MODEN:SS11 Werkmodul expedition/Work in Progress/Me-as-explorer

From Medien Wiki

Rita"Rita as explorer"

What does it mean to be an explorer?

out of your comfort zone -- special interest -- confronted with a foreign language & culture -- getting lost -- free yourself -- experience something you don't already know -- learn something about the unknown place and yourself -- PHOTOGRAPHIC DOCUMENTATION!

Why I've chosen this image

angle portrait of the place & myself -- confronted with a foreign language & culture -- pose & attitude -- feeling -- 1st time outside of Europe -- me as an explorer is reflected


Iuliana Moraru"Iuliana as Explorer"

In my first classes of geography when our teacher was explaining about the main explorers I was always wondering if there were still places on the earth than can be found and explored, or we already arrived to the point that there is nothing else to be explored. An explorer is supposed to be a person who finds places and sees things that nobody else have seen before. First people explored places on the earth, then they moved to the seas and the oceans and finally other tried to discover the space. I believe we all are explorers in our own way. Most of us when we travel we try to avoid the already known places by tourists and “explore” places that no tourist can get, where we can find only local people. This way we can find out how is the real life in that place and not only base our opinions on the part that everyone knows that usually is full of cliches. Even though the many places are mostly explored I think that there is still something new to find in anywhere we go because everyone of us have our own point of view different from any other. In terms of exploring I always limited myself mostly because where I come from we don't have much to explore. It was already fully “explored” by soviets. But once I came to Spain I discovered the pleasure of taking a day walk with friends in the Pyrenees. I first started with the lowest parts trying to improve every time. I realised that my passion for Photography made my desire of exploring grow even more. There is always the desire of capturing moments and things that nobody did before. I think every photographer is an explorer. I chose this picture because is one of the few pictures I appear, that makes me feel as an explorer, as I had the whole world at my feet. It has nothing to do with the clothing, surroundings or situation but the feeling of the picture itself makes me an explorer. It was taken the last summer in the north of Spain, in Galicia. This part of Spain has always new things for me to be explored. There is also the main destination for the way of Santiago – a way that helps many pilgrims to explore their own personalities, possibilities and purposes. In comparison to the explorer who usually has a scientific purpose, a pilgrim have a personal purpose.


Rafael"Rafael as explorer"

Dieses Bild wurde im März 1999 am Hafen von Puerto Montt in Chile gemacht. Nachdem ich ca. 5 Monate als freiwilliger Helfer in einem Kinderheim in der sehr heissen und trockenen 5.Region Chiles verbracht hatte, packte ich gegen Ende des chilenischen Sommers meinen Rucksack für eine ausgedehnte Tour in den Süden. Ich denke, vor allem diese Wochen des Alleinereisens haben meinen Blick für das Besondere auch in alltäglichen Situationen geschärft. Für mich ist es vor allem der unverbrauchte und neugierige Blick auf das Vorhandene, der den Entdecker und Forschungsreisenden ausmacht. Wer sich die Fähigkeit zu diesem Blick erarbeitet hat und ihn zu bewahren weiß, der wird auch in Buttelstedt oder Groß Gerau exotische Wesen und Dinge entdecken.


Dominique"Dominique as explorer"

Das Bild entstand im September 2010 auf dem Heilbronner Weg, in den Allgäuer Alpen. Man sieht mich und zwei meiner Begleiter vor einem Grenzpfeiler zwischen Österreich und Deutschland. Die Entdeckung einer Landesgrenze passierte zufällig. Die Grenze verlief schon den ganzen Weg auf dem Kamm, ohne dass wir es bemerkten. Ich denke, bei vielen Entdeckungen spielte Zufall eine große Rolle. Es war nicht unsere Absicht, eine Grenze zu finden.


