much more

Fakultät: Medien, Studiengang: Medienkunst / Mediengestaltung (B.F.A.)

Much More – ein audiovisueller Situationsbericht



„Die rückwärtsfahrende Landschaft ist da und gleich wieder weg...so wie das hier...Das ganze
Leben und so...“


muchmore lehnt sich als Film zurück und lässt Musik und Text in Verbindung mit Bildern einfach wirken. Der Schaffensprozess steht dabei im Vordergrund. Bilder lassen sich von Musik inspirieren und im Umkehrschluss die Musik von den Bildern. Dabei kommt es nicht so sehr auf die eigentliche Geschichte an, sondern auf die traumartigen, zyklenhaften Gedankengänge, welche textlich, visuell, sowie akustisch miteinander fusionieren und vielmehr einen dauerhaften Traumzustand, als eine fortlaufende Story andeuten.
Wichtig war den beiden Machern trimedial zu arbeiten und kein Medium unmittelbar in den Fokus zu stellen, sondern intuitiv und kreativ mit gesammelten Eindrücken zu arbeiten und diese zu einem Ganzen verschmelzen zu lassen.
Die einzelnen Episoden sind gekennzeichnet durch intuitive Bildsprache und Soundexperimente, unterbrochen von hörspielartigen Gedankenschnipseln.
Am Anfang stand nur ein grobes Skript, welches sich im Arbeitsprozess formen sollte, aber dadurch eher die Prozesshaftigkeit signifizierte als die Filmhaftigkeit. Aus dieser experimentellen Arbeitsweise bildete sich die Basis für den kreativen Umgang mit Sound und Bildmaterial. Die Stimmung von Bildern und Musik konnte sich so manifestieren, anders als durch gewohnte Arbeitsweisen.

So does it seems to be much more

Teilnehmer

Florian Füger & Christian Petzoldt

Betreuer

Wolfgang Kissel / Martin Becker

Typ der Ausstellung

Film

Adresse

Bauhausstraße 11

Raum

13

Dieses Projekt nimmt teil am Preis der summaery2012.

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