GMU:Audio+Video/projekte/Link to the Past

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Revision as of 17:59, 20 September 2010 by Florian (talk | contribs)
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Mein Ziel war es eine art interaktive Installation zu entwerfen, die es mittels Audio, Video, Beleuchtung sowie Requisite, als auch dem wesentlichen Fakt der Interaktion, schafft, eine möglichst starke Immersion zu erzielen.

Inspirieren lassen hab ich mich dabei durch den Aspekt des Telefons, das eine wesentliche Rolle in unserem Leben spielt. Es verbindet Menschen und verkürzt die Disztanzen der Gesprächspartner, bringt sie auf diese Weise ein Stück näher zusammen und intimisiert somit das Gespräch.

Der Benutzer hat in meinem Patch die Möglichkeit in die Vergangeheit zu telefonieren, falls er es schaffen sollte. Der Patch stellt einige hürden. So ändern sich zum Beispiel in einem schnellen Takt die Telefonnummern oder an einem anderen punkt ist es notwendig seine koordinativen Fähigkeiten beim Wechsel von Tastendruck und Klatschen unter Beweis zu stellen, um zu verhindern, dass die eigenen Fortschritte verloren gehen. Sollte es der User bis zum Ende schaffen, warten zwei fiktive Charaktäre auf ihn, die ihm ermöglichen eine Nachricht für die Vergangeneheit zu hinterlassen. Diese nachrichten werden in form von Soundfiles gesammelt

Meine Hoffnung ist es, dass ich, sobald genügend Menschen diesen Patch benutzt haben, ein kleines Sammelsurium an Vergangeheitsnachrichten besitze, die Eindrücke, Auffassungen und Intentionen der Benutzer wiederspiegeln und somit einen kleinen Abriss liefern. Sehr wichtig ist dabei die Immersion. Wird die installation ernst genommen werden die Nachrichten umso genauer sein.


Das fertige Konzept könnte ich mir dann so vorstellen:

Ein abgedunkelter Raum und schwache, akzentuirte Beleuchtung auf den Zuschauer, als auch auf die Installation, bilden das Grundgerüst. Raumklanglautsprecher sorgen für eine gleichmäßige Beschallung des Raums durch die mit dem Patch erzeugten Ambiente und Effekte. (Eine gerichtete Klangquelle wäre hier leider nicht vorteilhaft, da sie durch die Richcharakterristik eine Immersion unmöglich macht.) Der Raum sollte möglichst futuristisch gestaltet sein, Alufolie sowie abstrakte Formen und Materialien könnten über den gesamten Raum an Wand und Boden verteilt und farbig angesprüht werden. In der Mitte des Raumes findet sich(auf einem leicht erhöht Podest)dann die eigenetliche Installation. Ein deformierter dreckiger Blechkasten mit einem Numpad darauf, verbunden mit einem schon halb abgerissen Bildschirm der durch den benutzer auf knopfdruck aktiviert wird. Umgeben sind diese Komponenten dann schliesslich mit Wrackteilen einer art Maschine oder von mit Kunstkleber gehärteter Erde ( also eine art Loch in dem sie liegen). Der Rechner auf dem der Patch läuft befindet sich verstekct unter dem Podest. Eine kleine Nebelmaschine sorgt für zusätzliche Atmo...


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Patch

File:Patches Florian E.zip