INTERFACE-DESIGN, EINFÜHRUNGSMODUL WS 2015
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1.)AUFBAU: Im Wesentlichen fußt die Idee des folgenden Interface auf der zT. fürchterlichen Inkompetenz der durchschnittlichen Service-Hotline. Wer kennt nicht das Gefühl stetig wachsender Frustration angesichts der stetig wachsenden Überforderung am anderen Ende der Leitung? Um diesem Frust auf angemesse Art und Weise Raum zu geben habe ich mir ein erweitertes Telefon-Kommunikations-Interface erdacht, dieses besteht im Wesentlichen aus einem stabilen Stahlrahmen (6), an dem 2 Lautsprecher (3) und ein Mikrofon (4) sowie ein Box-Sack (5) angebracht wurden. Das eignetliche Telefon befindet sich, sicher verstaut in einer verschließbaren Stahlbox (2) aus der verschiedene Kabel zu den Lautsprechern und dem Mikrofon führen. Bedient wird das Gerät ganz normal über das große Tastenfeld am Boden (1) dessen Tasten aus widerstands- fähigem Kunststoff bestehen, und die zusammen mit dem Box-Sack eine zentrale Rolle spielen.
2.)FUNKTIONSWEISE: Das Gerät funktioniert denkbar einfach, über das Tastenfeld unten bzw. das Mikrofon findet die Interaktion mit dem Gesprächspartner statt. besonders hierbei ist, das die robuste Bauweise des Ganzen es dem Nutzer ermöglicht, seinen im Laufe eines (Service-)Gesprächs angestauten Frust durch heftiges Treten der vom Kundenhilfe-Standart-Protokoll geforderten Tasten freien Lauf zu lassen ohne dabei Sorge haben zu müssen, irgendetwas Wichtiges zu beschädigen. Der Boxsack hilft dabei, stabilisiert durch den massiven Stahlrahmen, in noch höherem Maße der Stressbewältigung für den ganzen Körper. Zugleich fungiert er als "Auflegen"-, bzw. "Anrufen"-Taste. Dem Mikrofon sind außerdem einige Filter und Dämpfer zugeschalten, die jeden Schrei und jedes Toben in angenehm leise Bahnen lenken.
3.)ZUSAMMENFASSUNG: Ich glaube mit diesem Gerät den Arbeits-Alltag eines jeden Call-Center Mitarbeiters zu erleichtern, indem die problemgeplagten Kunden sich eher am neuen Interface als am Kundenservice auslassen.