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Bei den Übungen geholfen hat mir der ständige Austausch mit dem Ort und dem Objekt. Will man eine Inszenierung muss man sie vor sich sehen. | Bei den Übungen geholfen hat mir der ständige Austausch mit dem Ort und dem Objekt. Will man eine Inszenierung muss man sie vor sich sehen. | ||
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===[[User:Benutzername|Olivia Neubauer]] – ''die ZirkularAtmung und ich''=== | ===[[User:Benutzername|Olivia Neubauer]] – ''die ZirkularAtmung und ich''=== | ||
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===[[User:Nutzer|Paul Ruben]] – '' | ===[[User:Nutzer|Paul Ruben]] – ''Vorfreude''=== | ||
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Als ich irgendwann am Anfang des letzten Jahres von einem Bekannten erklärt bekam wie man einen Schwarz/Weiß-Film fing es an. | |||
Es brannte mir von heute auf morgen unter den Fingernägeln, ich wollte wissen wie es geht, wurde aus Büchern nicht schlau und fühlte mich vom Internet erschlagen. Als ich jedoch diesen einen Bekannten kennenlernte wusste ich endlich, wohin ich meinen Wissensdrang richten konnte. | |||
Er brachte mir also bei, wie ich mit Filmdose, Dunkelheit, Temperatur, Zeit, Rhythmus, Geschicklichkeit und nicht zuletzt der richtigen Chemie umzugehen habe. | |||
Ich besorgte mir also nötigstes Equipment bei eBay und bei einem Fotofachhändler. Spartanisch kann man es schon gar nicht mehr bezeichnen, wenn man sich dann irgendwie einen Raum abdunkelt um ein langes Stück Kunststoff, also den Film in ein noch komplizierteres Stück Kunststoff (Filmspirale) einfädelt. | |||
Ist dies erledigt ist das Schwierigste hinter einem, danach fülle man unter normalen Beleuchtungsbedingungen und unter Beachtung von bestimmten Zeitabständen verschiedenste Chemikalien in diese Dose und wässere diese, dann bekommt man nach ca. 34 Minuten einen fertig entwickelten Schwarz/Weiß-Film. | |||
Nach dieser kleinen Vorgeschichte konnte ich es also kaum noch aushalten diese auch ins Positive zu verwandeln. Ich besorgte mir also das wohl älteste und am schlechtestens erhaltene ORWO-Fotopapier bei einem sich Hände-reibenden Fotohändler in Jena. | |||
Folgender Versuchsaufbau war dann in meinem Bad gegeben (Dieser war garantiert für alles andere geeignet, jedoch nicht um Positiv-Abzüge zu machen): Eine Mamiya RB67 Mittelformatkamera als Vergrößerer mit einem 90mm Objektiv, ein durchsichtes Stück Plastik um das Negativ am anderen Ende der Kamera zu befestigen, eine total ungeeignete LED-Taschenlampe und natürlich ein Lichtempfindliches ORWO-Papier. Dazu natürlich die dazugehörige Chemie, allerdings eigentlich auf Film-Entwicklung ausgelegt, hat trotzdem funktioniert. | |||
Ich versuchte nun also mit sporadischer Beleuchtung in meinem Bad ca. 6 Stunden lang irgendetwas Postives aus der ganzen Sache zu ziehen. Es war eher eine Übung. | |||
Zwei Wochen später kaufte ich mir bei eBay einen richtigen Vergrößerer, die Basics in der Laborarbeit ließen sich so jedoch ganz gut aneignen. | |||
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Ich war skeptisch, als ich dieses Buch zum ersten Mal in der Hand hielt und dieses Gefühl wuchs mehr und mehr mit jeder Seite, die ich weiterblätterte und betrachtete. Die Akteure auf den Bildern sahen zwar überaus glücklich dabei aus, wie sie sich in diesen ungesund anmutenden Haltungen verrenkten und verbogen, aber ansprechend fand ich das nicht. Dennoch wagte ich es, mich an einigen Übungen zu probieren. So gut es ging versuchte ich die beschriebenen Anweisungen nachzuahmen und gleichermaßen die richtige Atmung nicht außer Acht zu lassen. Aber es war zwecklos. Ich veratmete mich, fühlte mich unwohl und gab auf. | Ich war skeptisch, als ich dieses Buch zum ersten Mal in der Hand hielt und dieses Gefühl wuchs mehr und mehr mit jeder Seite, die ich weiterblätterte und betrachtete. Die Akteure auf den Bildern sahen zwar überaus glücklich dabei aus, wie sie sich in diesen ungesund anmutenden Haltungen verrenkten und verbogen, aber ansprechend fand ich das nicht. Dennoch wagte ich es, mich an einigen Übungen zu probieren. So gut es ging versuchte ich die beschriebenen Anweisungen nachzuahmen und gleichermaßen die richtige Atmung nicht außer Acht zu lassen. Aber es war zwecklos. Ich veratmete mich, fühlte mich unwohl und gab auf. | ||
