Kulturelle Grammatiken: Kritik und Produktion

Fakultät: fakultätsübergreifend, Studiengang: studiengangübergreifend

Ausgehend von unterschiedlichen Konzepten der Kritik wird künstlerische Forschung mit Machtverhältnissen in Verbindung gebracht. In gemeinsamen Projekten setzen sich Sudierende der Fakultäten Medien und Gestaltung kritisch mit der sie direkt umgebenden Lern- und Lebenssituation auseinander. Über das Urteil hinausgehend werden Anleihen an Theorie und Praxis von Kommunikationsguerilla, Verkörperung, Verständlichmachung, Multitude, Exodus und sozialen Maschinen genommen, um in ganz eigenen Arbeitsprozessen die Handlungsmacht von Individuum und Gemeinschaft zu reflektieren und auszuüben. Jenseits von Aufklärung und Strategie werden kleine Eingriffe, Verschiebungen und Umdeutungen an konkreten Bezugnahmen erprobt, die auf das große Geflecht der kulturellen Grammatiken verweisen. Der von Architektur-Studierenden gestaltete Pavillon dient nicht nur als ein mit den Projekten in Bezug stehender Ausstellungsraum, sondern auch als Ort der Diskussion zur Frage: Was ist Kritik?

Teilnehmer

Kathrin-Mira Amelung
David Assmann
Hanne Biermann
Felix Clasbrummel
Elizabeth Gallon-Droste
Lena Haubner
Anne Kern
Pierre Kramann-Musculus
Juliane Kuhnt
Christiane Leifke
Milan Pingel
Maria Rutschke
Martin Schuchardt
Daniela Tröger

Betreuer

Dr. Lena Eckert, Maja Linke

Typ der Ausstellung

Ausstellung

Ort

Opaque.Pavillon - Campus Freiraum vor der Bauhausstraße 15

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