Sandra"Sandra as explorer"

Das Bild ist während einer vierwöchigen Erkundung des Baikalsees entstanden. Hier befinde ich mich auf der Swjatoi Nos "Heilige Nase" (eine Halbinsel, die in den Baikalsee hineinragt). Swjatoi Nos ist ein Naturschutzgebiet, der Steg zum Festland ist durch Schranke geschützt. "Ranger" kontrollieren Aufenthaltsgenehmigungen der Rucksacktouristen. Auf der Halbinsel gibt es wenige Siedlungen, wenige befahrbare/begehbare Wege, heiße Quellen und in einigen Gebieten hohes Braunbärenaufkommen. Das Bild ist on the road entstanden, während ich mit all meinem Reisegepäck vorlaufe und den Weg entdecke. Die Haltung des Entdeckers ist der Natur untergeordnet, es gibt keinen Gipfel, der gestürmt wird, keine Entdeckerpose. Die Aufgabe besteht in der Bewältigung des Weges, des Zurücklegens einer Strecke an einem für mich unbekannten Ort.


Patrick"Patrick as explorer"

Die kindliche Neugier wiederentdecken und beibehalten. Ängste abzubauen und den Blick für die kleinen Dinge im Leben zu schärfen. Das sind ein paar Gründe, die mich dazu bewegen meine erste Expedition seit Jahren zu unternehmen. Zwar gibt es doch vor der eigenen Haustür bestimmt vieles Tolles zu entdecken, doch sind die Widerstände in mir größer mich auf ein größeres Wagnis einzulassen. Darum gilt es den eigenen Schweinehund zu überwinden. Die Hoffnung besteht wieder einen Teil von mir selbst zu entdecken, den ich schon längst in Vergessenheit wähnte, genauso wie die Situation in diesem Bild, an die ich keinerlei Erinnerung mehr habe ...



Niclas"Niclas as explorer"

Das Bild zeigt mich in Kindheitstagen auf einer Wanderung mit meinen Eltern in Griechenland.Wanderungen dieser Art waren für mich stets Expeditionen ins Ungewisse.Es gab dort mir vorher unbekannte Tierarten zu entdecken, fremdes Territorium zu erkunden und einige (eingebildete) Abenteuer zu bestehen.Um mich wie Amundsen höchst persönlich zu fühlen war vor allem eins von Nöten : Equipment! -Ohne fühlte ich mich einfach nicht wie ein Vollständiger Entdecker.Ein großes Messer war Pflicht, im Fall des Falles hätte ich damit jedem Animalischen Angreifer im Handumdrehen die Kehle durchgeschnitten! Auch immer dabei, das Fernglas zum Auskundschaften des nächsten Berggipfels.Und zu guter letzt ein Rucksack voll mit Mini Terrarien aus Plastik , darin wurde die hiesige Flora und Fauna eingepfercht und zu Forschungszwecken mit in das Basiscamp (Hotel) verschleppt.



Marie"Marie as explorer"

Das erste Bild portraitiert mich als kleine Entdeckerin und zeigt vor allem die natürliche Neugierde und Freude am Entdecken, die einem wahren "explorer" angeboren ist. Neues zu entdecken, ob Pflanzen, Tiere, Landstriche, neue Kulturen oder persönliche Erfahrungen, ist die Maxime des Entdeckers. Dazu gehört auch, die Welt über die Sinne wahrzunehmen. Nicht zuletzt dadurch, nähert sich ein Entdecker wieder der Natur und seinen angeborenen Instinkten an und begibt sich, trotz eventuellem Einsatz moderner Technik, zum Ursprung der Menschlichkeit zurück. Wie weit dieser entfernt liegt, ist meiner Ansicht nach vom subjektiven Empfinden des Einzelnen und seiner Verbindung zu Natur, Reinheit und eigenen Persönlichkeit, abhängig.

Um die Grundzüge der Persönlichkeit eines Entdeckers genauer einordnen zu können, würde ich gern eine Unterscheidung zwischen Entdecker und Eroberer anbringen. Auch wenn die aufgeführten Definitionen auf folgender Internetseite (Stand: 18.04.2011) nicht allzu genau ausgeführt sind, so finde ich die Unterscheidung zwischen beiden Begrifflichkeiten interessant und für mein Verständnis eines Entdeckers, auch zunehmend wichtig. Unabhängig davon, ob bspw. ein Wissenschaftler neben dem wissenschaftlichen Auftrag der Gesellschaft auch persönliche Ziele auf einer Entdeckung verfolgt, die meiner Meinung nach notwendig sein können, um aufkommende Strapazen überwinden zu können, so ist doch ein klarer Unterschied zum vollkommen egoistisch angetriebenen und eventuell "grausamen" Eroberer zu machen. Ein Eroberer möchte lediglich materielle Werte besitzen, ein Entdecker sucht neben Materiellem nach geistigem Gut, Wissen, Selbsterfahrung und Unbekanntem. Auch Richard E. Byrd berichtet in seinem Bericht 'Aufbruch ins Eis' neben wissenschaftlicher Motivation und gesellschaftlichen Anforderungen an seine Expedition, von persönlichen Motiven, die ihn anleiteten. Ein Entdecker muss also nicht nur im Auftrag eines Anderen, einer gesellschaftlichen Gruppe oder wissenschaftlichen Aufgabe handeln, sondern kann auch gleichzeitig oder ausschließlich, eigene Ziele verfolgen, jedoch ohne sofort ein Eroberer sein zu müssen.

