MME:Licht.trick

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"momentrummel" von Julia Mariann Nießlein


<videoflash type=vimeo>65681170|450|360</videoflash> Knackiges Soundexperiment mit einer leichten Pure-Data-Note abgeschmeckt mit Supermarktklängen gereicht an bunter Kleinstanimation.

Performance "egofischen" von Julia Mariann Nießlein

Performance gaswerk.jpg

Ein Spiegel aus dem Nichts vor den Toilettenkabinen, über der Tanzfläche, inmitten der Lounge. Auf Egojagd. Der Zwang nach vergewissertem guten Aussehen, optimaler Selbstdarstellung, treibt die Partybesucher zum Köder. Und der Köder ist begehrt. Annähernd alle Fische gehen ins Netz. Dahinter steckt der verblendend glitzernde größte Fisch unter ihnen allen: Facebook, Twitter, Tumblr und Co. Er bietet ihnen die Grundlage, sich bestmöglich in Szene zu setzen. Profilierung ahoi. Einmal angebissen, kommt die Beute nicht mehr davon.

Performance "egofischen", 20. April 2013, PENGLOMERAT, Gaswerk Weimar


Klangskulptur "radautorte" von Julia Mariann Nießlein


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Klangskulptur präsentiert im Rahmen der Soundausstellung "Wohnklang" am 22. Mai im Laden, Weimar
Materialien: Tortenformen, Plätzchenformen, elektrische Zahnbürste, Haarschneider, Klebeband, Brett

"Light's Gone" von Melissa Harms


<videoflash type=vimeo>67939852|450|360</videoflash>

Experimentelle Klangkomposition aus verfremdeten Original-Tönen visualisiert durch einen Processing-Sketch,
der auf die Lautstärke des Sounds reagiert.

Soundskulptur "Flön" von Melissa Harms


FlönSkizze1.jpgFlönSkizze2.jpg

Die ersten spontanen Skizzen haben sich durchgesetzt,
sodass nur wenige Tage später die erste Testversion vom Flön zusammengebaut wurde.

FlönBastelei.jpg

Nach dem erfolgreichen Testlauf wurde dem Flön noch der optische
letzte Schliff verpasst und schon gings zur Ausstellung.

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Der Flön wurde für die Soundausstellung "Wohnklang" entwickelt und umgesetzt.
Er besteht aus einer Blockflöte, einem Fön, einem Trichter und Spielknete.

Rotoskopie der Kursteilnehmer "zeichen.trick"


RöhrenfernseherRotoskopie.jpg

Die Bachelor- und Masterstudenten haben im Werk- und Fachmodul 'zeichen.trick' eine etwa zweiminütige Filmsequenz Rotoskopiert.
Bei diesem Verfahren wird ein Realfilm Einzelbild für Einzelbild am Lichttisch durchgepaust.
Die daraus entstandenen Zeichentrickclips sind teilweise noch realistisch, teilweise jedoch auch sehr stilisiert.

MappingPhotoshop.JPG PappeProjektion.JPG

Mittels Projection Mapping wurde die wieder zusammengesetzte Szene auf eine Konstruktion aus Dachlatten und Pappe projeziert.
Zusätzlich wurde sie auf einem kleinen Röhrenfernseher abgespielt.

ProjectionMappingMoritz.jpg DachlattenProjektion.jpg

Die Projektion war Teil der Veranstaltung "Kabinett der Medienkunst" vom Penglomerat im Gaswerk am 20. April 2013.
(Dokumentation: Melissa Harms)

Mapping1.jpg Mapping2.jpg Mapping3.jpg

Lichtkarussell von Julia Albrecht


Dokumetation Gaswerk Lichtkarussell.jpg


Soundskulptur "Luftgespinste" von Julia Albrecht


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Klangskulptur I "Klack.Klack.Klack." von Marie-Therese Dalke


Klangskulptur Bild 1.jpg Klangskulptur Bild 2.jpg Klangskulptur Bild 4.jpg

Grundidee war das Quaken von Fröschen. Einkochgläser dienten als Klangkörper.
Durch einen Flaschenzug-Mechanismus werden die Deckel geöffnet, bzw.
geschlossen. Der Klang entsteht durch das ständige Ziehen und Loslassen.


Klangskulptur Bild 3.jpg



Klangskulptur II "Dosen.Ton" von Marie-Therese Dalke

Dosenton Bild 1.jpg Dosenton Bild 2.jpg Dosenton Bild 4.jpg


"party.box" von Laura-Kim Do Dinh


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P A R T Y . B O X
Klangskulptur hergestellt aus Umzugskarton, Diskokugel, Draht, Kunststoffkugeln, Bierflaschen, Wasser, Luftschlangen, Luftballons und Konfetti
Sommersemester 2013

K O N T E X T
Die „party.box“ entstand im Rahmen der Soundausstellung "Wohnklang" im Laden Weimar am 22. Mai 2013. Geplant wurde eine Ausstellung mit Klangskulpturen aus alltäglichen Gegenständen und Video-Installationen, entstanden im licht.trick-Kurs.