Im | Im vorletzten Winter ergab es sich dann, dass ich plötzlich anders darüber denken sollte. Ein kaltes Zimmer, eine unbequeme Schlafstätte und Prüfungsstress ließen mich eines Morgens schmerzverzerrt aufwachen. Über Wochen hatte ich die Signale meines Körpers nicht ernst genommen. Die ständige Anspannung hatte meinen Rücken verkrampft und hatte sich in meinem Nacken festgesetzt. Es folgten Bemühungen, vor allem mit physiotherapeutischen Maßnahmen eine Linderung herbeizuführen. Doch es stellte sich einfach keine Besserung ein. | ||
Ich musste mich erst einmal aus der Resignation befreien und Techniken finden, mir meiner selbst wieder bewusst zu werden. Dabei fiel mir u.a. das Yoga-Buch wieder ein. Ich meldete mich aber vorsichtshalber für einen Kurs bei der Volkshochschule an, weil ich einem erneuten Selbstversuch nicht über den Weg trauen wollte. - Endlich ging es bergauf… | Ich musste mich erst einmal aus der Resignation befreien und Techniken finden, mir meiner selbst wieder bewusst zu werden. Dabei fiel mir u.a. das Yoga-Buch wieder ein. Ich meldete mich aber vorsichtshalber für einen Kurs bei der Volkshochschule an, weil ich einem erneuten Selbstversuch nicht über den Weg trauen wollte. - Endlich ging es bergauf… | ||
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'' | ===[[User:hierdeinusernamehinschreiben|Lorenza Binkele]] – ''The Ultimative NY Body Plan''=== | ||
Alles fing an als ich diese Buch in meine Berliner Wg gefunden habe.Es gehörte zu meine 32 jährige Mietbewohnerin.Ich war kurios und hab einfach eine Chance gegeben.Normalerweise vertraue solche Work-out Bücher nicht aber diese Versprach schnelle Ergebnisse. | |||
Ich hab das 268 Seitiges Buch in einer Nacht gelesen und am nächsten Tag fing alles an. | |||
Ich wollte mein Aussehen ändern und mich besser fühlen . | |||
Hauptziel dieses Sport Programm ist die Kraft, Ausdauer und Flexibilität steigern.Man macht verschiedene Übungen für bestimmter Problemzonen . | |||
Dieses Buch wird in 6 verschiedene Schritte geteilt: | |||
1.Der Fitnesstest Ein kurzer Kraft- und Ausdauertest | |||
2.Das Vorprogramm :der sichere Weg zur Steigerung der Kraft, Ausdauer und Flexibilität. | |||
3.Das Hauptprogramm : Ein anspruchsvoller Work-out, der den Kreislauf in Schwung bringt und pfundweise Fett verbrennt. Er wird drei bis vier Mal wöchentlich durchgeführt. | |||
4.Übungen für Bauch und Rumpf auch wie Bauch, Arme, Schultern oder Rücken. | |||
5.Bein, Gesäßübungen und Oberschenkel. | |||
6.Cool down und Stretching | |||
Man muss für 2 Woche lang jeden Tag trainieren . | |||
Dann man muss auf verschiedenes Essen verzichten. David Kirsch nennt das Ernährungsprogramm: Kein A;B;C;D;E und F | |||
A steht für Alkohol , denn wenn man Alkohol trinkt möchte man am nächsten Tag Kohlenhydrate essen. | |||
B steht fürs Brot .Brot ist reich an Kohlenhydrate und Zucker. | |||
C steht für „starchy Carbs“,das bedeutet z.B Karotten undKartoffeln. | |||
D steht für „Dairy Products“,das bedeutet Milch und Käse.Diese Produkte enthalten großen Mengen vom Fett und Kalorien. | |||
E steht für Extra Zucker. Zucker ist nicht erlaubt.Auch kein Honig oder sweeteners. | |||
F steht für „Fruits and most Fats“.Früchte beinhalten viel Zucker und sind auch reich in Kohlenhydrate.Nicht alle Fette sind schädlich aber man darf nur Protein Produkte (die Fett beinhalten,außer Rind und Schwein ) essen.z.B: Tunfisch , Hähnchen(nicht frittiert) ,etc. | |||
