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Pin up my life - Vanessa Walk

Summary 2010

Warum Buttons: Buttons waren die ersten politischen Werbeträger die nicht nur kostengünstig per industrielle Massenproduktion hergestellt werden konnten, sondern auch den Vorteil einer dauerhaften Tragbarkeit boten. Politiker nutzten diese Möglichkeiten um Wähler mit ansprechend gestalteten Bildern und eingängigen Slogans dauerhaft an sich zu binden und die Menschen zum Sammeln der schönsten/besten Buttons anzuregen. Aus diesem Grund avancierten die Buttons relativ schnell vom ursprünglichen reinen Werbemittel zum Statement der Träger, die sich mit den Buttons nun auch in der Öffentlichkeit persönlichen politischen positionieren konnten.

In den 1960ern schwappte die Beliebtheit der Buttons zum ersten mal auch auf die Jugendkultur über. Peace, make love not war! Mit Hilfe der Antikriesgdemonstartionen und Hippiebewegungen in dne 60ern wurde der Button zum Symbol einer neuen Generation aus Jugendlichen und Studenten auserkoren, die sich nachdem Weltkrieg klar politisch Abgrenzen wollte vom Rest des alternden Spießbürgertums.

Erst in den 70ern, zehn Jahre darauf, spaltete sich der Button jedoch entgültig vom Begriff des reinen politischen Werbemittel ab. Punkbands wie die Sex Pistols aus England machten den Button in dieser Zeit zum modischen Accessoir für jeden Tag der an der Jeans oder Lederjacke nicht fehlen durfte. Welche Musik man hörte und welchen Lebenstil man pflegte wurde nun über die Buttons für alle zugänglich sichtbar gemacht.

Bis heute heute hat sich daran wenig verändert, denn noch immer wird der Button als Teil der Jugendkultur angesehen und trägt dazu bei sich als junger Mensch subkulturell zu verankern und nach außen sichtbar zu präsentieren.

Zeig mir deine Buttons und ich sag dir wer du bist!



Summary 2010