GMU:3DIY/analoge 3d animation

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Analoge 3D Animation - Die Idee

Wir leben in einer Epoche in der Alles jederzeit digital abrufbar ist. Fotografie, Kartographie, Musik, Filme, Bücher, Zeichnungen. Nach und nach sind alle großen analogen Medien durch digitale Pendants ersetzt - und nie war die Umwandlung in Einsen und Nullen leichter. Doch die technische Entwicklung bietet auch die Möglichkeit zum Umkehrschluss. Mit Hilfe des 3D Druckers wollen wir den Schritt gehen und eines der wenigen, rein digitalen Medien greifbar machen: Die Analogisierung des Digitalen. Die Analogisierung reiner 3D Animation.

3D Animation ist eine der wenigen Filmformen deren Essenz fast komplett in Bildschirmarbeit entsteht. Orte und Protagonisten sind digital. Kamera und Beleuchtung sind digital. Und auch das Trägermedium muss längst kein analoger Film mehr sein. Die Möglichkeit, einen Film komplett virtuell entstehen zu lassen, unterscheidet den 3D Animationsfilm von seinen analogen Vorgängern.

Diese Besonderheit soll Ausgangspunkt für unser Projekt sein. Wir wollen mit Hilfe des 3D Druckers einen Gegenentwurf zu Digitalsierung analoger Medien umsetzen und ein digitales Medium analogisieren. Der 3D Drucker als eigenes Medium, welches digitale Vorgänge in der analogen Welt greifbarer machen kann, ist dafür ein optimales Werkzeug. Dabei interessiert uns auch die Abstraktion, die das 3D Modell durch den Vorgang des Ausdruckens zwangsläufig erfährt. (Relativ niedrige "Auflösung" des Modells durch sichtbare Kunststoffschichten) Eventuell soll diese Besonderheit im Inhalt der analogisierten Animation direkt oder indirekt thematisiert werden.

Das Prinzip Zoetrop

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Praktische Umsetzung

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Probleme

Shutterproblematik

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Grenzen des Druckers

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Entwicklungsstand

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