Die Camera Obscura als Kondensationsmobil

Fakultät: Gestaltung, Studiengang: Kunst und Design/Freie Kunst/Medienkunst (Ph.D.)

Dieses Forschungsprojekt beschreibt den Weg von der „formalen Ästhetik der Auflösung in
der Fotografie“ bis hin zum „künstlerischen Akt des Atmens“.
Zu Beginn steht die methodisch angelegte künstlerische Forschungsarbeit, genannt „Die formale
Ästhetik in der Fotografie“. Dieser Abschnitt sucht, mittels diverser Versuchsreihen, die
materiellen Differenzen der beiden Aufzeichnungsträger in der Fotografie zu visualisieren. Die
einzelnen Versuchsreihen sind streng diskursiv ausgerichtet und bilden eine Art metaphorischen
Weg, der sich im Laufe der Versuchsreihen zu einem Lösungsweg entwickelt und aus
dem sich dann auch die eigentliche künstlerische Arbeit herausbildet. Der ihr entsprechende
Abschnitt wird „Der künstlerische Akt des Atmens“ genannt. Dieser Teil der Arbeit offenbart
sich als antithetisch zu den Versuchsreihen der anfänglichen Forschungsarbeit und unterliegt
keinem prüfbaren Formverlauf, sondern formt sich völlig autark. Der hierfür gefundene bildgenerierende
Prozess, entsteht rein durch die Symbiose von Mensch und natürlichen Raum.
Durch den Gebrauch von natürlichen Elementen bildet sich ein dynamischer Prozess, indem
sich besondere und individuelle Momente manifestieren.

Teilnehmer

Vera Nowottny

Betreuer

Prof. Hermann Stamm, Prof. Dr. Karl Schawelka

Art der Präsentation

Forschungsprojekt / research project

Adresse

Steubenstraße 8a - Limona

Raum

392

Dieses Projekt nimmt am Bauhaus Essentials 2014 & GRAFE Kreativpreis teil.

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