Aufgabe 7

Aufgabe 7.1


a)
Das Theremin wird durch den Abstand beider Hände zu zwei Antennen berührungsfrei gespielt,
wobei eine Hand die Tonhöhe, die andere die Lautstärke verändert. Zusätzlich reagiert es
auch auf Körperbewegungen von Personen, die sich in der Nähe befinden. Es arbeitet nach dem
Überlagerungsprinzip. Für die Einstellung von Tonhöhe und Lautstärke enthält es je zwei
Schwingkreise, von denen jeweils einer durch die Annäherung einer Hand an eine angeschlossene
Antenne etwas verstimmt wird, was zu einer merklichen Änderung der Schwebungsfrequenz führt.
Im Fall der Tonhöhe wird die Schwebung direkt auf einen Verstärker ausgegeben, für die
Lautstärke wird ihre Frequenz in eine Spannung gewandelt und als Steuergröße genutzt. Auf Grund
dieses Funktionsprinzips kann das Theremin kontinuierlich alle Töne über einen großen Ambitus
von 9 Oktaven erzeugen. Etherwave-Theremin, gebaut aus Robert Moogs Theremin-Bausatz.
In der Originalversion war das Theremin mit Röhrenoszillatoren ausgestattet, dabei wurde eine
Tetrode genutzt, um die Differenzfrequenz (Schwebung) zu erzeugen. Moderne Theremine arbeiten
vielfach mit Transistoroszillatoren. Dabei gibt es zwei Kreise. Ein Schaltkreis besitzt einen
lokalen Oszillator, der immer die gleiche Frequenz ausgibt. Im anderen Schaltkreis wird die
anliegende Spannung am zweiten Oszillator durch Annähern der Hand an die Antenne geändert.
Die Antenne und eine dazugehörige „Basis“ bildet dabei eine Art Plattenkondensator, der durch
die Kapazität des Körpers erweitert wird.





b)
Dieser Werbeklip ist sehr eindrucksvoll und zeigt viele intuitive Anwendungen. Meines erachtens
sind diee Inovationen nicht mehr weit entfernt und werden mit sicherheit früher oder später
entwickelt und vorgestellt werden.
Glas ist eine sehr gute Oberfläche um Touchscreen Displays zu Benutzen. Zudem ist es Schlicht und Zeitlos.
Das sind vorteile die zum Durchbruch führen werden. Schon jetzt sind einige Produkte mit Glasoberfläche
ausgestattet(zum Beispiel die Mac-Serie und Iphone von Apple).


c)
Touchscreen-Displays basieren auf der Veränderung elektrischer Felder.
In der Regel befindet sich auf dem Gerät eine mit Metalloxid beschichtete Glasplatte, die wie ein Kondensator
aufgeladen wird und somit ein homogenes elektrisches Feld erzeugt. Diese Beschichtung erfolgt meist in
Form von Leiterbahnen in mehreren Ebenen und Richtungen. Die Leiterbahnen kann man mit Drähten in
normalen elektrischen Schaltungen vergleichen. Wird nun eine Spannung (ca. 10 V) an diese Leiter
angelegt breiten sich die Feldlinien im Raum um den Leiter aus. . Es entsteht ein sogenanntes Matrixfeld.
In dieser Matrix können Kapazitätsänderungen festgestellt und daraus die genaue Position der Berührung
festgestellt werden. Die Berechnung der Berührung erfolgt durch einen extra Chip.
Das Signal-Rausch-Verhältnis (auch Störabstand a oder (Signal-)Rauschabstand aR, abgekürzt SRV
oder S/R beziehungsweise SNR oder S/N von englisch signal-to-noise ratio) ist ein Maß für
die technische Qualität eines Nutzsignals, das von einem Rauschsignal überlagert ist.
Es ist definiert als das Verhältnis der mittleren Leistung des Nutzsignals zur mittleren Rauschleistung
des Störsignals.

Quellen: Detlef Zühlke: "Useware-Engineering für technische Systeme" Springer-Verlag Berlin Heidelberg (2004) Martin Borré, Thomas Reintjes: "Warum Frauen schneller frieren: Alltagsphänomene
wissenschaftlich erklärt" C.H. Beck oHG (2005)
Joachim Schenk,Gerhard Rigoll: "Mensch-Maschine-Kommunikation: Grundlagen von sprach- und
bildbasierten Benutzerschnittstellen" Springer-Verlag Berlin Heidelberg (2010)
Stefan Möstel: "Multimodale Systeme im mobilen und stationären Einsatz: Am Beispiel der
kollaborativen Geschäftsprozessmodellierung". Grin Verlag (2010)
http://de.wikipedia.org/wiki/Signal-Rausch-Verh%C3%A4ltnis
Aufgabe 7.4

a)






b)







Bei obiger Schaltung besteht die Gefahr von Resonanz bei der Übergangsfunktion.
Daraus kann sich ein möglicher Schaden an den Lautsprechern bei problematischen
Frequenzen ergeben.
Die Phasenvershciebung beträgt 180°.

Quellen:
http://zeitwort.at/index.php?page=Thread&threadID=8238

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