Hier finden Sie die Lösungen der WWW-Aufgaben des 4.Übungsblatts.
a)
b)
c)
SRAM | DRAM | |
ausgeschrieben | static-random-access-memory | dynamic-random-access-memory |
Inhalt | flüchtig (bei Abschaltung der Betriebsspannung) | dauerhaft (wenn immer wieder aufgefrischt wird, in Abständen von einigen Millisekunden) |
Eigenschaften |
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Anwendung |
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*1 - Ein Flipflop […], oft auch bistabile Kippstufe oder bistabiles Kippglied genannt, ist eine elektronische Schaltung, die zwei stabile Zustände einnehmen und damit eine Datenmenge von einem Bit über eine lange Zeit speichern kann.
*2 - Complementary Metal Oxide Semiconductor (CMOS, dt. komplementärer Metall-Oxid-Halbleiter) ist eine Bezeichnung für Halbleiterbauelemente, bei denen sowohl p-Kanal- als auch n-Kanal-MOSFETs auf einem gemeinsamen Substrat verwendet werden.
SDRAM ist eine getaktete DRAM-Technologie. Der Takt wird durch den Systembus vorgegeben, ggf. auch durch einen separaten, am Systembus angeschlossenen Speicherbus. Die Taktung erfolgt über die Verwendung von Registern für Adresseingänge, Steuerinformationen sowie die Ein-/Ausgabedaten, indem Wertänderungen in den Registern nur mit den Taktflanken durchgeführt werden.
Wenn Wertänderungen sowohl bei positiven wie auch bei negativen Taktflanken möglich sind, so spricht man auch von DDR-SDRAM (Double Data Rate SDRAM)
SD-RAM | |
PC 66 | Taktfrequenz: 66 MHz Zugriffszeit: 10-12 ns |
PC 100 | Taktfrequenz: 100 MHz Zugriffszeit: 8 ns |
PC 133 | Taktfrequenz: 66 MHz Zugriffszeit: 10-12 ns |
PC 150 / 166 | Taktfrequenz: 66 MHz Zugriffszeit: 10-12 ns Übertragungsrate: 1,06 Gb/s |
DDR-RAM | |
PC 1600 (DDR-200) | effek. Taktfrequenz: 200 MHz Übertragungsrate: 1,6 Gb/s |
PC 2100 (DDR-266) | effek. Taktfrequenz: 200 MHz Übertragungsrate: 2,1 Gb/s |
PC 2700 (DDR-333) | effek. Taktfrequenz: 200 MHz Übertragungsrate: 2,7 Gb/s |
PC 3200 (DDR-400) | effek. Taktfrequenz: 200 MHz Übertragungsrate: 3,2 Gb/s |
DDR2-RAM | |
PC2 3200 (DDR2-400) | effek. Taktfrequenz: 400 MHz Übertragungsrate: 3,2 Gb/s |
PC2 4200 (DDR2-533) | effek. Taktfrequenz: 533 MHz Übertragungsrate: 4,2 Gb/s |
PC2 5300 (DDR2-667) | effek. Taktfrequenz: 667 MHz Übertragungsrate: 5,3 Gb/s |
PC2 6400 (DDR2-800) | effek. Taktfrequenz: 800 MHz Übertragungsrate: 6,4 Gb/s |
PC2 5800 (DDR2-1066) | effek. Taktfrequenz: 1066 MHz Übertragungsrate: 8,5 Gb/s |
DDR3-RAM | |
PC3 6400 (DDR3-800) | effek. Taktfrequenz: 800 MHz Übertragungsrate: 6,4 Gb/s |
PC3 8500 (DDR3-1066) | effek. Taktfrequenz: 1066 MHz Übertragungsrate: 8,5 Gb/s |
PC3 10600 (DDR3-1333) | effek. Taktfrequenz: 1333 MHz Übertragungsrate: 10,6 Gb/s |
PC3 12800 (DDR3-1600) | effek. Taktfrequenz: 1600 MHz Übertragungsrate: 12,8 Gb/s |
PC3 14900 (DDR3-1866) | effek. Taktfrequenz: 1866 MHz Übertragungsrate: 14,9 Gb/s |
PC3 17000 (DDR3-2133) | effek. Taktfrequenz: 2133 MHz Übertragungsrate: 17 Gb/s |
d)
Energiedichte:
Die ~ bezeichnet in der Physik das Verhältnis zwischen Energie und einer bestimmten Größe. Am häufigsten wird die ~ als Energie pro Raum [Joule/m³] oder Energie pro Masse [Joule/kg] verwendet.
Leistungsdichte:
Die ~ bezeichnet in der Physik mehrere Größen, aber in diesem Fall das Verhältnis zwischen Leistung und Masse. Sie wird in [W/kg] angegeben.
Isochrone:
Die ~ verhalten sich analog zu den Isobaren des Luftdrucks. Es sind dementsprechend Linien, die Bereiche / Abschnitte gleicher Zeit angeben.
(In der Grafik gepunktet dargestellt)
Unter einem Ragone-Diagramm versteht man eine spezielle Form eines Diagramms, welches in der Energietechnik bzw. der Energiespeicherung benutzt wird, um die Leistungsfähigkeit von Batterien, Kondensatoren und Akkus grafisch darzustellen.
Akkumulatoren oder Kondensatoren sind in fast, wenn nicht sogar in allen, moderneren kabellosen Geräten verbaut. Je nach Zweck der Geräte sollen sie entweder ein geringes Gewicht oder eine lange Laufzeit besitzen. Beide Bauteile haben Vor- und Nachteile. Akkumulatoren brauchen lange zum Laden, geben aber bis zur völligen Entladung eine konstante Spannung ab. Kondensatoren sind sehr schnell aufgeladen, geben aber bei der Entladung keine kontinuierliche Spannung ab (Spannung nimmt ab). Optimal wäre eine lange Laufzeit in Kombination mit geringem Gewicht und schneller Ladbarkeit. Anwendung finden die Kondensatoren z.B. in alternativen Fahrzeugen (Stromautos).