New Ideas for Media Spree - Planning on Berlin's Waterfront

Fakultät: Architektur, Studiengang: Europäische Urbanistik (M.Sc.)

Im Zuge der postindustriellen Restrukturierung von Hafenzonen findet seit den 80er Jahren eine Vielzahl von Projekten zur Uferzonenentwicklung (waterfront development) statt. In Berlin zeigen Projekte wie die „Museumsinsel“ oder das Regierungsviertel mit dem neuen Hauptbahnhof den Umgang der Stadt mit der Anbindung an ihren Fluss, die Spree. Im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wurde dagegen mit dem 180 ha umfassenden „Mediaspree“- Projekt der Medienstandort Berlin ausgebaut. Parallel zur fallenden Nachfrage nach Büroflächen siedelten zahlreiche kulturelle und soziale Zwischennutzungen auf Brachflächen entlang des Flusses an.

Die im Leitbild „Mediaspree“ formulierte Bebauung und damit verbundene Nutzungen sind von Seiten der lokalen Bevölkerung auf massive Kritik gestoßen – nun sind neue Konzepte gefordert. Das Studienprojekt „New Ideas for MediaSpree“ berücksichtigt neben städtebaulichen und architektonischen Fragen auch die wirtschaftliche Tragfähigkeit von Konzepten.

Teilnehmer

32 Studierende des Masterstudiengangs Europäische Urbanistik. Ausgestellte Projekte: "Wholenewall - From Barrier to Bridge" (Zhang Yige, Shao Yi, Li Meng), "Morphosis Park" (Brigitte Hötzl, Tania König, Tihomir Viderman), Betreuung: Dipl.-Ing. Philippe Schmidt MSc, Institut für Europäische Urbanistik, Professur Baumanagement und Bauwirtschaft

Betreuer

Philippe Schmidt

Art des Kurses

Semesterprojekt

Anmerkung

Anforderungen:
Länge: 6 m laufende Fläche (2x3m) für 2 Projekte.
Alternativ 9m laufende Fläche für 3. Projekt: Linking the Spree (Miechel De Paep, Volker Katthagen, Vasileios Kitsos).
Kurzfilm "Wholenewall - From Barrier to Bridge" (3 min)

Ort

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