Schere, Kleber, Papier // Eva Thinius
Zu meinen liebsten Dingen zähle ich Papier und Pappe. Die vielen Gestaltungsmöglichkeiten, die ich mit diesen Materialien habe, lassen meine Gedanken überschlagen. Sei es das Falten, Zerschneiden, Binden, Bekleben oder Beschriften. Im Verlaufe des Semesters habe ich mich auf verschiedenste Weise meinem Lieblingsding Papier gewidmet.
Sammeln, Kategorisieren, Algorithmen finden
Zuerst war da die Sammlung: Ein Haufen von Kartons und Kisten. Zum Teil aus Produktverpackungen und Versandpäckchen. Im Verlaufe meiner Kategorisierung der gefalteten Pappe –nach groß/klein/quaderförmig/würfelförmig/rund/mit Deckel/ohne Deckel – staunte ich nicht schlecht, wie viel sich bereits vor dem Projekt in meinen vier Wänden versteckte.
Eine positive Eigenschaft des Papiers ist die Anschmiegsamkeit an Oberflächen. Mithilfe dessen kann es verhüllen und verstecken. Die Spannung und Überraschung, die man während des Auspackens von Geschenken spührt, führte mich zu dem Gedanken, eine unendliche Freude zu kreieren: Infinite Joy.
Fototgrafieren ist eine tolle Sache. Ob mit einer digitalen oder analogen Kamera. Verblüffende Ergebnisse macht auch eine Einweg-Kamera. Schön wär's, wenn die billige Plaste-Knipse, optisch mehr hermachen würde. Dann würde das Knipsen mit ihr noch mehr Spaß machen.
Mit buntem Tonpapier verlieh ich der ollen Knipse ein neues Gewand.
Meine Testpersonen der Altersgruppe 3-9 Jahren waren begeistert von der Pappkamera.
Schritt #3 – Papierstadt
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Schritt #4 – Analyse von Gebäuden
Schritt #5 – Building a Tower
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Schrit #6 – Das Heft
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