Am 10. September war die Deadline für die Kurration und das Lektorat der Beiträge für die neuste Ausgabe der eject. Im Finale eines Redigats-Marathons schlug sich die Redaktion in einer letzten Kraftanstrengung auf die Zielgeraden durch! In einer intensiven Nachtschicht wurden die To-Do-Listen immer länger die aber Zeit immer knapper. Letzte Handgriffe hier, noch ein paar Korrekturen dort; wo waren noch gleich die Bildunterschriften? Hattest du den Text auch schon redigiert?? Wie zitiert man eigentlich die Bibel??? Und: Was ist jetzt eigentlich mit dem Bus???? Es ging heiß her! Doch wir ließen uns nicht beirren und robbten uns immer weiter ans Ziel heran. Nun können wir stolz verkünden: Es hat geklappt! Freut euch auf eine spannende und abwechslungsreiche 13. Ausgabe!
Auf den Zielgeraden ist aber noch nicht „im Ziel“. Wir umgeben uns gerade mit Schriftarten, Farbschemata, Designraster und Seitenplänen: Das Layout hat begonnen und ohne unsere großartige Gestalterin Amelie Lucia Lippold wäre die Redaktion vollkommen aufgeschmissen! Selbst mit Kleber, Stifte und Schere bewaffnet basteln wir zusammen an möglichen Seitengestaltungen. Alles nur Geschmacksurteile? Von wegen! Neben der Ästhetik – die ebenfalls sehr wichtig ist – geht es um Benutzer:innenfreundlichkeit, Leser:innenführung, Akzentuierungen und ein kohärentes Konzept. Eine Zeitschrift ist wie eine Straße: Wir betreten sie, spazieren hindurch, werden orientiert und verlassen sie auch wieder. Auf dem Weg passieren allerlei Dinge: Wir sehen ein Raster, werden von einer vorbeihuschenden Bildunterschrift touchiert, bleiben bei einem Begriff auf Seite 7 stehen und setzen uns zu einer Pointe, die uns nicht mehr loslässt. Das Management dieser Lese-Mobilitäten erfordert viel Präzision und Feingefühl. Wir freuen uns schon sehr die neuste Ausgabe euch präsentieren und zum lesen und stöbern übergeben zu können!
Bis dahin! 🙂