I D E E
Die „party.box“ ist wortwörtlich eine Party in der Box. Die Klangskulptur beinhaltet alles, was man zu einer guten Party braucht: Musik, Bier, Dekoration und die richtige Beleuchtung. Gleichzeitig erinnert sie auch an den Moment nach einer Party: Die meisten Gäste sind gegangen, halbleere Bierflaschen stehen wahllos herum und jemand hat vergessen, die Diskokugel auszuschalten, die träge ihre Runden dreht. Je nach Melodie und Tempo kann die „party.box“ also unterschiedlich lesbar sein.
Durch eine sich drehende Diskokugel stoßen daran befestigte Kunststoffkugeln so an darum verteilte, mit Wasser befüllte Bierflaschen, dass eine Melodie entsteht. Durch Umstellen der Flaschen entsteht immer wieder eine neue Melodie und sorgt so für abwechslungsreiche Klänge.

U M S E T Z U N G
Ein großer Umzugskarton diente als Sockel, ein weiterer Karton als Klangraum. Eine darin platzierte, motorisierte Diskokugel drehte sich um ihre eigene Achse und strahlte Licht durch bunt verkleidete Öffnungen. Im Karton wurden in unterschiedlichem Abstand einige mit Wasser befüllte Bierflaschen aufgestellt. An die Kreisöffnungen der Diskokugel wurden Draht-Träger befestigt, an deren Enden Kunststoffkugeln, eine Kunststoffröhre und ein Armband aus Holzperlen angebracht wurden. Durch das Drehen der Diskokugel schlugen diese Träger-Enden gegen die mit Wasser befüllten Flaschen und erzeugten so Klänge, die in ihrer Art und Tonhöhe variierten. Durch zeitweises Umstellen der Flaschen entstanden immer wieder neue experimentelle Melodien.


"swing." von Laura-Kim Do Dinh


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S W I N G .
Sound-Video erstellt mit Harfensaiten und Pure Data
Sommersemester 2013

K O N T E X T
„swing.“ entstand im Rahmen eines Sound-Workshops des licht.trick-Kurses. Gegenstand dieses Workshops war die visuelle Programmiersprache Pure Data. Im Kurs wurden die grundlegenden Programmierschritte und Funktionsweisen beigebracht und für das Video in einem weiteren Schritt nochmal erweitert und verfeinert. Zuerst entstand also der Ton, danach folgte die Visualisierung.
Das entstandene Video wurde ebenfalls in der Soundausstellung "Wohnklang" im Laden Weimar am 22. Mai 2013 präsentiert.

I D E E
Während des Sound-Workshops entstand die Idee, anstatt ungefähre Werte genaue Tonhöhen zu verwenden, um so eine exakt „gestimmte“ Melodie zu komponieren. Eine Harfe diente als Kompositionsmittel. Im Video soll nun durch das Hören einer programmierten Melodie und das Sehen der gezupften Harfensaiten ein Paradoxon entstehen.
Um die verschiedenen Stimmen der Melodie sichtbar zu machen, werden die gezupften Saiten übereinander gelegt, um eine wachsende (später wieder schrumpfende) Bildkomplexität entstehen zu lassen und die Vielschichtigkeit der Klänge zu visualisieren.

U M S E T Z U N G
Die Harfe als Kompositionsmittel diente dazu, eine passende mehrstimmige Melodie zu finden. Die komponierte Melodie wurde dann mithilfe einer Frequenztabelle in Tonwerte übersetzt und mit Pure Data programmiert. Mithilfe des Metronom-Funktion konnte die Melodie automatisch in einer Schleife abgespielt werden (dabei würde für Pausen jeweils ein „stummer“ Ton programmiert).
Die fertig programmierte Melodie wurde dann wieder in die einzelnen Stimmen aufgeteilt und einzeln mit einer Kamera aufgenommen. Im Schnitt wurden dann zuerst die Bass-Stimme, dann die mittlere und zuletzt die Kopfstimme als Bilder übereinandergelegt und wieder abgebaut.


"alu.vögel" von Laura-Kim Do Dinh


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A L U . V Ö G E L
Installation aus Pappkarton, Draht, Alufolie, Schnur, Holzlatten, weiße Farbe, Motor
Sommersemester 2013

K O N T E X T
Die „alu.vögel“ entstanden im Rahmen der Veranstaltung "Kabinett der Medienkunst" vom Penglomerat im Gaswerk Weimar am 20. April 2013. Im Dreh- und Angelpunkt der Location wurden Arbeiten aus dem zeichen.trick- und licht.trick-Kurs durch Projektion von rotoskopierten Zeichnungen und Ausstellung diverser Objekte vereint.

I D E E
Die Zusammenarbeit mit dem zeichen.trick-Kurs gab Anlass dazu, einen gemeinsamen Nenner für die Ausstellung zu finden. Da es sich bei der rotoskopierten Sequenz um einen Ausschnitt aus dem Film „Die Vögel“ von Alfred Hitchcock handelte, bestand die Idee darin, die Vögel aus der Projektion heraus und in die Ausstellung hinein zu holen.
Die Vögel sollten „fliegen“ und eine glänzende Oberfläche besitzen, um möglichst viel Licht widerzuspiegeln.

U M S E T Z U N G
Die Vögel wurden aus Pappe ausgeschnitten, mit einem Körper versehen und mit einem Draht von Flügel zu Flügel stabilisiert. So war es möglich die Flügel abzuknicken und sie in ihrer Form zu belassen. Alufolie sorgte für eine glänzende Oberfläche.
Um die Vögel „fliegen“ zu lassen, wurde mithilfe von Dachlatten und Schnüren ein Mobile gebaut. Ein an der Decke befestigter Motor setzte das daran montierte Mobile in Bewegung.