GMU:Netze/projekte

From Medien Wiki

Studentische Projekte aus dem Projektmodul Netze von Prof. Ursula Damm, Gestaltung medialer Umgebungen im Sommersemester 2010:

Max Albrecht, Patrick Oscity, Michael Weiß: bau-ha.us

Der /Katalog

Werkverzeichnis für Studenten der Bauhaus-Universität Weimar

Eine der wesentlichen technischen Grundlagen des klassischen Bauhaus war die durch die industrielle Fertigungstechnik neugeschaffene Möglichkeit der Massenproduktion. Gleichzeitig zeichnete sich das Bauhaus durch eine konsequente und exzellente Dokumentation der Arbeiten in Druckschriften und Ausstellungen aus. Diese Ideen an die Gegenwart anzupassen, ist das Hauptziel des Projektes.

Durch die fortschreitende Individualisierung und gleichzeitige Vernetzung in der Entwicklung und Produktion von Medien, Produkten und wissenschaftlichen Arbeiten an der Bauhaus-Universität ist es eine Herausforderung, diese zu dokumentieren, sowie Informationen über ihre Entstehung, Vernetzung und Werdegang zu sammeln, zu speichern und nutzbar zu machen. Da eine zentrale Erfassung dieser Daten unrealistisch ist – für deren sinnvolle Nutzung allerdings eine zentrale Sammlung unabdingbar ist – wird diese dem einzelnen Nutzer überlassen.

Den Studenten soll ein Werkzeug an die Hand gegeben werden, um auch ohne Vorkenntnisse in Web-Technologien ein digitales Portfolio zu sammeln. Durch die semantische Verknüpfung der einzelnen Arbeiten mit beteiligten Personen, Einbindung in die Lehre und das Hinzufügen weiterer Meta-Daten entsteht sukzessive eine strukturierte Datenbank. Diese Datenbank speist in erster Linie den (Web-)Katalog, weitere Anwendungen sind jedoch durch die Implementierung einer API möglich, wie etwa die Auflistung und Anzeige spezifischer Werke im Rahmen der offiziellen Hochschul-Website, auf eigenen Webseiten und in sozialen Netzwerken.

"Ein älterer HTML-Dummy: http://bau-ha.us/dummy/profil/lucianpatermann"

Die Plattform

Der Stand der Dinge

bauhausflowchart-e1272324924732.png

bitte Medien im Wiki auch hier hochladen. Siehe Help:Images--max

Auf Basis von Wordpress MU und dem Plugin BuddyPress sind die oben gelb unterlegten Funktionen schon jetzt nutzbar (und werden von Alphatestern benutzt). Allerdings ist es schon fast "zu gut", d.h. es ist direkt nach Installation schon komplexer als z.B. StudiVZ. Hier gilt es zu prüfen, welche Funktionen sinnvoll sind und welche „herausgeworfen“ werden.

Wordpress bietet eine ausgereifte Benutzerverwaltung und soll langfristig auch als Bindeglied zur Benutzerverwaltung des SCC fungieren. Durch die Komponente "Gruppen" können außerdem Benutzer generisch in Listen zusammengefasst werden — dies erspart viel Arbeit und Administrationsaufwand bei der Vergabe von Rechten und Mitgliedschaften für weitere Komponenten, bsp. Gruppenblogs, Wiki-Namensräum, Mailingslisten, etc.

Weitergehend bietet Wordpress (eigentlich hauptsächlich) für jeden angemeldeten Benutzer die Möglichkeit, einen eigenen Blog anzulegen. Funktional ist dies vor allem die Ergänzung zum „generischen“ /Katalog für Menschen, die mehr Freiheit bei der Gestaltung, Navigation und Präsentation ihrer Werke haben möchten. Weiterhin wird es immer Inhalte geben, die nicht in den /Katalog passen, aber trotzdem publik gemacht werden sollen.

Konzeptionell sind Blogs analog zum Wiki zu sehen, es unterscheiden sich vor allem die potentiellen Anwendungsszenarien (Blog: Aussenwirkung; Wiki: Kollaboration).

