"In unserem Intensivkurs werden komplexe ingenieurwissenschaftliche Aufgabenstellungen unter der Verwendung moderner Methoden und Werkzeuge bearbeitet und wissenschaftlich eingeordnet«, erläutert Juniorprofessor Dr.-Ing. Lars Abrahamczyk. Im Rahmen der Projektarbeit bearbeiten die Teilnehmenden in Kleingruppen unter der wissenschaftlichen Anleitung der beteiligten Kollegen die Modellierung großer Verformungen in der Geotechnik (Prof. Patrick Staubach & Mitarbeiter), den Einsatz von polymermodifizierten Betonen (Dr.-Ing. Alexander Flohr) oder die nichtlineare Bewertung von Mauerwerksgebäuden (Professur Komplexe Tragwerke).
Die interdisziplinäre und internationale Projektarbeit stellt dabei einen Kern des Sommerkurses dar. So sollen die Teilnehmenden in der Unterrichtssprache Englisch komplexe ingenieurwissenschaftliche Problemstellungen diskutieren und ihre Lösungsansätze bei einer abschließenden Präsentation vor Publikum vorstellen. Ergänzend finden Expertenvorträge, Exkursionen und soziale Events zum kulturellen Austausch statt. Auch erhalten einzelne Teilnehmer die Möglichkeit Ihre eigenen Forschungsthemen vorzustellen. »Wir möchten den Kursteilnehmenden Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte und internationale Entwicklungstrends geben, um die Breite des Ingenieurwesens zu beleuchten und den Teilnehmer*innen Impulse für die weitere Tätigkeiten mitgeben.“, bestätigt Abrahamczyk.
Die Bauhaus Summer School und damit auch der angebotene Sommerkurs der Fakultät Bauingenieurwesen wird vom ERASMUS + Förderprogramm der Europäischen Union unterstützt.
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