Weitere Eigenschaften und Fähigkeiten, die ein Explorer in meinen Augen erfüllen sollte, erfordern ein Bilndnis vom Entdecker als "Multitalent". Neben Motivation, körperlicher Fitness und Einfallsreichtum, braucht es Mut, praktische Veranlagung, einen Hang zur Selbstinszenierung, Intelligenz, Findigkeit, als auch eine gute Ausbildung.Eine zielorientierte und hoch ambiotionierte Entdeckerin war ich auf jeden Fall, als ich in Windeln gepackt, mit Hilfe hochentwickelter Autotechnik, das Laufen lernte und somit eine Brücke schlug, zwischen meinen biologischen Anfängen auf vier Beinen im Gras und meinem noch immer auszubauenden Verständnis modernster Technologie.

Denn auch solche Fähigkeiten benötigt ein/e modernder Entdecker/in. Auf dem zweiten Bild habe ich deshalb meine komplette Ausrüstung in meiner weniger 'trendy' als aber außerordentlich praktischen, pinken Tasche dabei. Denn trotz gefühlter Annäherung an die Natur, benötigt das Menschenwesen von heute gut koordinierte und ausgestattete Hilfsgerätschaften, um eine erfolgreiche Expedition zu garantieren. Die Vorbereitungen beginnen bei der Kleidung (doppelte Helmmütze=top ausgestattet), gehen über unverzichtbare 'expedition items' (siehe unten) und enden nicht zuletzt beim Ausüben erlernter Survival Strategies. Sollte bei mir einmal etwas schief gehen, so zücke ich meine Trillerpfeife, die mir getreulich um den Hals hängt und rufe so nach Verstärkung. Sollte Plan B zu keinem Erfolg führen, so bleibt mir immernoch der rosa Luftballon um tierischen Gegnern oder geologischen Gefahren zu entschwinden. Ein Plan C ist also unabdingbar für jeden guten Entdecker!



Konrad"Und nichts zu suchen, Das war mein Sinn."

Was ist "Entdecken"? Geht man zielgerichtet los und sucht etwas bestimmtes oder entdeckt man eher durch Zufall neue unbekannte Dinge. Für mich ist der Begriff "Entdecken" mit letzterem besser beschrieben, deshalb bin ich einfach mal losgegangen und hab geschaut, was mir interessant vorkommen könnte. Schließlich hab ich so auch mein "expedition item" die Polaroidkamera auf dem Sperrmüll gefunden, mit der ich die Bilder auch geschossen habe. Ergebnis meiner Entdeckungstour waren – vielmehr als konkrete materielle Dinge (Zwei Acryl-Delfine) – Eindrücke und Erfahrung (Ästhetik des Schrottplatzes und die Technik des Polaroidtransfers).


Yannic"Yannic as explorer"

A well-known online encyclopaedia cites:

"Exploration is the act of searching or traveling around a terrain (including space, for the purpose of discovery of resources or information)."

Particular interesting for me is the word "traveling". Traveling is moving, going out, seeing stuff and leaving my personal comfort zone. The idea is to escape my 4 walls and favourite café, brief every place I know by heart. The space I have not seen yet is the destination I'm heading towards. This is where I can find personal challenge and the opportunity to evolve. The undiscovered is unused potential. Exploration starts in your everyday life. All you need is some random place to go to.

Unknown city, unknown terrain. The undiscovered is unused potential. Potentially dangerous as well. Why didn't they write that in that encyclopaedia entry?

My portrait shows no equipment. It is the non-produced documentation of a beaten explorer.