Die Komponente Jabber bzw. XMPP bindet als Echtzeitmedium Nutzerinnen in der Kollaborationssphase und bietet durch den offenen Charakter auch Anknuepfungspunkte zu Externen. Der Jabberserver soll bestehende Gruppenzugehoerigkeiten und Konatakte der anderen Komponenten beachten und 'einfach funktionieren'.

Fortschritt

Da wir parallel an der Logik und am Design arbeiten, koordinieren wir unsere Arbeit mit dem Versionsverwaltung git auf der Plattform github.com.

Als Testumgebung benutzen wir z.Z. heroku, dort läuft eine weniger aktuelle Version des Projekts:

Matthias Breuer: Form-Zeit-Raum

 
Form-Zeit-Raum

Die Installation soll den Prozess der Formgebung, den Landschaften in der Natur durchlaufen, symbolisieren und erlebbar machen.

Der Formwandel der Landschaft geschieht in einem für ein Menschenleben ungreifbar langen Zeitraum. Wir erfahren immer nur einen kleinen Ausschnitt eines Gesamtprozesses, der sich schon seit langem vollzieht. Die sinnliche Wahrnehmung der sich dabei entwickelnden Form bleibt uns deshalb in der Realität meist versagt. Die Installation soll auf die Form reduziert sein, um die Veränderung besser wahrnehmbar zu machen. Sie besteht aus einer horizontal im Raum liegenden flexiblen Stofffläche, die durch ein Raster von Schnüren, die von der Decke hängen, gehalten wird. Die Schnüre können in ihrer Länge verändert werden, so dass sich die Stofffläche vertikal verformen lässt.

Als Veranschaulichung für die Formbildung wird eine Simulation erzeugt, die in einem nie endenden Prozess abläuft. Der Prozess orientiert sich dabei an der Dünenbildung in Wüsten und am Meer.

Projektbeschreibung

Sebastian Wolf

Materialien

Gedanken

* Kennst du Hoberman Kugeln [1]? Hab eine im Büro, zeige ich dir morgen.
* Und sowas aus dem Orient.  
--sebastian 14:47, 28 June 2010 (UTC)

Vorhaben

  1. Der Versuch einer "künstlichen Haut", welche von einer Art Nervennetz durchzogen und damit in der Lage ist auf die Umwelt - Berührungen in diesem Falle - zu reagieren.
  2. Sphären oder "Fühler", die von dieser Haut überzogen sind und auf kleinste Berührungen mit einer Art Schutzreflex reagieren. (Mechanismus im Inneren, der die Sphären zusammenziehen und auseinanderdrücken kann)
  3. Andere Art der Interaktion mit einem "toten" Gegenstand; "Zum-Leben-Erwecken"; tot, kalt, mechanisch, technisch <--> lebendig, organisch, natürlich

Fortschritt

<videoflash type="vimeo">12137897|200|150</videoflash> <videoflash type="vimeo">12682955|200|150</videoflash> <videoflash type="vimeo">13038214|200|150</videoflash> Die Grundlagen für eine Berührungsempfindliche und gleichzeitig flexible Oberfläche sind damit geschaffen. Jetzt geht's an die Bewegung –> shape memory alloys!

Links

Laura Jozefini: MapBook

  • Das MapBook soll als eine Art tagebuch dienen, das ohne Worte funktioniert. Der Tagesablauf wird nicht beschrieben sondern in einer Karte eingetragen, die so zeigt, wo man was am Tag gemacht hat. Oder zumindest wo man war.
  • Ziel dieses Projektes ist es meine Bewegungsmuster bzw. meinen Tagesablauf ohne Worte darzustellen. Dafür würde ich ein Buch herstellen, in dem relevante Kartenauschnitte von jeder Stadt zusammen getragen sind, in der ich mich bis kurz vor Abgabetermin aufhalte/aufgehalten habe. Ich werde für jeden Tag eine Zeichnung auf transparentem Papier von der Strecke, die ich an dem Tag gelaufen bin, anfertigen. So kann man später die Zeichnungen zum passenden Kartenauschnitt übereinander legen und typische Bewegungsmuster leicht erkennen.
  • Sie auch Jeremy Wood auf GMU:GPS
  • Bilder:

