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WiSe 2024/25

Mit allem außer Zahlen rechnen – eine Denk- und Fingerübung (6 ECTS) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar SWS 4
Veranstaltungsnummer Max. Teilnehmer/-innen 15
Semester WiSe 2024/25 Zugeordnetes Modul
Erwartete Teilnehmer/-innen 10
Rhythmus einmalig
Hyperlink  
Sprache deutsch
Belegungsfrist Bauhaus.Module    01.10.2024 - 11.10.2024   
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Do. 11:00 bis 12:30 Einzel am 17.10.2024        
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Fr. 09:15 bis 16:30 Einzel am 08.11.2024        
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Do. 09:00 bis 16:30 Einzel am 12.12.2024        
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Fr. 09:00 bis 15:30 Einzel am 13.12.2024        
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Do. 09:00 bis 16:30 Einzel am 23.01.2025        
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Fr. 09:00 bis 15:30 Einzel am 24.01.2025        
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Gehrcken, Anja , Dipl.-Kff. (FH) begleitend
Brannys-Droste, Anne , PhD begleitend
Lahmer, Tom, Prof., Dr.rer.nat. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
Leer Alle Studiengänge - 6
Zuordnung zu Einrichtungen
Stochastik und Optimierung
Universitätsentwicklung
Inhalt
Beschreibung

Wie würde eine Welt ohne Zahlen funktionieren? In einem interdisziplinären Setting bestehend aus Künstler:innen und Mathematiker:innen wollen wir uns mit dieser Fragestellung im Hinblick auf unterschiedliche Denkkulturen beschäftigen. Das Entwickeln von Vorstellungen, wie die Welt ohne Zahlen funktionieren kann, setzt den verständigen Umgang mit Zahlen voraus. Die Studierenden verstehen, wie sehr unser Alltag von Zahlen geprägt ist und wie sehr diese das eigene Tun beeinflussen. Durch die künstlerische Auseinandersetzung mit Zahlen werden das ästhetische Bewusstsein und die Wertschätzung für künstlerisches und gestalterisches Handeln gefördert. Gleichzeitig wird ein emanzipierter Umgang mit Zahlen ermöglicht.

Durch diese Ansätze wird nicht nur für das Verständnis und den Umgang mit Zahlen sensibilisiert, sondern auch die eigenständige Auseinandersetzung mit Daten gestärkt, was zu einer ganzheitlichen Lernerfahrung führt.

 

Interdisziplinarität | Der Kurs richtet sich explizit an Studierende aller Fachrichtungen und ermutigt sie darin, ihre eigenen Fragestellungen und Interessen in interdisziplinären Kleingruppen einzubringen und so voneinander zu lernen. Die interdisziplinäre Zusammensetzung der Lehrpersonen und Impulsgebenden ermöglicht eine Auseinandersetzung mit dem Thema aus ganz verschiedenen Blickwinkeln. Auch werden verschiedene Formen des Wissenserwerbs (explizites, implizites und bildliches Wissen) angestrebt, durch die starke Verschränkung von theoretischen Inputs, gemeinsamer Reflexion in der Diskussion und eigenständiger gestalterischer Auseinandersetzung. Die Studierenden lernen abschließend, die entstandenen künstlerischen Arbeiten in einer gemeinschaftlich organisierten Ausstellung zu präsentieren und so eine Vermittlung (in die Gesellschaft hinein) zu denken.

 

Lernziele | Die Studierenden sind danach in der Lage, sie umgebende Zahlen und Statistiken hinsichtlich ihrer Aussagefähigkeit zu bewerten und kritisch zu hinterfragen. Die Studierenden sind sensibilisiert im Umgang mit Statistiken und verstehen sie sachlogisch einzuordnen und zu diskutieren. Die Studierenden haben ein Verständnis dafür entwickelt, wird sehr Zahlen das alltägliche Leben beeinflussen, zeitgleich wurde ihnen die Angst und Sorge im Umgang mit ihnen genommen. Die Studierenden sind danach in der Lage, sich künstlerisch mit einem der Kunst erstmal fremd scheinenden Thema auseinanderzusetzen und ihr erlangtes Wissen und gemachten Erfahrungen künstlerisch darzustellen. Die Studierenden haben Spaß an der Auseinandersetzung mit Zahlen und an der Kunst entwickelt, verstehen die Zusammenhängen und die Möglichkeiten, die sich aus den beiden Themen ergeben und wissen sie zukünftig zu nutzen.

 

Didaktisches Konzept | Im Kurs wechseln sich theoretische Input- und praktische Outputphasen ab. Die Kursleitenden und externe Expert*innen vermitteln und diskutieren diverse Zugänge zum Thema (u.a. Zahlentheorie, Statistik, künstlerische Positionen zur Zahl). Durch eine Exkursion wird ein Verständnis für die Allgegenwart von Zahlen in unseren Lebensumgebungen vertieft. Im Seminar wird die Zusammenarbeit Studierender aus verschiedenen Disziplinen sowie die eigenständige Erarbeitung von kreativen Umsetzungen gefördert. Durch diese Ansätze wird nicht nur für das Verständnis und den Umgang mit Zahlen sensibilisiert, sondern auch die eigenständige Auseinandersetzung mit Daten gestärkt, was zu einer ganzheitlichen Lernerfahrung führt.

Voraussetzungen

Mitmachen können alle die Lust auf Zahlen, an Kunst und deren Gestaltung haben.

Leistungsnachweis

Erarbeitung von Kurzvorträgen, Texten, Essays, Collagen, kurzen Filmen oder Theaterstücken, künstlerisch-gestalterische Erarbeitung, ggf. Präsentation in Form einer Abschlussausstellung

Zielgruppe

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden sowie Promovierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.


Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:

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