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SoSe 2025

5. Planungsprojekt: Selbstbestimmtes Projekt - Neustadt-Zentrum Hoyerswerda - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Projekt SWS
Veranstaltungsnummer 1714113 Max. Teilnehmer/-innen
Semester WiSe 2023/24 Zugeordnetes Modul Urbanistik, B.Sc. PO 2021
5. Planungsprojekt
Urbanistik, B.Sc. PO 2020
5. Planungsprojekt
Erwartete Teilnehmer/-innen
Rhythmus
Hyperlink  
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di.  bis  wöch.        
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Jobst, Karoline verantwortlich
Huning, Sandra , Dr.-Ing.habil. begleitend
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
B. Sc. Urbanistik (B.Sc.), PV 2021 5 - 7 12
B. Sc. Urbanistik (B.Sc.), PV 2020 5 - 7 12
Zuordnung zu Einrichtungen
Stadtplanung
Inhalt
Beschreibung

Freies Projekt WiSe 2023/2024

Karoline Jobst

Enya Sophie Christeleit

Charlotte Sophie Lüke

1

. Einleitung

Die Stadt Hoyerswerda liegt in der Lausitz und erfuhr in der DDR einen riesigen

Bevölkerungszuwachs im Zuge des Braunkohleabbaus. Innerhalb kürzester Zeit

wuchs die Stadt um ein zehnfaches und es wurden neue Plattenbauquartiere östlich

der ehemaligen Ringstraße und der „Schwarzen Elster” erbaut um neuen Wohnraum

zu schaffen. Hoyerswerda wuchs somit über die physische Grenze des

nahgelegenen Flusses hinaus, welcher heute die Alt- und Neustadt voneinander

  1. Seit dem Rückgang des Braunkohleabbaus nimmt auch die Bevölkerung

wieder ab und ist heute auf einem Stand von ca. der Hälfte des damaligen

Höchststandes. Mit den schnellen Entwicklungen verändert auch jetzt die Architektur

sich immer weiter. Plattenbauten werden teilweise systematisch abgerissen und

neue breite Zwischenräume entstehen. Auch die Dimensionierung der Infrastruktur

und vor Allem der Straßen und Parkplätze verweist noch auf eine deutlich höhere

Bevölkerungsdichte. Der Umgang mit dem Zwischenraum soll als Ausgangspunkt

dienen, um die aktuellen Themen und Bedürfnisse der Stadtgesellschaft an das

Neustadt-Zentrum herauszufinden.

Das Mitbestimmen und Mitmachen soll hierfür in mehreren Phasen des Projektes

immer wieder in den Mittelpunkt gerückt werden und uns als Anhaltspunkt dienen,

um unseren gestalterischen Eingriff in die Umwelt ständig zu reflektieren. Um eine

transparente Kommunikation des Projektes zu ermöglichen sollen vorhandene

Strukturen, wie die Online-Projektfabrik genutzt werden und durch weitere

Kommunkationsmittel ergänzt werden. Ziel ist es ein langfristiges Konzept zu

entwickelt, welches als Fahrplan für ein lebendiges, demokratisches Neustadt-

Zentrum funktionieren kann.

2

. Zielsetzung

Das Ergebnis der Arbeit soll in der Ausarbeitung eines Konzeptes liegen, welches die

Phasen der Analyse, der Entwicklung und der Umsetzung in ein iteratives System bringt.

Die ständige Reflexion unseres Schaffens, muss hierfür einen wichtigen Grundsatz im

Prozess darstellen und uns immer wieder zum Umdenken auffordern. Das fertige Produkt

soll also weniger ein statisch festgelegter Masterplan sein, als die Kombination von

Variablen, die in einer Handlungsstruktur über den Entwurfszeitraum hinaus, immer weiter

definiert werden kann.

Ein anderer wichtiger Teil des Projektes ist die Durchführung von Partizipationsprozessen

und ihre genaue Dokumentation. Präsenz spielt hierfür eine wichtige Rolle, weshalb wir

mindestens zwei Exkursionen über den Zeitraum von mindestens 14 Tagen durchführen

möchten. Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren der Stadt soll den Austausch

fördern und vor Allem der Einbezug von Kindern und Jugendlichen soll in den Mittelpunkt

gerückt werden. Hierfür wollen wir Kontakt zu zwei nahegelegenen Schulen aufnehmen

und sowohl die Bürgerinitiative MitMachStadt als auch den Zentrumsbeirat von Hoyerswerda

in den Prozess miteinbeziehen.