Ana Alenso: Netze zwischen den Menschen

Ein Annäherungsversuch an die Proxemik

Konzept/ die Distanz macht das Netz

das eingezeichnete Raster, das man zwischen den Leuten im öffentlichen Raum begreifen kann, ist für mich ein unsichtbares Netz mit sehr viel Potential, weil es nicht nur im Zusammenhang mit dem kulturellen Verhalten steht sondern es auch von biologischen und physischen Aspekten beeinflusst wird.

wichtige Referenz/ Proxemiktheorie von Anthropologen Edward T. Hall

Die Proxemik untersucht und beschreibt die Signale von Individuen, die sie durch das Einnehmen einer bestimmten Distanz zueinander austauschen. Die Proxemik hat eher den Charakter ungeschriebener territorialer Gesetze als den eines biologischen Triebes. Das Empfinden dieser Distanzen oder des Raumes allgemein kann je nach Kultur verschieden sein.

Praktische Umsetzung / Von der Theorie zur Kunst

Als Ziel des Projektes möchte ich eine Installation vorstellen,in der der Besucher spürbar ein Teil dieser Netze werden kann. Zu diesem Zweck will ich Proxemik-Beispiele im Alltag, so wie in der Physik, der Chemie und der Biologie erforschen. Weitere Ergebnisse sollen durch eine Fotoserie und eine Performance zum Thema gesammelt werden.

Kollektive Performance gegen die Proxemik

Am Mittwoch 9.6.2010 um 15:00 Uhr auf dem Teather Platz. allgemeine Idee

Mit dem Ziel, die Proxemik im öffentlichen Raum offensichtlich zu machen, wird eine kollektive Performance auf dem Theaterplatz stattfinden.

Das Kollektiv wird sich zwischen die Bürger zerstreuen, sie laufen mit der gleichen Schrittgeschwindigkeit der Leute und suchen ihre Blickkontakt.

Ich versuche damit, die Grenzen der durch die Proxemik definierten Distanzen zu überschreiten.

Die Performance wird nicht angekündigt werden, aber mit Video und Fotos dokumentiert werden .

Die Dokumentation wird mir Informationen liefern, die ich benötige um die Netze-Installation zu bauen.


  • Aufbau der Installation: Ein Puredata Pacht auf Basis der gesammelten Werte wird mit Hilfe eines Distanz-Sensors und einem Arduinoboard verbunden. Auf diese Weise wird das raeumliche Verhalten der Besucher mittels eines Audiosignals hoerbar.
  • Bilder / Links -Fotoserie Caracas 2007

http://uploadpic.org/showpic-56490/diagramadeentes.html http://uploadpic.org/showpic-56507/diagram2.html http://uploadpic.org/showpic-56508/body_square.html

BITTE DIE BILDER HIER IM WIKI HOCHLADEN, DIE ANDEREN HABEN'S AUCH GESCHAFFT. DANKE --max 13:13, 6 July 2010 (UTC)

Moritz Wehrmann:

  • Mirror-neuronal experiment > "double i"(WT)
  • telescope yourself(WT) > Raum-Installation

Die Aufgabe von Teleskopen ist es, visuelle Informationen zugänglich zu machen, die uns ohne ein solches nicht zugänglich wären. Es handelt sich jedoch keineswegs um ein Instrument, das Information generiert. Das Teleskop ist ein Filter, mit dessen Hilfe man einen Großteil des Lichts ausblendet und auf den gewünschten Anteil reduziert. Nur das Licht, das in einem bestimmten Winkel einfällt, passiert die Prismen und trifft auf das Auge: auf Retina-Größe angepasste Information, die wir ohne Filter gar nicht oder nur als winzigen Teil allen Lichtes wahrnehmen würden. Telescope yourself(AT) thematisiert dies indem der Ausschnitt einen Teil dessen zeigt, was jeder kennt: sich selbst.

 
"telescope yourself"(WT)-in progress

Über eine Spiegelkonstruktion wird der kleine Raum, in dem sich Teleskop und Betrachter befinden, instrumentalisiert und Licht so gelenkt, dass der Schauende eine außergewöhnliche Perspektive auf sich selbst erhält und über die Dichte visueller Information im Raum reflektieren kann.

