Trash in Media and Media as Trash

Die Studierenden erwerben: 

• grundlegende Kenntnisse in den aufstrebenden und interdisziplinären Bereichen der Abfall- und Entsorgungsforschung
• fundiertes Wissen über die Strategien und Mechanismen, mit denen verschiedene Medien Abfall darstellen. Diese spezifische Forschung bietet auch Einblicke in grundlegende Konzepte und Methoden der Medienphilosophie und Medienästhetik.
• fundierte Kenntnisse über Trash als ästhetische und mediale Kategorie. Studierenden werden ebenfalls verwandte ästhetische Stile wie Camp und Kitsch kennenlernen und dabei verstehen, wie künstlerische und ästhetische Werte entstehen.

 Bachelor-/Masterstudierende, keine Vorkenntnisse erforderlich.  

Lorenzo Gineprini

Mein Name ist Lorenzo Gineprini, geboren in Turin, Italien. Nach meinem Bachelor-Abschluss in Philosophie in Turin zog ich nach Berlin, um einen Master-Abschluss in Philosophie mit den Schwerpunkten Ästhetik und Medienphilosophie zu machen. Während meiner Zeit in Berlin sammelte ich Erfahrungen im Kulturmanagement durch ein Praktikum im Haus der Kulturen der Welt und die Mitarbeit bei der Berlinale 2020. Außerdem arbeitete ich als freier Mitarbeiter bei Loescher, einem italienischen Verlag, der sich auf geisteswissenschaftliche Schul- und Universitätsbücher spezialisiert hat.
Nach meinem Masterabschluss zog ich nach Köln. Mit einem Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes begann ich dort im Jahr 2021 mein Promotionsstudium. Auf einer Tagung an der Bauhaus-Universität in Weimar lernte ich die Forschungsgruppe Medienanthropologie kennen und war von der Forschungslandschaft und ihren Themen begeistert. Im Jahr 2023 trat ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter in das Zentrum für Medienanthropologie ein. Ich habe an der Bauhaus-Universität Seminare zur Medienphilosophie und Medienästhetik gehalten und ein Semester lang an der Akademie der Bildenden Künste in München unterrichtet.
Meine Forschungsinteressen liegen in der Philosophie, insbesondere in der Medienphilosophie und Medienästhetik. In meinem Dissertationsprojekt geht es um die verschiedenen Vorgänge bei der Entstehung von Abfall, seine Unsichtbarmachung im Alltag und seine Sichtbarmachung durch künstlerische Praktiken.

Ihre Bewerbung sollte bis zum 3. November 2024 eingereicht werden. 
Erforderliche Bewerbungsunterlagen:

• Letter of Nomination (durch das BIP-Stipendium finanzierte Teilnehmende aus den Partneruniversitäten)
• CV
• Motivationsschreiben oder ein kurzes Motivationsvideo
• Englisch-Sprachzeugnis (Testzertifikat oder ein Schreiben Ihrer Universität, das Ihre Englischkenntnisse bestätigt)

Die Kursgebühr beträgt 300 EURO und enthält:

• Orientierung & Betreuung
• Kurs laut Beschreibung
• (Lehr-)Materialien
• Teilnehmerausweis
• Zertifikat
• Bibliotheksnutzung
   

Die Kursgebühr enthält nicht:

• Reisekosten
• Unterkunft
• Versicherung
   

Die Teilnehmenden, die von den Partneruniversitäten im Rahmen des Erasmus-BIP-Stipendiums kommen und BUW-Studierende zahlen keine Kursgebühr.

Zusätzlich zu den Spring School-Kursen bieten wir ein umfassendes „Service Package“ an, das die Teilnahme an Exkursionen und Rahmenprogramm, freien Museumseintritt, Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Mittagessen in der Mensa beinhaltet. Das „Service Package“ kann für eine Gebühr in Höhe von 70€ freiwillig hinzugebucht werden.

Für Studierende, die das „Service Package“ nicht in Anspruch nehmen, wird automatisch eine Kurskaution in Höhe von 100 € fällig. Damit sichern wir uns gegen Kosten ab, die uns durch die Nichtteilnahme angemeldeter Personen entstehen. Denn in diesem Fall erhalten Hochschulen keine Mittel von der Europäischen Kommission. Sobald die Teilnehmenden den Kurs in Weimar beginnen, wird die Kaution zurückerstattet.

Bitte beachten Sie unsere AGB (Zulassungsbedingungen, Stornierungsbedingungen usw.)

3 ECTS

BUW Studierende: die Anerkennung der Credits ist mit den jeweiligen Studiengangsverantwortlichen abzuklären.