Kooperationspartner & Medienpartner

Das Goethe-Institut ist das weltweit tätige Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland. Es fördert die Kenntnis der deutschen Sprache im Ausland und pflegt die internationale kulturelle Zusammenarbeit. In den Bereichen Film, Fernsehen und Hörfunk fördert es die Vernetzung und initiiert den inhaltlichen und künstlerischen Austausch zwischen deutschen und internationalen Expert*innen. Die Radio Art Residency ist einmalig in ihrer Art im Netzwerk des Goethe-Instituts. Sie bietet den Stipendiat*innen die Möglichkeit, von den vielfältigen kulturellen Aktivitäten des Goethe-Instituts zu profitieren.

www.goethe.de

 

Das Experimentelle Radio an der Bauhaus-Universität Weimar ist als Ausbildung und Produktionsstätte für das künstlerische Medium Radio einzigartig in Europa. Es versteht sich als Produktionsort für innovative, radiophone Formate und kreative interdisziplinäre und internationale Modelle, die den künstlerischen und technischen Veränderungen unserer Zeit Rechnung tragen. 

Die Lehre umfasst alle Bereiche des Mediums Radio, vom Journalismus über Radiokunst bis hin zur Radioinstallation, dem Live-Hörspiel und anderen Formen der Radio-Aktion. Dabei werden interaktive Projekte, die durch Internetradio, Streaming, Podcast und mobile Endgeräte möglich geworden sind, besondere Beachtung geschenkt. Ein eigenes Sende- und Produktionsstudio und die direkte Anbindung des Experimentellen Radios an den wöchentlichen Sendebetrieb von bauhaus.fm ermöglicht neue, unkonventionelle Impulse in die Öffentlichkeit zu tragen und sie über Webauftritt und Streaming sogar weltweit zugänglich zu machen. Das durch das künstlerische Forschungsprojekt Radiophonic Spaces ausgebaute internationale Netzwerk bietet Austausch und vielseitige Kooperationsmöglichkeiten zur Radiokunstszene sowie zu öffentlich-rechtlichen und freien Radios im In-und Ausland.

www.experimentellesradio.de

 

Die Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar versteht sich als eine internationale universitäre Ausbildungsstätte und Forschungseinrichtung. Sie ist tief verwurzelt in der europäischen Musiktradition und zu Hause in der hochsymbolischen Kulturstadt Weimar.

Ihre Ausbildung stützt sich im Sinne von Franz Liszt auf drei Säulen: Musikpraxis, Pädagogik und Wissenschaft – sie sind für eine ganzheitliche Ausbildung unverzichtbar und ergänzen sich gegenseitig.

Die Hochschule sucht Antworten auf die zentralen Fragen von Kunst, Kultur und Gesellschaft. Deshalb sind Innovation, Neugier und Offenheit Maßstab ihres Handelns. Für sie gehört musikalische Bildung und Persönlichkeitsbildung untrennbar zusammen. Dabei ist die Gleichstellung der Geschlechter und die Berücksichtigung der Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung eine Selbstverständlichkeit.

Ihr Auftrag ergibt sich aus dem von ihr gelebten musikalischen Kulturerbe, das beständig erneuert und weitergeführt wird. Lehre, Kunst und Forschung sind frei und schaffen offene Räume für Studium, Experiment und Erneuerung.

https://www.hfm-weimar.de/start

Klangkunst auf Deutschlandfunk Kultur
Deutschlandradio ist eine Mehrländeranstalt, die drei bundesweite Hörfunkprogramme produziert: Deutschlandfunk, Deutschlandfunk Kultur und Deutschlandfunk Nova. Gemeinsam mit der ARD und dem ZDF bildet Deutschlandradio den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland.

Das wöchentliche Programm „Klangkunst“ auf Deutschlandfunk Kultur wurde 1995 eingerichtet, um die formalen Möglichkeiten des Hörspiels zu erweitern, neue Gattungen zu erproben und die Hörer*innen mit hervorragenden Beispielen internationaler Klangkunst bekannt zu machen. Der Sendeplatz, in der Redaktion von Marcus Gammel, versteht sich als Laboratorium der Radiokunst mit einem möglichst breiten Spektrum an Klängen. Ausgangspunkt dieser Sendungen sind unterschiedlichste Stoffe und Themen aus der magischen Welt des Hörens.

Die Klangkunst ist Mitglied der Ars Acustica-Arbeitsgruppe der Europäischen Rundfunkunion (EBU).

https://www.deutschlandfunkkultur.de/klangkunst-deutsch.3685.de.html?dram:article_id=173608

Das Haus der Kulturen der Welt (HKW) schafft ein Forum für die zeitgenössischen Künste und kritische Debatten. Inmitten tiefgreifender globaler und planetarer Transformationsprozesse erkundet das HKW künstlerische Positionen, wissenschaftliche Konzepte und politische Handlungsfelder neu: Wie lassen sich die Gegenwart, wie ihre beschleunigten technologischen Umwälzungen fassen? Wie können die Migrationsgesellschaften von morgen aussehen? Und welche Aufgabe übernehmen hierbei die Künste und die Wissenschaften?

Das Haus der Kulturen der Welt entwickelt und inszeniert ein in Europa einzigartiges Programm in einer Verbindung aus Diskurs, Ausstellungen, Konzerten und Performance, aus Forschung, Vermittlungsangeboten und Publikationen. Seine Projekte initiieren Denkprozesse und entwerfen neue Bezugssysteme. Dabei begreift das HKW Geschichte als Ressource für alternative Erzählungen.

In einer außergewöhnlichen Kongress-Architektur der Moderne ermöglicht das HKW neuartige Formen des Zusammenkommens und öffnet Erfahrungsräume zwischen Kunst und Diskurs. Gemeinsam mit Künstler*innen, Wissenschaftler*innen, Expert*innen des Alltags und Partner*innen weltweit erkundet es Ideen, die im Entstehen begriffen sind, und teilt diese mit dem internationalen Publikum Berlins und der digitalen Öffentlichkeit.

https://archiv.hkw.de/de/

In den Jahren 2021 und 2022 waren die ACC Galerie Weimar sowie die Galerie Eigenheim Kooperationspartner der Radiokunstresidenz.