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'''technischer Aufbau''' | '''technischer Aufbau''' | ||
Mit einem an einer Brille befestigtem Lavallier-Mikrofon wird an der Nase des Benutzers der Luftstrom beim Ein- und Ausatmen aufgenommen. Durch ein Audio-Interface wird das so erzeugte Signal an einen PC weitergegeben. Mit Hilfe von Pure Data werden die Amplituden des eingehenden Signals gemessen und in 31 Lautstärke-Stufen klassifiziert. Je nach Lautstärke wird nun einer der 31 kurzen Videoclips von verschieden starken Einsätzen des Benutzers ausgelöst. Wichtig dabei ist das | Mit einem an einer Brille befestigtem Lavallier-Mikrofon wird an der Nase des Benutzers der Luftstrom beim Ein- und Ausatmen aufgenommen. Durch ein Audio-Interface wird das so erzeugte Signal an einen PC weitergegeben. Mit Hilfe von Pure Data werden die Amplituden des eingehenden Signals gemessen und in 31 Lautstärke-Stufen klassifiziert. Je nach Lautstärke wird nun einer der 31 kurzen Videoclips von verschieden starken Einsätzen des Benutzers ausgelöst. Wichtig dabei ist das Tragen von Kopfhörern und eine relativ ruhige Umgebung, damit keine Rückkopplungen entstehen. | ||
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Einer der wichtigsten Punkte des Projekts ist das Messen der Atmung des Benutzers. Zuerst wurde über Lösungen wie ein Sensorgurt, um die Veränderung des Brustumfangs beim Ein- und Ausatmen zu messen, nachgedacht. Der Einfachhalthalber und um dem tatsächlichen Atmen von Musikern näher zu kommen, wurde dann auf ein Mikrofon an der Nase zurückgegriffen. Der Arduino zur Verarbeitung der von einem Sensor ermittelten Daten kann wegfallen, da das Kategorisieren des Audio-Peaks in Pure Data sich als einfacher erwiesen hat. | Einer der wichtigsten Punkte des Projekts ist das Messen der Atmung des Benutzers. Zuerst wurde über Lösungen wie ein Sensorgurt, um die Veränderung des Brustumfangs beim Ein- und Ausatmen zu messen, nachgedacht. Der Einfachhalthalber und um dem tatsächlichen Atmen von Musikern näher zu kommen, wurde dann auf ein Mikrofon an der Nase zurückgegriffen. Der Arduino zur Verarbeitung der von einem Sensor ermittelten Daten kann wegfallen, da das Kategorisieren des Audio-Peaks in Pure Data sich als einfacher erwiesen hat. | ||
Ein weiteres | Ein weiteres erhebliches Problem auf der Software-Seite war das Triggern der Videos. Damit das Programm immer das stärkste Einsatz-Video benutzt und nicht schon beim Anfang des Atemgeräusches ein schwächeres Video triggert, welches später ausgelöste Videos überlagert, muss das letztlich ausgelöste Video alle darunter liegenden Videoplayer deaktivieren. Dadurch ist eine kurze Verzögerung des Signals nötig, damit keine unerwünschten Videos angeschnitten werden. Diesen Delay bemerkt der Nutzer jedoch kaum. | ||
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