Forschung

Laufende Forschungsprojekte

BMBF: Funktionalisierung von Betonstrukturen durch stimuli-responsive Additive (StimuCrete)

Gleich mit ihrem Start konnte die Juniorprofessur Werkstoffmechanik einen großen Erfolg feiern. Jun.-Prof. Dr.-Ing. wurde als Leiterin einer NanoMatFutur-Nachwuchsgruppe ausgewählt. Mit dem Vorhaben unter dem Titel „Funktionalisierung von Betonstrukturen durch stimuli-responsive Additive“ (StimuCrete) fiel die Wahl erstmals auf das Themenfeld „Zukünftige Bausysteme“. Das Team wird über einen Zeitraum von fünf Jahren neue Additive für die Beeinflussung ausgewählter Eigenschaften von frischem oder festem Beton erforschen.

Weitere Informationen finden Sie hier und auf werkstofftechnologien.de.

DFG: Mikro- und makromechanische Charakterisierung der Kontaktzonen (ITZ) in Recyclingbetonen und Entwicklung eines Multiskalenansatzmodells (MiMaCMo)

Die Juniorprofessur Werkstoffmechanik freut sich über die Bewilligung des DFG-Projektes "Mikro- und Makromechanische Charakterisierung der Kontaktzonen (ITZ) in Recyclingbetonen und Entwicklung eines Multiskalenansatzmodells (MiMaCMo)".

Im beantragten Projekt sollen neueste analytische Methoden zur experimentellen Charakterisierung von Recyclingbetonen zum Einsatz kommen. Diese Ergebnisse finden dann Eingang bei der Entwicklung eines mikromechanischen Modells zur Vorhersage zentraler mechanischer Eigenschaften der Betone.

Das Projekt findet in Zusammenarbeit mit zwei weiteren Antragstellerinnen statt: Dr.-Ing. Elske Linß (MFPA Weimar) und Dr. rer. nat. Christiane Rößler (FIB).

Weitere Informationen finden Sie hier und auf gepris.dfg.de.


Abgeschlossene Forschungsprojekte

DFG: Polymorphe Unschärfemodellierung eines 3D Druckprozesses von Beton

Das Hauptziel des Forschungsprojektes war die Ertsellung einer numerischen Simulation für die Abbildung eines additiven Herstellungsprozesses von Beton ("3D-Druck"). Erstmalig wurden dabei Unschärfen berücksichtigt, die sowohl aus Material- als auch Prozessparametern stammen können. Mit einer präzisen Unschärfemodellierung kann die Zuverlässigkeit während des Prozesses abgeschätzt werden. Dies ermöglichte es, verschiedene Versagenskriterien während des Druckprozesses zu untersuchen.
Weitere Informationen sind hier zu finden.

Das Projekt fand von 2020 bis 2023 im Rahmen des SPP 1886 "Polymorphe Unschärfemodellierungen für den numerischen Entwurf von Strukturen" statt. Es wurde zusammen mit den beiden weiteren Antragstellern Prof. Dr. Tom Lahmer und Prof. Dr. Carsten Könke betreut.