GMU:Follow The Green Rabbit/projekte

From Medien Wiki

Projekte aus dem Modul Follow The Green Rabbit

Sonifikation einer Orchidee - Andreas Beyer

Die scheinbare Statik einer Pflanze, in diesem Fall einer Orchidee, und die physische Leichtigkeit akustischer Signale im weitesten Sinn bilden das Spannungsfeld dieses Projektes. Das Setup zur Erzeugung eines für den Menschen wahrnehmbaren, also akustischen, Signals aufgrund der Aktivität einer Pflanze besteht aus einem kompakten EKG Gerät, einem Arduino Board (Open Source Mikrocontroller) und einem Rechner. Zum Einsatz kam die Software Pure Data um die Signale des EKGs in Akustik zu verwandeln. Der kompositorische Akt besteht aus einem Zusammenspiel dreier verschiedener Verfahren um die Messdaten zu verarbeiten, dieses Zusammenspiel erzeugt ein elektrisches Klangbild und entführt den Betrachter bzw. "Teilnehmer" in die klangliche Welt der Pflanzen. Der Betrachter wird zum Teil der Installation indem er durch seine Anwesenheit aktiv die Aktivität der Pflanze beeinflusst.

Marionette - Christoph Kilian

Zwei Laufgewichtswagen bilden ein Kreuz, das von der Decke des Raumes herabhängt. Metallische Fäden an ihren Enden erzeugen elektromagnetische Felder.

Bewegen sich Menschen durch den Raum, ändern sich aufgrund der elektrischen Kapazität ihrer Körper die Frequenzen der Schwingkreise.

Entlang der Achsen des Kreuzes bewegen sich zwei Schrittmotoren. Je stärker ein Feld beeinflusst wird, desto weiter nähern sie sich den Antennen und ändern so die Neigung des Kreuzes.

Uncle Walt's Shitpie - Georgios Koumanidis

Die Semesterarbeit mit dem Titel „UncleWalt’s Shitpie“ bezieht sich auf Walt Disney, der als eine der bedeutendste Figuren der Unterhaltungsindustrie in den USA politisch sehr aktiv war. Genauer gesagt war er an den HUAC-Verhören (House Committee on Un-American Activities) beteiligt in denen er viele seiner Partner und Künstler als Kommunisten bezeichnete. Das Ganze führte zur sogenannten Hollywood blacklist, die als Folge zur Verfolgung oder auch sogar zu Verhaftungen von Personen führte.

Die HUAC-Verhören gehören als Ereignis zur McCarthy-Ära. Nach dem zweiten Weltkrieg entwickelte sich in Amerika eine konkrete Tendenz für ihr kulturelles Produkt und dessen Export nach Europa. Walt Disney gehört zu den Produzenten, der mit den meisten Oscars (über 20) ausgezeichnet wurde und auch zu denen, die den wichtigsten Teil des kulturellen Produkts, das aus Amerika nach Europa exportiert wurde, darstellt (siehe Eurodisney).

Disney selber bestand darauf, dass sein Personal ihn nicht in der Höflichkeitsform anredet („Mr. Disney“) sondern mit seinem Vornamen Walt oder sogar mit „Uncle“ Walt.

     

Drei Variationen einer „Shitpie“

Videos

Walt Disney and the HUAC Hearings Walt Disney- “Secret Lives” Documentary (Channel Four 1995) Videolength 8:29´´

Literatur

Wikipedia

Endosymbiosis Lynn Margulis - Sylvia Langenbrinck

Understanding Evolution

Museum der Bioart - Xiaomei Wang

Bioart wird ein immer populärer Kunst sein. Aber zur Zeit gibt es noch keine Museum, wo man Werke der Bioart darstellen kann. Deswegen möchte ich ein virtuelle Museum entwerfen.

  • Dieser Museum würde wie eine Zelle aussehen und vom Wasser ausfüllen, wie eine echte Zelle. Natürlich wäre der 'Zellekern' die hauptsächliche Ausstellungshalle, in der drei Zonen geteilt wird.

Die erste Zone würde alle spezielle Show zeigen. Da kann man alles wissen, was die neueste Biotechnik ist.

Die zweite Zone würde die Entwicklung der Bioart ausstellen.

Die letzte Zone würde der Spielraum sein, in dem die Zuschauer individuell virtuelle Bioartswerke gestalten könnten.

