Bauschadensanalyse und Sanierung - Renaissanceschloss Ponitz

Fakultät: Bauingenieurwesen, Studiengang: Baustoffingenieurwissenschaft (B.Sc.)

Das Schloss Ponitz befindet sich unweit der Landesgrenze zwischen Thüringen und Sachsen. Das im Renaissancestil überformte Schloss steht unter Denkmalschutz und wird in Teilbereichen regelmäßig für Trauungen oder als Bibliothek genutzt. Es gibt bereits sanierte, in Sanierung befindliche und unsanierte Bereiche.
Für ausgewählte Gewölbe- bzw. Wandabschnitte im Kellergeschoss werden die Feuchtigkeits- und Salzbelastung analysiert und dabei insbesondere auf die unterschiedlichen Feuchtigkeitsbelastungen eingegangen. Zudem werden ausgewählte Dachstuhlbereiche auf Pilzbefall zu untersucht, um eine Einschätzung des Schädigungsgrades zu geben.
Es werden die Konstruktionen der Gewölbe- und Wandabschnitte, die zu untersuchenden Holzbauteile sowie die verwendeten Baustoffe bzw. Holzarten und Holzschädigungen ermittelt.
Eine Kartierung der Materialien, der Schäden und der Probeentnahmestellen wird durchgeführt. Dabei werden die Möglichkeiten der digitalen Bauaufnahme angewandt.
Abschließend werden Sanierungshinweise gegeben, die denkmalpflegerische und wirtschaftliche Aspekte berücksichtigen.
Die Projektarbeit ist eingebettet in ein Verbundprojekt mit weiteren beteiligten Professuren der Bauhaus-Universität Weimar.

Teilnehmer

Oppermann, Daniel
Wolf, Benjamin
Remus, Ricardo
Krauße, Richard
Kleiner, Florian
Himsel, Katharina
Vanselow, Konrad

Betreuer

Prof. Dr.-Ing. A. Dimmig-Osburg, Dr.-Ing. T. Baron, Dipl.-Ing. A. Flohr

Typ der Ausstellung

Präsentation

Adresse

Marienstraße 13

Raum

1. OG

Dieses Projekt nimmt teil am Preis der summaery2012.

Zu Favoriten hinzufügen