"Warum sollte ich jetzt an der Fak. Medien / Bauhaus-Uni studieren - und was ist der Vorteil im Vergleich zum Angebot der "Konkurrenz"?"
Wettbewerb (Competition)
Angebote, Produkte und Marktverhalten der Konkurrenz:
National:
→ hier kommt komischerweise als erstes die KHM (kann man da nicht was tricksen?) (bei mir nicht --max 14:26, 16 June 2010 (UTC))
- Google Suche nach "Bachelor + Medien"
- Hochschule Furtwangen
- Hochschule der Medien Stuttgart
- Medien & Kommunikation der Universität Augsburg
- Medien und Kommunikation der Universität Hamburg
- Mediendesign der FH Mainz
- Media Design FH Köln
Erweitert:
- Kunsthochschule der Medien Köln → hier übrigens ein Beispiel mit Abschlussarbeiten auf der Frontseite!
- Kunsthochschule Kassel
- HFBK Hamburg
Googelsuche: Fakultät Medien (Gibt es mittlerweile einige!)
International:
- ...
Recherche (Target Group)
- wie machen das die anderen Unis?
- Prüfungsordnungen / Bewerbungskriterien ?
Beispiel: - die Khm setzt 4 Monatiges Praktikum voraus.
Recherche Internetauftritt: - Es gibt grob 3 Richtungen bei den meisten Kunsthochschulen:
- entweder knallig und Bunt (KH-Berlin, Halle,HfBK Frankfurt Main,...)oder
- Nihilistisch reduziert (KHM Köln, UdK Berlin, Afbk Mainz,...)
- klassische Homepage (HdK Braunschweig, HfbK Dresden, ADBK München,... )
Zielgruppe (Target Group)
Außer demographischen Daten v.a. psychographische Erfassung relevant!
Positionierung "Ist" (Positioning A)
Ausgangspunkt: Wie wird die Fakultät heute von uns, der Konkurrenz sowie der Zielgruppe erlebt?
Vorschlag:
- Aufnahme von relevanten Fragen in den nächsten Evaluierungen zur Erfassung der Positionierung IST
Positionierung "Soll" (Positioning B)
Aufgabenstellung: Wie soll die Fakultät in naher Zukunft (-> Teilziel, mittelfristig) erlebt werden?
Kommunikationsziel (Target)
Kurzfristig:
- Erhöhte Anzahl und Qualität der Bewerber
Mittelfristig:
- Präsenz der Fakultät (z.B. bei einem Relaunch)
Langfristig:
- Affirmation ("reinsurement" -> Bestätigung oder Vorbereitung)
- Image (emotionales Erscheinungsbild)
Nutzen Emotional – USP: Unique Selling Proposition (emotional benefit)
Hauptargument und wichtigster Bestandteil! Wichtigster Nutzen, wichtigstes Versprechen, zentrales Angebot Unique Selling Proposition: einzigartiges Verkaufsversprechen (= emotionaler Nutzen) funktioniert i.d.R. nur langfristig
Zusatznutzen (Benefits, Support)
Zusätzliche (rationale und emotionale) Nutzen und Versprechen
- keine Studiengebühren in Thüringen
- gute Betreuung (Auf xx Studierende kommt xx Lehrender)
- günstige Lebenskosten in Weimar (Miete, Essen...)
- kreatives, kulturelles Umfeld
Nutzen rational (The-Reason-Why)
Fakten, Argumente, Begründungen für 6. und 7. (mind. als Hintergrundwissen)
Ansprache (Tonality)
Zielgruppengerechte visuelle und verbale Stil- und Sprachebene
Medien
Zielgruppengerechte Auftritte und Mittel, z.B.:
- Anzeigen Zeitschriften
- Online-Werbung
- Mailing-Listen
- ...
Negativ-Liste (No-No's)
Wirkungen, Ziele, Mittel, Medien, Angebote & Versprechen, mit denen die Fakultät auf gar keinen Fall in Verbindung gebracht werden soll.
- Kleinstadtmief = Provinzell
- Weit "ab vom Schuss"
- Ostdeutschland
- angestaubtes kulturelles Erbe eher als Last
- ...
- wirtschaftliche Perspektiven der Studienrichtung