Radon kommt vermehrt in Gebieten Süddeutschlands, vor allem der Schwarzwald, der Bayerische Wald, das Fichtelgebirge und das Erzgebirge. In mehreren Ländern stützt sich die Erdbebenvorhersage auch auf Radonmessungen. Leichte Erschütterungen des Erdreiches sorgen für eine schnellere Ausbreitung des in der Erde entstehenden Radongases als unter normalen Bedingungen. In unterirdischen Hohlräumen steigt dadurch die Radonkonzentration messbar an.