Every Bilbao Copy Wants Its Own City: Weimar, Minolplatz

Fakultät: Architektur, Studiengang: Architektur (M.Sc.)

Im Wintersemester 2009/10 hatten wir unter dem Titel ›Every City Wants Its Own Bilbao II: Weimar, Ilmpark‹ den Ilmpark als forcierendes Element der Landschaft und die Mensa am Park, das künftige Bauhaus-Museum, als forcierendes Element der Stadt lesen gelernt. Nun sollte Weimar am ›Minolplatz‹ erhalten, was am Ilmpark für nicht vertretbar angesehen wird: eine Architekturikone mit hohem ›Optimierungspotential‹ (Expertenkommission) – Städtebau auf Architektur reduziert!

Wir setzten mit dem städtebaulichen Entwurf im Wintersemester 2010/11 die Reihe ›Neue Romantik im Städtebau‹ fort und konzipierten einen Ausschnitt im Urban Sprawl Erfurt–Weimar–Jena, in dem der sogenannte Innenstadtrand Weimars analog zum New Yorker High Line Park von James Corner Field Operations mit Diller, Scofidio + Renfro (2004–2009) entwickelt werden sollte und das künftige Bauhaus-Museum auf dem ›Minolplatz‹ analog zum künftigen New Whitney Museum of American Art eine durch städtebauliche Maßnahmen bereits weit gediehene ›Gentrification‹ nur noch besser lesen und verstehen läßt.

Teilnehmer

Sebastian Amelung, Jaume Figuls, Ireen Gommlich, Philipp Heussinger, Qianan Li, Fan Long, Katja Oehmke, Yi Pan, Johanna Riegert, Katharina Schawinski, Bin Wang, Min Zhang, Kun Zhou

Betreuer

Prof. Dr. Bernhard Klein, Dipl.-Ing. Tom Steinert

Typ der Ausstellung

Ausstellung

Ort

Geschwister-Scholl-Straße 8 - Hauptgebäude - Raum 205

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