MEHRFACH:NUTZEN

Fakultät: Architektur, Studiengang: Urbanistik (B.Sc.)

Gebäude, Stadträume und Infrastrukturen bieten meist Kapazitäten für Nutzungen und Nutzungsdichten, die nur selten stattfinden oder erreicht werden. Die Diskussionen um eine effizientere Nutzung von Ressourcen einerseits (Energie, Landschaftsraum oder auch Kapital) und um die vielbeschworenen Werte der Europäischen Stadt andererseits (Dichte, Nutzungsmischung, Urbanität) werfen die Frage auf, ob eine effizientere Nutzung und Auslastung von Räumen und Infrastrukturen sinnvoll und möglich ist. In Analogie zur in den letzten Jahren im Produktdesign entstandenen Diskussion um „Nutzen statt besitzen“ könnte ein Ansatz dazu eine zeitlich gestaffelte Mehrfachnutzung sein, wie sie in Ansätzen schon praktiziert wird. Anhand von konkreten Fallbeispielen und Konzepten wie einer "Mehrwohnzentrale" oder der Vermittlung von flexiblen Arbeitsräumen wurden dabei technische, gestalterische, rechtliche und wirtschaftliche Probleme untersucht und gelöst, sowie Typologien von Mehrfachnutzungen definiert. Das Projekt stand in Zusammenhang mit der Winterschule "Zeitgerechte Stadt" des Bundesbauministeriums.

Teilnehmer

Artom Haaf, Charlotte Schönemann, Christin Siebert, Conny Fiebig, Felix Kosak , Jakob Kratzsch, Johannes Emmert , Madlen Krippendorf, Marie Schulze, Marco Miranda, Markus Schlichting, Maximilian Wiesner, Mirja Striedick, Nanette Pfeiffer, Sandra May, Tillmann Teske

Betreuer

Achim Schröer

Art der Präsentation

Ausstellung

Adresse

Geschwister-Scholl-Straße 8 - Hauptgebäude

Raum

105

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