ANTIHOSTILE ARCHITECTURE

Leopold Slenczka

Antihostile Architecture entstand als Antwort auf die permanente Präsenz defensiver Architektur im öffentlichen Raum.
Das tragbare Möbel besteht aus stabilem Multiplexholz und Spanngurten. Wahlweise lässt sich eine Liege- oder eine Sitzmöglichkeit durch Zusammenstecken herstellen. Die Einsatzbereiche sind zahlreich: Defensive Architektur wird überwunden, Zäune werden von Abgrenzungs- zu Aufenthaltsorten und Brücken oder Träger werden um neue Funktionen erweitert.
Die schiere Notwendigkeit dieses Produkts für Obdachlose Menschen unterstreicht die Absurdität ihrer Ausgrenzung.

Antihostile Architecture was created as response to the permanent presence of defensive architecture in public spaces.
The portable furniture is made of sturdy multiplex and tension straps. The areas of application are numerous: defensive architecture can be overcome, fences can be transformed from places of separation to places to stay, and bridges or pillars can be given new functions.
The sheer necessity of this product for homeless people underlines the absurdity of their exclusion.