Publikation der Fakultät Medien

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Bedarf für eine solche besteht aus folgenden Gründen:

  1. Wir möchten mehr und bessere Studienbewerber anziehen. Eine Publikation kann die Fakultät überregional bekannt machen.
  2. Beim anbahnen und pflegen von nationalen und internationalen Kontakten ist es von großem Nutzen die Fakultät nachhaltig und umfassend darzustellen. Eine Publikation kann deshalb nützlich sein das Renommee zu untermauern und zu verbreiten.

Was entsteht

Einen konkreter Vorschlag für eine wegweisende Publikation der Fakultät Medien die wir produzieren und Herausgeben möchten. Wir wollen das aber nicht allein tun, denn unsere Vision ist es, die Bereiche zwar souverän zu präsentieren, aber dennoch nicht strikt voneinander abgegrenzt bzw. nur verbunden durch einen banalen gemeinsamen Nenner à la „Stimmt. Wir machen was mit Medien“. Wir wünschen uns stattdessen, die unterschiedlichen Methoden, Formate und Lösungsansätze auf gemeinsame Wurzeln zurückzuführen, die nicht so sehr in den Disziplinen als vielmehr in übergeordneten thematischen Clustern und Fragestellungen (politischer, wirtschaftlicher, technischer, epistemischer, sozialer, ästhetischer, etc.. Natur) bestehen.

Engagement und Beteiligung dafür ist von allen Richtungen her erwünscht, als Bindeglieder in die Bereiche haben wir Alexander Kulik/Bernhard Bittdorf in der Medieninformatik und Maria Muhle in der Medienkultur angesprochen und gewinnen können.

multi-medien?

Ironischerweise verwenden die unterschiedlichen Bereiche der Fakultät Medien unterschiedliche Medien um ihre Arbeit zu präsentieren. Die Medienkultur publiziert in Monographien, die Informatik in Papers, Posters, Presentations und die Medienkunst/Mediengestaltung durch Ausstellungen und Filme.

Wie bekommt man alle in einen Topf? Mit einem Schlüssigen Konzept? Nur durch Inhalte und Themen. Das Potential der an den verschiedenen Bereichen behandelten Inhalte ist groß: Es gilt Überbegriffe zu finden, und Gemeinsamkeiten inhaltlicher Art herauszustellen um nicht eine bloße Bestandsaufnahme der Situation an der Fakultät zu produzieren, sondern einen Anspruch und eine Vision zu formulieren die integrativ und multiplikativ ist.

Aufbau

Wie können wir eine Publikation organisieren, die nicht nur exemplarisch tolle Projekte beinhaltet, sondern auch zeigt, dass es trotz grundverschiedener ideologischer, methodischer, produktionstechnischer Forschungsansätze doch große Überschneidungen hinsichtlich des Interesses an bestimmten Topoi gibt, die diese Fakultät ausmachen/prägen?

Themensammlung für die Publikation

Die Gliederung der Publikation sind Überschriften, welche dann drei (möglichst aus jedem Bereich eine) Beiträge zusammenfassen. Hier ein loser Anfang der Erweitert und gestrichen werden kann:

  • Anordnungen / Unordnungen (war: Ordnungen / Einordnen)
  • Strukturen / Strukturieren
  • Dokument/Fiktion
  • Archiv / Museum (als Räume des Wissens beispielsweise)
  • Filtern und Finden
  • Topographien / Kartographien
  • Abbilden
  • Bilder (und Räume)
  • Sprache (und Struktur)
  • Ereignis (und Interpretation)
  • Speichern / Merken
  • Operation / Verfahren
  • Zugang / Zugriff / Manipulation (war: Zugang / Zugänglichkeit)
  • Mahlzeit
  • Mimesis / Mimikry (war: Nachbildung / Mimikry)
  • Utopien
  • Instrumente
  • Immersion / eintauchen oder einwickeln?

Weitere Vorgehensweise

Nächstes Treffen Di. 18.5. 21:30h Nebenan

Es wird auch eine Publikation von Studierenen geben, allerdings fakultätsübergreifend. Das rang und namen magazin (website sieht nicht so super aus, aber scrollt mal bis zu den fotos von ausgabe nr. 2) in der dritten Auflage von Katrin Steiger (mk/mg) und Yan Ziegner (VK). Ausgabe nr. zwei ligt bei Felix Sattler im Büro zur Ansicht.

  • Treffen mit den Studierenden die das rangundnamen machen?