GMU:Immersive Strategien/Inhalte/Piss in den Wind

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Ursprüngliche Planung

Setting: Bühne, 1 Scheinwerfer von oben

  • Bild 1: Eine Abschlussrede vor einer Runde fiktiver Absolventen (→ die Zuschauer) wird zu einem emotionalen und flammenden Plödoyer für wahre Erfahrungen, echtes Erleben, Authezität, Leben.
  • Bild 2: Ein Musiker. Beginnt leise, endet LAUT. E-Gitarre oder so.

Relativ einfache Schnitte, emotionale Intesität ensteht (hoffentliche) durch die „ehrliche“ Darstellung und die Musik. Eventuell tauschen mal die Bilder Plätze, oder man sieht nur ein Bild (2 Perspektiven?) auf beiden Leinwänden. Vielleicht ist das auch nur unnötiger Schnickschnack...

Umsetzung

Um einen möglichst „authentischen“ Effekt zu bekommen, habe ich mich entschieden, beide Szenarien nach draußen zu verlagern. Die Handkamera und der simple Schnitt (es gibt nur einen...) unterstützt diese Illusion von Echtheit. Der Schauspieler (Fabian Kloiber) spricht direkt in die Kamera und somit direkt zum Betrachter. Der kann auswählen, welchem der beiden Bilder er gerade mehr Aufmerksamkeit schnenken möchte. Um nicht von der Geschichte und der suggerierten Echtheit (eigentlich ist es ja ein hoch artifizielles Set-Up) abzulenken, habe ich mich nach einigem Ausprobieren entschieden, den Film so einfach wie möglich zu schneiden (1 Bild rechts, 1 Bild links).

Kamera: Panasonic hdc-sd707
Tonaufzeichnung: Zoom H2

Team

  • Schauspieler:Fabian Kloiber
  • Buch, Kamera, Regie, Schnitt: Georg Pelzer
  • Tonaufnahme: Vincent Schaack
  • Setassistenz: Alva Gamula

Stills