  • Sichtbeton-Hörbeton> Audible Architecture Installation

Bin ich eben drauf gestoßen und musste an dich denken. Ich glaube der könnte dir gefallen, auch wenns dir bei deinem Projekt nicht hilft :D Arbeitet eben viel mit Spiegeln und Illusion: Leandro Erlich (insbesondere "Le Cabinet Du Psy") -Sebastian

Eine Liste mit Künstlern welche mit Spiegeln arbeiten gibt's auch schon im wiki. --max 13:54, 7 May 2010 (UTC)

Xiaomei Wang: Textilkunst

Verbot

Mein Thema heißt " Verbot ", d.h. in unserem Raum darf man keine Medien benutzen. Für die vorliegende Medien, nämlich die Mac, die Keyboard usw., möchte ich entsprechende " Kleidungen " anziehen. Dann würde es ein schönen Netz in diesem Raum vorgekommen sein.

Die Materialien wären die Wolle, sowie andere Stricke und Kartons.

Jetzt mache ich kleine Experimente mit Kartons, um verschiedene Gestaltungen des Netzes zu entwerfen. http://www.flickr.com/photos/mai127

Links

http://www.amanitadesign.com/blankasperkova
http://www.no3no4.cn/
http://www.ifyoulovetoread.com/book/chten_cats1105.htm
http://www.alysion.org/figures/string.htm


Übrigens: Die Ausstellung Pricked: Extreme Embroidery im Museum for Art and Design dürfe für dich interessant sein, und es lohnt sich bestimmt mal in die Bibliothek zu gehen! --max 19:11, 6 May 2010 (UTC) Nochwas: vielleicht solltest du dich mal mit Natalia Schonowski unterhalten, sie hat Textilkunst studiert und ist dieses Semester noch in Weimar. --max 19:17, 6 May 2010 (UTC)

http://www.magdasayeg.com/ >> "Bicycle Rendered Useless By Knitting Gang" --Sebastian

Tao Wang: Meridian

Beschreibung des Meridians

Meridiane sind in der chinesischen Medizin Kanäle, in denen die Lebensenergie Qi fließt. Nach diesen Vorstellungen gibt es zwölf Hauptmeridiane. Jeder Meridian ist einem Organ bzw. Organsystem zugeordnet. Auf den Meridianen liegen die Akupunkturpunkte. Verschiedene Meridiantherapien sollen den Patienten beim Gesundbleiben oder -werden helfen. Die bekannteste ist die Akupunktur. Gesundheit ist nach den Vorstellungen der TCM u. a. verbunden mit einem freien und ausreichenden Fluss des Qi in den Meridianen. Wenn z. B. zu wenig Qi fließe, könne schädliches Qi in den Kanal eindringen und das zugehörige Organ schädigen.

Es gibt keine anerkannten Belege für eine Existenz von Meridianen außerhalb der Vorstellungen von Menschen, die an sie glauben.

Konzepte

Ich möchte ein Instrument, das durch die Sensoren verbunden wird, entwerfen. Zur Zeit habe ich meine Idee mit Skizzen dargestellt, und weitere detaillierte Fortschritte werde ich bald ausfüllen.

Alle Skizze und Bilder befinden sich im folgenden Link: http://www.flickr.com/photos/mai127

Shuo Liu

Akupunkturpunkt der Handflaeche verbindet durch Qi -Lebensenergie zu den verschiedenen Organen des Koerpers, um der Organe, gesund zu erhalten und pflegen.

Die Akupunktur von den Hauptpunkt der handflaeche fuehrt ein Draht direkt zu den Organe. Jede dierer Hauptpunkt het einen Beruehrungsensor. Sobald der Sensor beruehrt wird, Reagiert das entsprechende Organ.

Material:

  • Plexiglas
  • Draht
  • LED
  • Glueh-Birne
  • USW.

Maßstab 1:1,5

wir laden Experten ein, um die Genauigkeit der Akupunktur zu ueberpruefen.

