Summaery 2013

Kammermusiksaal für Weimar

Fakultät: Architektur, Studiengang: Architektur (B.Sc.)

Als Vorbild für den Entwurf gelten die Säle des 19.Jahrhunderts, die zumeist der Urform des Konzertsaals, einem Rechteckkörper, entsprechen. Mit ihren dekorativen Elementen bilden sie einen akustisch optimierten Resonanzkörper. Diesen perfekten Klangraum gilt es nun durch eine Neuinterpretation der Ausgestaltung und Materialität zu erreichen.
Das Gebäudevolumen soll so kompakt wie möglich sein. Fassade, Materialität, Innenausbau und die Möblierung rücken wegen dem speziellen Anspruch an die Akustik in den Vordergrund der Planung. Musiker und Konzertbesucher sollen in einer optimalen Sicht- und Hörverbindung stehen.
Der Saal, als Herzstück des Entwurfes bestimmt durch seine Proportion und Dimension die Gebäudeform- und Größe.
Ziel des Entwurfes ist es, ein Gefühl für Saalproportion, Raumvolumen und Akustik zu erlangen und dieses bei der
Entwicklung eines ganzheitlichen Raumes mit einem klaren Struktur- und Materialkonzept, basierend auf der Untersuchung unterschiedlicher Proportionen und Materialien anzuwenden.