GMU:Basic Kinetics/projekte

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Brainstorming

Ideen vom 14.11.2010

  • große kinetische Musikmaschine
  • Art analoger music sequencer, bestehend aus 7(?) Modulen
  • Ketten, Räder, Dinge die Geräusche machen
  • angetrieben durch Kurbel(?)
  • Interaktion möglich (Elemente belegbar, bspw. "Drumcomputer" mit 16 Steps)
  • Umwandlung von Sound in elektronische Signale > Bewegung, Licht,...
  • Funktionsprinzipien von Instrumenten können übernommen werden (Gitarrensaiten + Klangkörper, Damasa, usw.)

Johannes

Filip

Erste Ideenfindung:

Bezugnehmend zur elektromechanischen Umsetzung des Videospielklassikers "Pong" durch Niklas Roy und der damit verbundenen Rückübersetzung und Sichtbarmachung der Abläufe einer Maschine, kam mir im Rahmen des "Basic Kinetic" - Moduls der Gedanke, das Funktionsprinzip eines Drumcomputers mechanisch nachzubilden.

Grundlegende Elemente sollten dabei Klangerzeugung, Interaktion und Integration in ein Ensemble von anderen Maschinen sein.

Erstes Funktionsprinzip:

Um einen "runden" Takt zu erzeugen und den Hörgewohnheiten der westlichen Gesellschaften zu entsprechen, ist eine durch 4-teilbare Belegungsmöglichkeit von Nöten. Beim Klassiker der modernen Drumcomputer (bspw. Roland TR-808) sind das 16 Steps, die belegt werden können.

Um einen gleichmäßigen und wiederkehrenden Ablauf zu ermöglichen, wird der Trommel-Mechanismus durch eine Kreisbewegung ausgelöst. Dazu eignet sich das Prinzip einer kugelgelagerten Fahrradfelge auf der die Steps bzw. Vorrichtungen zur interaktiven Belegung mit bspw. Holzstücken seitlich in gleichmäßigen Abständen angebracht sind. So kann der/die Benutzer/in den Takt nach belieben füllen und im Rahmen der Steps ein "rundes Ergebnis" erzielen.

 

Angetrieben durch eine Fahrradkette dreht sich das Rad. An einer Stelle der Kreisbewegung stoßen die belegten Steps (Holz, Metall) jeweils gegen eine starre Vorrichtung, durch deren Mechanismus ein Klöppel gegen eine Trommel schlägt.

Evolution der Ideen:

Im Rahmen eines weiterführenden Plenums des Kurses Basic Kinetics, kamen wir zu der Idee unsere Maschinen komplett dem Thema Sound zu widmen und aufeinander abzustimmen. Aus meinem Drumcomputer wurde bei gleichem Funktionsprinzip eine Art interaktive Spieluhr.

Funktionsprinzip:

Um verschiedene Töne zu erzeugen, war es nun von Nöten neben den Steps mit dem Teiler 4 eine Parallelbelegung zu ermöglichen und auf die verschiedenen Radien und damit Geschwindigkeiten der Belegung Rücksicht zu nehmen. So reduzieren sich die Steps innerhalb des Kreises auf 8, mit einer parallelen Belegungsmöglichkeit von 5.

 

Durch einen festinstallierten Arm, der mit 5 Federstahlplättchen unterschiedlicher Länge und damit unterschiedlichen Tonhöhen belegt ist, werden Töne durch die mit Holzstücken belegten Steps erzeugt, welche durch ein Aufeinandertreffen mit den Fedelstahlplättchen selbige in Schwinung versetzen.  

Endgültige Version:

Im Laufe des Modellbaus und Testläufen über die Klangeigenschaften bzw. die Funktionalität der Maschine, wurden aus den Federstahlplättchen dann Bambusrohre und Stahlleisten, da weniger Druck nötig war und der Sound mit diesen Klangkörpern besser wahrnehmbar wurde.

Über verschiedenen Längen bezüglich der Klangkörper werden die Tonhöhen geregelt. Dazu war eine Verlängerung der Halterung notwendig.

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Hélène

Das Xylophon

Lisa