Die Radiale Erfurter Straße in Weimar als "Shared Space": Ein Zukunftsraum

Fakultät: Architektur, Studiengang: Urbanistik (B.Sc.)

Die Erfurter Straße in Weimar stellt eines der Tore für die Stadt dar und ist zugleich eine eher abseits stehende, aber städtebaulich wichtige Ausfallstraße, eine typische Radiale. Als solche ist sie per se auch ein zentrales Thema für angehende UrbanistenInnen. Die "Radiale" bildet einen städtebaulichen Raum zwischen Kernstadt und Peripherie und dient als ein ideales Mittel zum Erkunden und Planen von Zusammenhängen städtischer Entwicklung. Die Radiale ist ein historisches Zeugnis, an welcher die Entwicklung einer Stadt wie in einem "Film" erlebt werden kann. Sie ist aber auch kultureller und wirtschaftlicher Raum, ein soziales Gebilde und ein Aushängeschild für die Stadt.

Das Ziel in diesem "Vorkurs" der Stadtplanung - so wäre das erste Semester der Urbanisten zu sehen - besteht darin, in einer ersten Annäherung den Gegenstand "Stadt" zu erkunden und die planerische Tätigkeit zu erfahren. So kann es nichts Besseres geben, als sich mit komplexen Themen (Radiale und Shared Space) zu beschäftigen, auch um die Grenzen des Erkenn- und Gestaltbaren am Studienbeginn wissend. Dennoch haben die Studierenden unter maßvoller Anleitung Ergebnisse erstellt, die sich sehen lasssen können und die ein Gespür für die Dimensionen planerischer Tätigkeit, aber auch die Freude am Planen vermitteln.

Teilnehmer

Melike Armagan, Jana Bleckmann, Susanne Gallenz, Johanna Günzel, Silvan Hagenbrock, Maria Herzog, Leonie Hock, Kevin Klein, Ana Martin Yuste, Fiona Merfert, Alexander Müller, Magnus E.A. Nanut, Nils Peters, Fabian Pramel, Hanna Rentschler, Paula Ruppert, Alexander Schirrmeister, Alina Schütze, Marie-Luise Ulbrich, Hannes Waldenburger

Betreuer

Prof. Dr.-Ing. Harald Kegler, Dipl.-Ing. Albrecht Erbring, Dipl.-Ing. Achim Schröer

Typ der Ausstellung

Ausstellung

Adresse

Geschwister Scholl- Straße 8 - Hauptgebäude

Raum

105

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