Kommunikation des Projektes

PARTIZIPATION

Plakate

Social Media

Booklets

Gespräche mit Bürgern, Initiativen und

politischen Akteuren

Gespräche an Schulen

als Grundlage für

einen lebendigen

Entwurf im

kollektiven

Bewusstsein

 

Teilnahme am Projekt

 

Online-Fragebögen

Integration von lokalen Initiativen

(MitMachStadt)

Workshops

NACHHALTIGKEIT

Klima

Klimakarte

Klimawerstatt

als Grundlage für

den Wandel

durch

reflektiertes

Handeln

Reflektion

 

regelmäßige Rücksprachen mit allen

beteiligten Akteur*innen

Arbeit als ständigen Prozess begreifen

3

. Ablauf

1

. Netzwerk aufbauen

Projektbeteiligte

Zentrumsbeirat Hoyerswerda

Mitmachstadt Hoyerswerda

Schulen

Mobiles Partizipationslabor (Hannah Kordes)

Stadtwirken, Dresden (Marie Neumann)

Norbert Rost (Lausitzer Projektwerkstadt)

Junge Lausitz (?)

Raumpioniere Oberlausitz

interdisziplinäres Team von Bauhaus-Studierenden

Wissenschaftler: Biologie, Geologie (?)

Dorit Baumeister

  1. Eckardt

2

. Grundsätze formulieren

Inhaltliche Schwerpunkte

Methodische Abläufe

konkrete Zielsetzung

3

4

. Rahmenzeitplan

Konkreten zeitlichen Rahmenplan schaffen

 

Einbezug aller Beteiligten

Dokumentation

. Umsetzung

Organisation für direkte Bürgerbeteiligung

 

Workshops

Veranstaltungen

Langfristige städtebauliche Förderungen des

Zentrums

 

Transition durch flexiblen Masterplan

5

. Prüfung

Feedback einholen

Perspektivplanung

 

Kreislauf Abläufe ermöglichen

Bemerkung

RAHMENZEITPLAN WISE 2023/2024

Im Fogenden ist ein grober Zeitplan, der in dieser Form nicht vollständig ist, und im

Laufe des Projektes noch genauer ausformuliert werden soll. Wichtige Punkte sind,

dass mindestens zwei Exkursionen durchgeführt werden sollen und eine

Zwischenpräsentation in der zweiten Dezember Woche angedacht ist.

Exkursion nach Hoyerswerda:

Treffen mit verschiedenen Akteuren zur Zielsetzung des

Projektes (Zentrumsbeirat, Stadtverwaltung, Schulen…)

Oktober

Entwicklung eines genauen Projektablaufes:

Planung weiterer Exkursionen mit Formulierungen von

konkreten Zielsetzungen

Planung Projektumsetzung:

Erarbeitung eines Vermittlungkonzeptes in Form von

Unterrichtsmaterialien, Spielen, Workshopmusterplan

November

-

mit Einbezug des Zentrenbeirat+ ggf. Norbert Rost

(Online-Projektfabrik)

2

. Exkursion

Workshops an Schulen mit den vorher festgelegten Zielen

der Zusammenarbeit

ZWISCHENPRÄSENTATION- 2. DEZEMBERWOCHE

Aktuellen Projektstand kommunizieren, und auch mit den

anderen Projektbeteiligten teilen. (transparente Arbeit)

Dezember

Januar

Kommunikation des Projektes:

Aufstellung eines Social-Media-Teams (Schüler:innen)

Zwischenfeedback einholen:

Vor Allem von den Kindern und Jugenlichen, weitere

Wünsche an das Projekt erfragen

Endpräsentation

Projektstand und Perspektive vermitteln, ggf. weitere

Zusammenarbeit mit der Bauhaus-Universität ermöglichen


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2023/24 , Aktuelles Semester: SoSe 2025

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