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Die Vorkurse am Bauhaus lehrten objektivierbare Gestaltungsregeln und subjektive Intuition. Obwohl dies nun 100 Jahre her ist, gelten diese Grundlagen und ihre objektivierbaren Regeln weiter: Punkt, Linie, Fläche, Form, Farbe, Kontrast, Dynamik, Rhythmus, Schwerpunkt, Schrift, Muster, Symbol, Zeichen ... | Die Vorkurse am Bauhaus lehrten objektivierbare Gestaltungsregeln und subjektive Intuition. Obwohl dies nun 100 Jahre her ist, gelten diese Grundlagen und ihre objektivierbaren Regeln weiter: Punkt, Linie, Fläche, Form, Farbe, Kontrast, Dynamik, Rhythmus, Schwerpunkt, Schrift, Muster, Symbol, Zeichen ... | ||
''Digital Bauhaus Vorkurs'' ist ein Werkmodul, das als Übung zur Vorlesungsreihe [[IFD:Grundlagen Mediengestaltung|Grundlagen der Mediengestaltung]] konzipiert ist, in der Grundlagen und Übungen aus den Bauhaus-Vorkursen (Johannes Itten, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Joost Schmidt u.a.) sowie auch aktuellere Perspektiven (u.a. Adrian Frutiger) vorgestellt werden.<br/> | ''Digital Bauhaus Vorkurs'' ist ein Werkmodul, das als Übung zur Vorlesungsreihe [[IFD:Grundlagen Mediengestaltung|Grundlagen der Mediengestaltung]] konzipiert ist, in der Grundlagen und Übungen aus den Bauhaus-Vorkursen (Johannes Itten, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Joost Schmidt u.a.) sowie auch aktuellere Perspektiven (u.a. Adrian Frutiger) vorgestellt werden.<br/> | ||
Im Werkmodul ''Digital Bauhaus'' wird dieser Ansatz in Bezug auf aktuelle künstlerisch-gestalterische Fragestellungen multimedial erweitert und im Wesentlichen zwei Entwicklungen nachgegangen: | Im Werkmodul ''Digital Bauhaus'' wird dieser Ansatz in Bezug auf aktuelle künstlerisch-gestalterische Fragestellungen multimedial erweitert und im Wesentlichen zwei Entwicklungen nachgegangen: | ||
* Gerade in gestalterischen Aufgaben ersetzt der Computer oft nur klassische Satz- und Reproduktionstechniken. Die generative Gestaltung ändert diese Produktionsmethoden drastisch: der Designer wird zum Programmierer. | * Gerade in gestalterischen Aufgaben ersetzt der Computer oft nur klassische Satz- und Reproduktionstechniken. Die generative Gestaltung ändert diese Produktionsmethoden drastisch: der Designer wird zum Programmierer. | ||
* Generative Programme schaffen neue Möglichkeiten, den von den Bauhäuslern bereits vor 100 Jahren gestellten Fragen nach wissenschaftlicher Objektivierbarkeit von Wahrnehmung und Empfindung nachzugehen. | * Generative Programme schaffen neue Möglichkeiten, den von den Bauhäuslern bereits vor 100 Jahren gestellten Fragen nach wissenschaftlicher Objektivierbarkeit von Wahrnehmung und Empfindung nachzugehen. | ||
Im ''Digital Bauhaus-Vorkurs'' sollen diese objektivierbaren Regeln mit aktueller Medientechnologie und künstlerisch-gestalterischen Strategien visuell und/oder auditiv erforscht, untersucht und rezeptionstechnisch überprüft werden. Eine Zusammenarbeit mit einem neurowissenschaftlichen Institut zur wissenschaftlichen Auswertung ist geplant. | Im ''Digital Bauhaus-Vorkurs'' sollen diese objektivierbaren Regeln mit aktueller Medientechnologie und künstlerisch-gestalterischen Strategien visuell und/oder auditiv erforscht, untersucht und rezeptionstechnisch überprüft werden. Eine Zusammenarbeit mit einem neurowissenschaftlichen Institut zur wissenschaftlichen Auswertung ist geplant. | ||