faces, books and John Hancocks

Fakultät: Medien, Studiengang: Medienkunst / Mediengestaltung (B.F.A.)

Sind sie ein Menschenkenner?
Wie lange brauchen sie um einen Menschen zu charakterisieren?
Wahrscheinlich nur einen Augenblick.
Ein Wimpernschlag reicht den meisten aus,
um sich ihr ganz persönliches Bild
eines völlig unbekannten Menschen zu formen.

„faces, books and John Hancocks“ ist ein Spiel.
Ein Spiel mit sich selbst und seinen eigenen Vorurteilen.
Vorurteile, die wir mit dem ersten Eindruck aufbauen und schwer wieder loswerden.
Vorurteile, mit denen wir Menschen in vermeintlich richtige Kategorien einordnen.

Anhand der Fotografien von Gesichtern und Bücherregalen sowie der Schriftproben
unterschiedlichster Personen soll der angeborene Sortierungssinn des
Menschen angesprochen werden. Welche Person besitzt welches Bücherregal
und welche Handschrift ist ihr zuzuordnen? Wie häufig man mit seiner angeblich
guten Menschenkenntnis daneben liegt, soll die partizipative Ausstellung
„faces, books and John Hancocks“ zeigen. Durch die eigene Zusammenstellung
der drei Elemente wird dem Betrachter vor Augen geführt, dass es nicht immer
sinnvoll ist, sich auf einzelne Eindrücke zu verlassen - denn die verschiedenen
Bilder geben nur einen kleinen Teil der gesamten Persönlichkeit wieder.

Ausstellungsort:
mon ami
Goetheplatz
rechter Hintereingang beim ANNO 1900
1.OG

Öffnungszeiten:
Donnerstag: 13-18 Uhr
Freitag: 15.30-18.30 Uhr
Samstag und Sonntag: 14-18 Uhr
(Änderungen vorbehalten)

Teilnehmer

Florian Heinrich
Bachelorabschlussarbeit des Studiengangs Medienkunst/Mediengestaltung

Betreuer

Prof. Dr. Walter Bauer-Wabnegg und Nina Röder, M.F.A.

Art der Präsentation

Abschlussarbeit

Adresse

(sonstige)

Raum

mon ami, Goetheplatz (rechter Hintereingang beim ANNO 1900), 1.OG

Dieses Projekt nimmt am Bauhaus Essentials 2013 / GRAFE-Kreativpreis teil.

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