Hauptsache man isst 5 Mal am Tag . | |||
Man kann 2 Protein Shakes als Imbiss verwenden . | |||
Zum Frühstuck z.B kann man Eier mit verschieden Gemüse essen .Zum Mittagessen soll die Protein Portion groß sein und auch eine große Salat.Zum Abend essen eine Suppe oder Gemüse Lasagne mit Hähnchen essen. | |||
Wenn man dieses Programm richtig verfolgt kann man große Ergebnisse in der Waage als auch im Spiegel betrachten. | |||
Ich hab es 2 Mal versucht und leider immer gescheitert.Man braucht große Motivation und Willenskraft. | |||
Ich hab nämlich gescheitert weil ich die Einführung- Phase nicht gemacht habe sondern direkt mit dem 2 Wochigen Programm angefangen. | |||
Damit man die komplette 2 Wochen schafft muss man sich 2 Wochen bevor vorbereiten.In die erste Vorbereitung Woche muss man zuerst auf A, B,C,E verzichten.Dann in die 2 Vorbereitung Woche muss man auf A,B,C,D,E verzichten. | |||
INSPIRATIONAL LINKS FÜR MORIVATION: | |||
http://davidkirsch.de/ | |||
http://www.chopra.com/ | |||
http://maharaji-info.de/ | |||
===[[User:Pauline|Pauline Schlesier]] – ''viele kaputt-gerockte Plektren''=== | |||
In der fünften Klasse kam der Wunsch auf Gitarre zu lernen. So fing ich an klassische Gitarre zu spielen und das tat ich, mit mehr oder wenigen frustrierenden Momenten, bis zur 10. Danach kaufte ich mir einen Bass und begann in zwei Bands zu spielen. Die eine machte Indiemäßige Musik und es machte wahnsinnig Spaß da zu spielen, obwohl wir, zugegeben, extrem schlecht waren: Die Solos waren immer improvisiert, es gab keine Notizen über den Songablauf aber wir hatten einen Proberaum mit Playstation. | |||
Eines Tages im Proberaum viel mir mein Bass um und das ganze Kopfteil entfernte sich unreparierbar vom Körper. Ich habe ihn bis heute noch nicht weggeworfen. | |||
Die andere Band war dann durchgeplanter bzw gab es den Anreiz danach. Den habe ich ehrlichgesagt nie gesehen. Wir hatten nämlich nur 4 Lieder und zwei Auftritte bis zu der Zeit in der wir uns aus persönlichen Differenzen trennten. | |||
Die e-Gitarre kam dann als Geschenk von einem Freund hinzu. | |||
Um ein Instrument spielen zu können muss man üben, deswegen ist es nur durchaus logisch, dass mehrere Plektren meinen Übungen zum Opfer gefallen sind. Aber das passierte nur, wenn ich nicht gerade überaus frustriert war bzw nicht vorher verschwanden. | |||
Heute stehen diese drei Gitarren leider nur ungenutzt in der Ecke und werden maximal nur noch von meinem Freund gespielt, der, wie ich finde, der absolute Gitarrengott ist. | |||
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File:Paulines_plektr1.JPG | |||
File:Paulines_plektr2.JPG | |||
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===[[User:Niclas|Niclas Ruge]] – ''Eine Plastikflasche ,Tom Cruise und ich...''=== | |||
Cocktail, ein Film der unter Barkeepern bis heute und in alle Zeit Kultstatus genießt. | |||
In diesem 80er Jahre Schinken verkörpert Tom Cruise einen jungen Wirtschaftsstudenten nahmens Brian Flanagan. Dieser arbeitet neben seinem Studium in einer Bar und trifft dort auf den erfahrenen Barkeeper Douglas Coughlin. Douglas wird zu Brians Mentor, er lehrt ihn wie man ein guter mit reichlich coolnes ausgestatteter Barmann wird. Drinks werden fortan nicht einfach nur zubereitet, sondern zur Freude der Gäste, vor allem der weiblichen, unter Einfluss artistisch-anmutender Showeinlagen zusammengemixt und serviert. Durch diesen Film inspiriert, begann eine ganze Genaration von Barkeepern mit Gläsern, Flaschen, Shakern und Obst hinter dem Tresen herum zu wirbeln, um es | |||
