Werk- und Fachmodul
Lehrpersonen: Dr. Marc-Denis Weitze, Thomas Hawranke
Bewertung: 6 ECTS, 4 SWS
Termin: TBD
Ort: Marienstraße 7b, Raum 204
Erster Termin: TBD
Beschreibung
Künstliche Fotosynthese ist angesichts der unbegrenzten Ressource Sonnenlicht und vor dem aktuellen Hintergrund der Energiewende eine viel versprechende regenerative Energiequelle. Was sind die konkreten Ziele der Forschung, welche Disziplinen sind beteiligt, welche Ansätze werden gegenwärtig betrieben?
Das Modul bietet einen praktischen gestalterischen Teil (durchgeführt von Thomas Hawranke im Herbst) und einen wissenschaftlichen Teil (durchgeführt von Dr. Marc-Denis Weitze von Acatech im neuen Jahr). Im technischen Part wird diskutiert, in welcher Weise Visionen und Technikzukünfte für dieses Feld entwickelt werden können.
Ideen zu Papier bringen erfordert aus technologischer Sicht nicht mehr als einen Stift und ein Blatt. Jenseits der händischen Skizze bieten 3D-Umgebungen Werkzeuge an, die diese Ideen verräumlichen. Das spekulative Design bedient sich seit seiner Entstehung diesen Techniken. Entwürfe in 3D formen zugleich die wissenschaftliche Bilderwelt: Ingenieure simulieren und konstruieren, Geisteswissenschaftler visualisieren. Der Entwicklung von künstlerischen Szenarien offeriert das mehrdimensionale Design eine Ernsthaftigkeit, die weit über rein ästhetische Merkmale hinaus geht und somit zur Grundlage von Diskussionen werden kann.
Das Modul Critical 3D innerhalb des Fachmoduls siedelt sich an der Schnittmenge von kritischem Design, Kunst und Wissenschaft an. Die Teilnehmer erlernen in kompakter Form visuelle Ausdrucks-Methoden, mit denen sie ihre Projekte prüfen, veranschaulichen und ergänzen können. Ein grundlegendes Verständnis von einem 3D Programm sollte vorhanden sein, gearbeitet wird in Cinema4D, Photoshop und AfterEffects.
Termine
Gestalterischer Teil im Herbst durchgeführt von Thomas Hawranke Wissenschaftlicher Teil im Januar/Febuar durchgeführt von Dr. Marc-Denis Weitze
Anmeldung
Die Bewerbung für eine Teilnahme am Kurs per E-Mail mit dem Betreff: Bewerbung Künstliche Fotosynthese - Stoff für Technikzukünfte und folgenden Angaben an: daniela.dembowski(at) uni-weimar.de gesendet werden.
- Name
- Fachrichtung und Fachsemester
- Matrikelnummer
- Angabe der geltenden Prüfungsordnung
- Gültige E-Mail-Adresse @uni-weimar.de (zur Bestätigung der Anmeldung) Warum?