Bürgerforum am Spreebogen

Fakultät: Architektur, Studiengang: Urbanistik (B.Sc.)

Bürgerforum – Die Vollendung des Regierungsviertels Spreebogen

Ende der 1990er Jahre wurde der Spreebogen in Berlin als das neue Regierungsviertel der Bundesrepublik fertig gestellt. Seitdem gewährleistet dieses Viertel die Arbeitsfähigkeit von Bundestag und Bundeskanzleramt, es erfüllt zudem erstrangige repräsentative Aufgaben. Städtebaulich verbindet es an prominentester Stelle den Ost- und den Westteil der Stadt. Für Berliner und Besucher ist es seitdem offenkundig ein beliebter öffentlicher Ort der Stadt. Das Programm des Bundestagsbeschlusses „Vollendung der Einheit Deutschlands“ hat hier seinen sichtbarsten Ausdruck im Band des Bundes (Schultes und Frank 1993) gefunden, das die städtebauliche Grundlage für all diese Leistungen ist. Nur der Symbolische Mittelpunkt des Bundesbandes, das „Bürgerforum“ wurde nicht realisiert.
Im Planungsprojekt erarbeiteten die Studierenden drei Vorschläge für Ausschreibungsunterlagen für Realisierungswettbewerbe „Bürgerforum“. Wesentlich für die Erarbeitung der Ausschreibungsunterlagen war die Analyse der Planungsgeschichte des Ortes seit dem 19. Jh. und eine städtebauliche Bestandaufnahme, die besonders die vielfältigen Nutzungen der öffentlichen Räume beachtet. Darüber hinaus erörterten die Studierenden im urbanistischen Planungscafé die Frage, was ein Bürgerforum heute leisten soll.

Teilnehmer

Constanze Ackermann, Pia Frederike Bültmann, Caterina Decker, Cecilia Förster, Arno Gerß, Maximilian Hellriegel, Adrian Keine, Felix Lackus, Felix Martens, Marco Miranda, Thomas Müller, Ludwig Salzmann, Jan Schirra, Charlotte Seiler, Leonard Suttner, Charlotte Weber, Mario Wolf

Betreuer

Dipl.-Ing. Tanja Blankenburg , Dipl.-Ing. Caroline Kauert, Prof. Dr. Max Welch Guerra

Typ der Ausstellung

Ausstellung

Ort

Geschwister-Scholl-Straße 8 - Hauptgebäude - Raum 105

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