  • Der Tunnel würde ähnlich wie ein Spritze sein. Durch es kann man im Ausstellungshalle ankommen.
  • Außer die ganze Ausstellungshalle wäre es ca.20 'Mitochondrien' geben, in der man etwas trinken oder essen kann.


Birdhouse for Butterflies - Jamie Ferguson

 


Kyd Campbell: missing looking 1: taubach

posts tagged 'follow the green rabbit' on Kyd's blog

Art goes on in your head. If you said something interesting, that might be a title for a work of art and I'd write it down. Art comes from everywhere. It's your response to your surroundings. There are on-going ideas I've been working out for years, like how to make a rainbow in a gallery. I've always got a massive list of titles, of ideas for shows, and of works without titles. Damien Hirst

I sort of slip back in time instead of forward, I think it’s because I’m overwhelmed and confused by the present. Nothing bad about the future, just that I only know about the past... For quite a while now, I’ve been painting where ever I can see what I want to paint. John Cooper

TIME WAS BY FAR THE MOST ARTIFICIAL OF ALL OUR INVENTIONS, AND IN BEING BOUND TO THE PLANET TURNING ON ITS OWN AXIS WAS NO LESS ARBITRARY THAN WOULD BE, SAY, A CALCULATION BASED ON THE GROWTH OF TREES OR THE DURATION REQUIRED FOR A PIECE OF LIMESTONE TO DISINTEGRATE... IN ORDER TO RECKON TIME WE HAVE TO DEVISE AN IMAGINARY, AVERAGE SUN... -austerlitz

My work this semester has been focused on reviewing my methods of “looking” and on figuring out how to slow down and come to a methodology of synaesthetic “watching”. I have experimented with HD video and self-made camera mounting devices and made research on the topic of time/chronology and experimental film approaches.

As a final semester project I am presenting a 2min40sec, single channel HD video work entitled “missing looking 1: taubach”. The work includes macro perspective HD video recorded outdoors, short audio-feedback sounds recorded and edited with the video and flickering black spaces, reminiscent of blinking, the instability of perception and gaps between the senses. The video uses a single image sequence, cut intuitively using a concrete poetic technique of loose categorization and subsequent remixing. The video recording is treated as raw material for the exercise of sculpting to look for a new awareness.

The video is without a linear narrative. It is focused on textural detail to the pont of abstraction and does not follow a traditional omnipresent structure of giving and taking. No subject is revealed, nor is it intentionally hidden.

  WATCH VIDEO

Additionally, I have built 2 self-made camera mounts and numerous video samples.

The goal of my work this semester was on coming to a poetic and intuitive way of approaching my artistic practice. Clearly influenced by experimental filmmaker Stan Brakhage and approaching aesthetic experienced as being linked to human physicality as much as psychology I am influenced by works which attempt to bring a viewer near to the realization of their own human existence. Such as the experience of Joseph Beuys' felt stacks pulling the sound from the ears of every nearby viewer and colour theory as explained by eye physicality by Itten and my former professor John Cooper, I am exploring through the mediums of video and recorded sound to create a super-sensory experience.

While my work from this semester involves a number of exploratory technical works, on the whole, I am interested in exploring time-related breaks between the senses of sight and hearing.

I believe there is a sensory gap when one moves in perception between the spaces of micro and macro. In this instance, time and sound are stretched, as the body adjusts to receiving intense macro detail. A journey/passage from one time/space environment to another is an overwhelming experience, a momentary loss of one's self into an aesthetic space, which may be considered cathartic.

It is my ultimate goal to turn this phenomena into a public experience, in a future large-scale AV performance.

Research Resources:

  • Chronology, Daniel Birnbaum, Lukas & Sternberg, Inc. (2005)
  • tensions + breaking points : Pancevo Art Salon 2008 (catalog), Kyd Campbell (2008)
  • nicht alles tun, eds. Jens Kastner und Bettina Spörr (2008)
  • a moving picture giving and taking book, Stan Brakhage
  • plunderphonics manifesto, John Oswald
  • John Cooper painter & colour theory professor, Kootenay School of Arts, Nelson, BC Canada
  • The Elements of Colour Johannes Itten, ebook


Fühler - Jessica Wallstein

fhlerklein.jpg

“Beyond God - neue Lebensformen und neuer Organismus” - Tao Wang

Aus der Entwickelung der menschlichen Welt heraus fällt es schwer, zu definieren, was Bio-Kunst oder Bioart ist.

