Die Entwicklung eines Volleyball Knieschützers war Teil der letzten vier Wochen in diesem Projekt. Da ich selbst passionierte Volleyballerin bin, hatte ich entsprechendes Interesse und Hintergrundwissen zu diesem Thema, und eben auch eine entsprechende Unzufriedenheit über das bisherige Angebot an Knieschonern.
Vor allem im Bezug auf die Größe, die Farbauswahl und die Belüftung sind herkömmliche Knieschoner eindeutig noch stark verbesserungswürdig.
Ich entschied daher, dass zu diesen Problemen mithilfe der SKO-Methode ein Lösungsansatz gefunden werden könnte.
Die ersten Ergebnisse in den Berechnungen waren erstaunlicherweise relativ aufschlussreich und haben mit meinem Endentwurf schon erkennbare Ähnlichkeiten.
Daraufhin musste noch die Frage geklärt werden, wie ich die am Computer erstellte Form in die Realität umsetzen könnte. Ich entschied mich dagegen, mit neuen Materialien und 3D Druck zu arbeiten, und hielt mich stattdessen an bereits für Knieschoner verwendetes Material, welches aus einem mittel harten Schaumstoff besteht. Den Überzug nähte ich anschließend per Hand aus elastischem Stoff.
Erste Testergebnisse und Erfahrungswerte aus meiner eigenen Mannschaft fielen durchwegs positiv aus.