Tom Cruise gleich zu tun. "Cocktail" hat diese Form des Barentertainments zwar global publik gemacht und für einen Boom dieses neuartigen Sports gesorgt, jedoch hat er ihn nicht erfunden. Bereits um das Jahr 1860 mixte die Barlegende Jerry Thomas seinen Signature Drink, den "Blue Blazer", in dem er den Alkohol darin wärend des Mixens entzündete und gekonnt zwischen 2 Silberbechern, die er in 1m Abstand zueinader hielt, hin und her kippte, ohne die blaue Flamme dabei zu löschen. Jerry Thomas legte damit den Grundstein für das moderne Showbarkeeping, heute international als Flairbartending oder einfach nur Flair bezeichnet. Im Laufe der Zeit haben sich internationale wie regionale Flairverbände gebildet, es gibt Wettkämpfe, Meisterschaften und Weltmeister, die Szene ist global organisiert und verfügt über ein gutes Netzwerk. Flaschen schleudernde Barkeeper sind schon längst keine Seltenheit mehr. Das liegt unter anderem daran, dass es inzwischen diverse Anlaufpunkte wie Barschulen oder Vereine gibt, | |||
bei denen dieses Handwerk des Flairbartendings unter profesioneller Regie erlernt werden kann. | |||
Einer dieser Anlaufpunkte ist die Barschule Berlin, Sage Cocktails. Hier werden Bartender geschult, aus- und weitergebildet. Gelehrt wird vom Know How um einen guten Drink, | |||
über die Warenkunde der Spirituosen bis hin zum Flairtraining. Das Team der Barschule Berlin betreibt unter anderem ein Event-Cocktailcatering, hier werden die Barkeeper als Showacts für diverse Großveranstaltungen gebucht. Als ich vor Jahren anfing für die Barschule zu arbeiten, tat ich dies zunächst wie für alle Neuankömmlinge üblich, | |||
als Runner. Auf Veranstaltungen sah ich immer voller Bewunderung auf die Barkeeper, | |||
die lässig mit den Flaschen rumwirbelten, jonglierten, balancierten und die Gäste mit ihren Tricks in allgemeines Staunen versezten. Da ich im Begriff war das Handwerk eines Barkeepers zu lernen, durfte ein wenig Flair natürlich nicht fehlen und so ging ich des öfteren nach oder vor der Arbeit in unseren eigens dafür ausgestatteten Traingsraum (von Innen vergitterte Fenster, Vollgummiboden) um zu üben. Beim Training werden sogenannte Flairbottels verwendet, das sind Dummie-Flaschen aus Hartplastik, die weniger Verletzungsrisiken als Glasflaschen bergen, jedoch kaum von einer echten Flasche zu unterscheiden sind. | |||
Das Bild zeigt meine eigene und erste Flairbottle, mit der ich bis heute noch ab und an trainiere. Anfangs probierte ich einfache Tricks: Die Flasche mal hinter dem Rücken fangen (back catch) oder einfach nur in der Handfläche drehen lassen (spin). Die ersten Kunststücke waren schnell gelernt und die Motivation mir mehr anzueignen hoch. Inzwischen übte ich im Sommer draußen im Park, auf der Arbeit wenn nichts zu tun war und wann immer ich eine Flasche in meiner Hand hielt. Ich flairte durch Supermärkte beim Bier kaufen, jonglierte mit Obst am Gemüstestand und avancierte zum Grillparty-Knüller indem ich Feuer spie um den Grill zu entzünden. Dank meines Arbeitsplatzes konnte ich mich ständig weiterentwickeln, da mir immer neue Rafinessen von meinem Chef gezeigt wurden. Beherrschte ich eine, zeigte er mir die Nächste. Bis zu meiner ersten, flüssigen Aneinanderreihung (routine) von verschiedenen Moves und Tricks mit zwei Elemeten (shaker, flasche) vor Publikum, hat es ungefähr ein halbes Jahr intensives Training gebraucht, eine Menge Schweiss und zerbrochenes Glas gekostet. | |||
Bis ich meinen Job als Bartender 2009 schliesslich an den Nagel hing, habe ich zuletzt als Ausbilder gearbeitet und Anderen die Kunst des Bartendings und des Flairs näher gebracht. | |||
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File: | File:Flair.jpg | ||
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===[[User:felixsattler|F S]] – ''Titel''=== | |||
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[[File:Barentsburg Hut 72dpi.jpg|200px]] | |||
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