Schwellenraummaschine

Fakultät: Architektur, Studiengang: Architektur (B.Sc.)

Schwellen öffnen Räume und organisieren Übergänge; gleichzeitig werden sie als Teil der Grenze gelesen und werden als Hindernis wahrgenommen. Als Schwellenraum kann der Raum bezeichnet werden, der sich Schwellen anlagert.
Dem Benutzer wird, fast aufdringlich, seine eigene räumliche Vergangenheit mit einer Überlagerung der räumlichen Zukunft erfahrbar gemacht. Diese momenthafte Überlagerung verdeutlicht, wie der Schwellenraum als Kopp-lungselement fungiert. Der Übergang wird in seiner Komplexität erlebbar. Es wird die zeitliche Abfolge von Zurückliegendem, Gegenwärtigem und Zukünf-tigem komprimiert und überlagert. Diese Superposition macht die Komplexi-tät sichtbar und spürbar. Die Schwellenraummaschine fordert zum mehrmaligen Benutzen auf. Der Passant geht vor und zurück, um die Projek-tion und seine körperliche Erfahrung wirklich gleichzeitig wahrzunehmen. Es scheint hohe Konzentration zu erfordern dieses Erlebnis wahrzunehmen.

Teilnehmer

keine weiteren Teilnehmer

Betreuer

Till Boettger

Art des Kurses

Freies Projekt

Anmerkung

gefördert durch den Kreativfonds der Bauhaus-Universität Weimar
Bitte Studiengang ingonieren!

Ort

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