Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Switch to english language
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]
SoSe 2024

Tinte. Medialität gefärbten Wassers - Einzelansicht

Zurück
  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar SWS 2
Veranstaltungsnummer 420250000 Max. Teilnehmer/-innen
Semester WiSe 2020/21 Zugeordnetes Modul BA Studienmodul: Archiv I
Erwartete Teilnehmer/-innen
Rhythmus einmalig
Hyperlink https://www.uni-weimar.de/de/medien/professuren/medienwissenschaft/archiv-und-literaturforschung/willkommen/
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Do. 13:30 bis 15:00 wöch. von 05.11.2020     

Digital via Moodle

 
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Winter, Fabian Lorenz , M.A.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
B. A. Medienkultur (B.A.), PV19 - 3
Zuordnung zu Einrichtungen
Archiv- und Literaturforschung
Inhalt
Beschreibung

Tinte, ein Begriff der sich aus dem lateinischen als gefärbtes Wasser (tincta aqua) übersetzen lässt, ist uns als Flüssigkeit geschriebener Zeichen (noch) gut bekannt. Wir schreiben und drucken (fast) täglich mit Tinte. Wir lesen, fühlen und umgeben uns mit Tinte, ohne die Medialität dieses Stoffes, ihre Geschichte und Zukunft zu thematisieren. In einer Schwellenzeit ohne Wissen darüber, welche (unsichtbare) Rolle Tinte zukünftig in unserem Leben spielen wird, nehmen wir uns deshalb gemeinsam die Zeit und den Raum über die Medialität dieser gefärbten und färbenden Flüssigkeit nachzudenken. Wie ist der Ekel vor dem tintenklecksenden Säkulum zu verstehen, den wir aus Schillers Schauspiel Die Räuber kennen? Warum klebt am Skalpell vieler Ärzte metaphorisch Tinte? Wieso werden Tintenkleckse vom Medium der Prophezeiung zu einem Medium der Psychopathologie? Was ist eine Kopiertinte und weshalb sollten wir chemische Eigenschaften von Eisengallustinte kennen, um Kopiertinten selber herstellen zu können? Solche Fragen werden das Seminar leiten, indem wir anhand von historischen Dokumenten, literarischen und theoretischen Texten gemeinsame Diskussionen über die Medialität der Tinte eröffnen. Halten Sie Federkiele, Tintenstrahldrucker und Pinsel bereit, denn auch Ihre Ideen einer praktischen Erfahrung von Tinte, ob Kalligraphie oder Copy Art, soll im Seminarplan berücksichtigt werden. Melden Sie sich bitte unbedingt vor der ersten Sitzung im Moodle-Raum an.

Voraussetzungen

Regelmäßige Teilnahme, Bearbeitung aller im Seminar gestellten Aufgaben

Leistungsnachweis

ggf. Hausarbeit

Zielgruppe

B. A. Medienkultur


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

BISON-Portal Startseite   Zurück Kontakt/Impressum Datenschutz