Jede Kultur sowie jedes Lebewesen hat seinen eigenen Prozess, vom Entstehen bis zum Aussterben. Ich frage mich Folgendes: Werden veraltete Arten immer durch neue Arten beseitigt? Kann man in der Zukunft mit den neu entstehenden biologischen Lebewesen zusamenleben? Wie definieren oder nennen wir die neue Objekte? ... ...

Durch fehlerhafte Gene oder genetische Mutation kann eine neue Art entstehen. Leider können wir nicht vorhersehen, welche Form die neue Spezies annimmt. Aber durch meine Zeichnungen kann man eine Evolution, die ich mir vorstelle, anschauen und interpretieren.

Kategorisierende Gedanken meines Entwurfs sind:

positiv

wenige Verletzungen, geringe Beeinträchtigung für Organe Energie sparen natürlicher Schutz fit

negativ

der Nebeneffekt die Angst vom Menschen NEW Style -- eine Herausforderung der traditionellen, moralischen Ästhetik, d.h., Menschen würden durch veränderte Organe, welche zu Pflanzen oder Tieren gehören, ein neues ästhetisches Objekt erstellen.

Display Objekte, oder Bilder für Autstellung, Menge:ca.20 Maß:> A2(420×594) und < A0(841×1189)

Zeitplan

1,12 bis 15,12 Rohmaterial sammlen, (biologische-wissenschaftliche Kenntnisse, biologische-Fotos, usw.) Entwurfe kreieren ,und richtig Arbeiten schon in A0Maß beginnen

15,12 bis 12,01 Malerei arbeiten

Film shortscreen

     

einige Malerei ausstellen

           

Die T-Zelle gegen HIV - Shuo Liu

Meine Idee habe ich aus einem armerikanischen Video uebernommen, das von armerikanischen Wissenschaftlern veroeffentlicht wurde. Es dauert ca. 3 Minuten und handelt davon, dass man mit High-Speed-Mikroskopie den gesamten Prozess aufgenommen hat, wie die menschlichen T-Zellen von HIV infiziert werden. In meinem Video wird HIV vom grünen Knete dargestellt. Fuer eine bessere Unterscheidung habe ich die T-Zelle mit rot Knete geformt.

Der Beginn des Films stellt dar, dass das HIV in den menschlichen Koerper eintritt und die menschliche T-Zelle sucht. Die T-Zellen hoeren Musik. Als das HIV sie gefunden hat, haben die T-Zellen es auch gesehen. Vor Angst laufen die T-Zellen herum. Ein Auge von einer T-Zelle ist waehrend der Flucht herausgefallen. Durch diese Darstellung moechte ich ausdruechen, dass die Immunitaet der T-Zelle sehr schwach ist. Als sie ihr Auge zurueck holen will, setzt sie sich mit HIV auseinander. Aufgrund des Anreizes des HIVs hat die T-Zelle begonnen anzugreifen. Aber Ihre zwei Angriffe werden vom HIV leicht abgewehrt. Nachdem zwei Angriffe nicht gelungen sind, kaempft HIV zurueck. Es ist hinter ihr her und ergreiff mit Hilfe eines Teils seines Koerpers die T-Zelle und infiziert sie. ich moechte durch diesen Teil zeigen, dass die Faehigkeit der T-Zelle gegen HIV nicht stark genug ist. Hingegen ist die infizierende Faehigkeit vom HIV zu stark.

DSC_9910.jpg DSC_0183.jpg DSC_0575-2.jpg DSC_1044.jpg

Indienschock - Hannes Wagner

Eine Lesung indischer Momente an deutschen Orten

Zu meinem Verständnis von DADA:

„Der Dadaist ist ein Künstler, bei dem das Produkt als solches nebensächlich ist. Er ist ein Geistesreisender, der immer neue Erfahrungen macht. Ein Zeichen dafür, dass Dadaismus doch produktiv im herkömmlichen Sinne der bildenden Kunst ist, zeigt der groteske Humor, der sich in den Gedichten und Bildern wieder findet. Auch die Ironie, die die Künstler in ihre Werke einfließen lassen, spricht für modale Präsenz von „Sinn im Unsinn“.“

Ein sehr treffende Beschreibung, den DADA falsch zu verstehen ist in diesem Sinne unmöglich, da man ihn dadurch richtig versteht. Dem Dada Regeln aufzudichten widerspricht völlig dem Sinn dieser Kunstrichtung.

Siehe auch

Die Geschichten der Führung zum downloaden Media:Indien Geschichten.pdf