Georgios Koumanidis

Mikrografien

Die Semesterarbeit mit dem Titel Mikrografien ist nach einer Reihe von Fotos und Videos, die über ein Mikroskop aufgenommen wurden, entstanden. Mein Motiv war durch die Lupe/Linse eines Mikroskops Textur, Materialität bzw. Struktur von verschiedenen Elementen wieder neu zu entdecken. Jedes alltägliche, gewohnte war für mich ein Grund Aspekte wieder neu zu entdecken. Aspekte, die mit dem Auge nicht sichtbar sind. In der ersten Phase der Arbeit wählte ich beliebiges Material, mit einzigem Kriterium die Struktur bzw. das plastische Potenzial, welches das Material möglicherweise in sich birgt, oder sogar das Schatten- und Lichtspiel, das unter dem Mikroskop sichtbar wurde. Das sind in der Regel, die Kriterien nach welchen ich die Fotos ausgearbeitet habe und, die das Resultat der Fotoaufnahmen bestimmt haben. In einem weiteren Schritt entstand die Notwendigkeit, ein paar Videos aufzunehmen, um so eine weitere Dimension des visuellen Ereignisses zu erreichen. Aus einem visuellen Interesse, das u.a. die Form und Materialität betrifft, habe ich versucht, durch die Videoaufnahmen eine Narration hervorzuheben. Die Bilder und die Videos, die hier präsentiert werden, sind eine Auswahl dieser Arbeit.

Bastian Buegler

SWOPSPOT

direct trading in local and social contexts

Swopspot ist eine App für Sozialennetze, die Mitgliedern die Möglichkeit verschaft, Gebrauchtes, Waren oder Eigenerzeugnisse anzubieten. Dabei soll mit Swopspot aber keine herkömliche Handelsplatform, vergleichbar zu Ebay oder Amazone, für soziale Netzwerke geschaffen werden. Hinter Swopspot steht vieleher der Wunsch, erstmalig lokal bewussten, direkten Handel auf eine Sozialenbasis zu ermöglichen. Im Vordergrund der Entwicklungs Überlegungen steht das Ziel, Resourcen nachhaltig, zugänglich und sozial verantwortlich vertreibbar zu machen. Die Grundlage für diesen Vorsatz bildet eine neuartige Form des Handels, bei der sich Privatpersonen, wiederholt An- und Gegengebote unterbreiten können, bis sie zu einer, für beide Seiten attraktive Vereinbarung, gelangen. Direkter Handeln ist also ein briefartiger, der orientalischen Marktfeilscherei nachempfundener, wechselseitiger Austausch von Angeboten zwischen Anbieter und Interessenten. Ein Angebot kann sowohl Sach und oder Geldleistungen umfassen. Es kann also getauscht und gekauft werden. Im Vordergrund steht also ein wirklich zwischenmenschlicher Service mit einem hohen Grad an Freiheit für die Nutzer, seine Waren nach seinen eigenen Vorstellungen umzusetzen. Durch das Verbinden der angebotenen Waren mit einer, aus Datenschutzgründen, vaagen Standortsangabe könnte, vorallem in Ballungszentren wie Berlin schnell eine interssantes vielseitiges Angebot zusammen kommen. Durch Austausch von Waren mit Menschen aus der unmittelbaren Umgebung liesen sich im günstigsten Falle Verpackungs- und Transportkosten sparen. Zusätzlich erhöht sich auch durch den direkten Austausch auch die soziale Interkonnektivität. Auch ökologisch lassen sich so zumindest bereits bestehenden resourcen, nachhaltig verfügbar gemacht werden. Vorallem aber in Hinsicht auf fairen Welthandel, stellt swopspot eine interessante alternative dar zu bestehenden Absatzsystemen dar. So könnten theoretisch Produzent und Endabnehmer in einen direkten kontakt gestellt werden. Fairer, direkter Handel kann aber auch zu einer Emanzipation der Konsumenten und Produzenten von Zwischenhändlern führen. Durch das Wegfallen der Zwischenhändler wäre es möglich fairen Handel, mit einer für Anbieter und Abnehmer interessanten, günstigeren Preisgestaltung zu betreiben. Ob Landwirtschaftliche Produkte aus der eigenen Region oder exotische Waren, wie Cafe aus Columbien, die Swopspot Utopie soll es jedem möglich machen seine Waren nach seinen Wünschen und Vorstellungen an Mitmenschen abzugeben.