Herakles 21 – Eine Performance- und Medienkollage

Fakultät: Gestaltung, Studiengang: Freie Kunst (Diplom-Künstler)

Herakles 21 ist eine Stückentwicklung und theatraler Hauptteil eines interdisziplinären Projektvorhabens rund um das Thema Müll. Vier PerformerInnen verknüpfen dabei Selbstversuche und persönliche Betrachtungen mit verschiedenen Dokumenten aus Stadt und regionaler Umgebung zu einer performativen Medienkollage.

Der Ausgangspunkt ist banal, von geringer Bedeutung, sogar manchmal abstoßend und in jedem Fall negativ belegt. Er kann mit vielen Dingen assoziiert werden und steht mit den meisten von ihnen auch tatsächlich in Verbindung, das ist besonders. Er kann zwei Farben haben, eine öffentlich-dienstliche und eine politische, aber die sind auch negativ belegt. Mit den einen will man nichts zu tun haben und die anderen werden belächelt. Zuhause hat er alle Farben, aber die sind eher unsichtbar. "Mit dem Ausgangspunkt will ich nichts zu tun haben! Wenn ich von ihm höre denke ich an Trennung und trenne mich alsbald von ihm. - Das kann befreiend wirken, tut es zumeist dann aber doch nicht."
"Der Ausgangspunkt ist alles andere als das, was dich zu interessieren hat. Er ist ein Synonym für das, was dir egal ist." Er ist unser gemeinsamer Luxus (der nicht glücklich macht), er ist eine Geldquelle - Denn was lange hält bringt kein Geld. "Der Ausgangspunkt stinkt! Glaube ich." Vielleicht ist genau das der Kackpunkt.

Vorstellungen: Fr. 12. Juli 20.00 Uhr, So. 14. Juli 20.00 Uhr, Mo 15. Juli 20.00 Uhr
Die Installation ist in den regulären summaery-Öffnungszeiten begehbar.

Teilnehmer

Künstlerische Leitung, Videografie, Szenografie: Lucian Patermann (Freie Kunst)
Performer: Markus Koch (Mediengestaltung), Clara Liepsch, Ellen Meyer (Visuelle Kommunikation), Tine Schäfer

Betreuer

Prof. Elfi Fröhlich, Anke Stiller

Art der Präsentation

sonstiges

Adresse

(sonstige)

Raum

stellwerk Theater | im Hbf Weimar, Schopenhauerstraße 2

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12.07. | 20:00 bis 12.07. | 21:30

Premiere: Herakles 21

14.07. | 20:00 bis 14.07. | 21:30

2. Vorstellung: Herakles 21