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Die Stadt Hildesheim hat 40.000 Einwohner mehr als Weimar und eine Universität mit einem Schwerpunkt auf dem Gebiet der Kulturwissenschaften. Die Stadt hat aber auch eine Menge leerstehender Gewerbeflächen in der Innenstadt und einen Kunstverein der nach neuen Ideen sucht.
Am 28. Mai 2016 eröffnete im Kunstverein Hildesheim eine Ausstellung mit dem langen Titel „NEUE AGENDA? STADTTEILFORUM IDEE 01239 ALS FALLSTUDIE FÜR DEN KUNSTVEREIN HILDESHEIM“.
Am Beispiel einer Kunstinitiative, dem Stadtteilforum IDEE 01239 in Dresden-Prohlis, zeigt diese Ausstellung Perspektiven auf, wie das kulturelle und künstlerischen Leben in der niedersächsischen Stadt belebt werden könnte. Unter der Anleitung der Künstler Eva Hertzsch und Adam Page erarbeiteten Studierende innerhalb eines Seminars mit dem Titel „Kunst als sozialer Raum“ die Ausstellung sowie Methoden zur Beteiligung der Einwohner Hildeheims an der Neugestaltung des Vereins.
Konrad Behr, selber einer der ausstellenden Künstler, sprach mit den Masterstudierenden Sara und Julien über den Entstehungsprozess der Ausstellung sowie die spannungsvolle Kooperation von praktizierenden Künstlerinnen und Künstlern und in der Vermittlung arbeitenden Studentinnen und Studenten.
www.kunstverein-hildesheim.de
ww.idee-01239.de
Redaktion und Technik: Konrad Behr