Für die Verwirklichung der »Gropius'schen Vision von Kunst und Technik« hat die Bauhaus-Universität Weimar den diesjährigen Ladislav-Sutnar-Preis erhalten, der seit 2012 von der Ladislav-Sutnar-Fakultät für Design und Kunst der Westböhmischen Universität in Pilsen, Tschechien, vergeben wird. Stellvertretend für das Präsidium nahm Prof. Andreas Mühlenberend, Dekan der Fakultät Kunst und Gestaltung, den Preis während einer feierlichen Zeremonie am 15. November 2022 in Pilsen entgegen.
Am Dienstag, 22. November 2022, wurden an der Bauhaus-Universität Weimar die besten eingereichten Arbeiten des Fotowettbewerbs »OPEN HORIZONS« prämiert. Das International Office hatte den Preis in Zusammenarbeit mit der Universitätskommunikation ausgelobt. Gesucht waren Fotografien, die Impressionen vom Studien- bzw. Praktikumsort im Ausland widerspiegeln. Auch Eindrücke internationaler Studierender von ihrem neuen Studienort Weimar waren gefragt.
Eine Anerkennung im Helmut-Rhode-Förderpreis für Architekturzeichnungen haben 13 Studierende erhalten, die im Sommersemester 2022 an dem von der Professur Entwerfen und Wohnungsbau angebotenen Seminar »A Room with a View« teilgenommen haben.
Im Rahmen der diesjährigen Absolvent*innenfeier der Fakultät Architektur und Urbanistik sind am 11. November 2022 herausragende Abschlussarbeiten prämiert worden. Aus insgesamt 51 eingereichten Projekten hat die diesjährige Jury drei Preise und acht Anerkennungen vergeben. Nach der Präsentation im Eiermannbau werden alle Preisträgerarbeiten vom 17. bis 30. November 2022 im Hauptgebäude der Bauhaus-Universität Weimar zu sehen sein.
In der Kategorie »Publication« ist der Produktdesign-Absolvent Felix Sittner im Rahmen der German Design Graduates 2022 (GDG) mit einem Support ausgezeichnet worden. Sein kreislauffähige Schulrucksack »Loopy« wird von der Plattform für kindgerechtes Gestalten »afilii« unterstütz werden.
Millionen Tonnen Plastikabfall hinterlassen Schutzmasken der Corona-Pandemie weltweit. Was, wenn sich das Material recyceln ließe? Sogar das mit Viren verunreinigte? Diese Fragen ließen zwei Studenten der Bauhaus-Universität Weimar nicht mehr los. Per 3D-Drucker zeigten sie, was möglich wäre und schufen eine Zahnbürste aus Maskenmaterial. Ihre Arbeit ist gegenwärtig im Marta Herford Museum für Kunst, Architektur, Design zu sehen.
Mit drei Preisen und einer Anerkennung erzielten Studierende der Bauhaus-Universität Weimar im diesjährigen Konrad Wachsmann-Studienpreis überragende Erfolge. Preise erhielten die gemeinsamen Abschlussarbeiten von Amelie Steffen/Julius Baumanns, Marie Heyer/Nora Iannone sowie die Einzelarbeit von Vincent Mank. Eine Anerkennung ging an die Gemeinschaftsarbeit von Lisa Maßel und Lia Zinngrebe.
Für seine Dissertation mit dem Thema »Lebenszeichen. Mediale Artikulationen menschlicher Existenz in Not- und Katastrophensituationen« ist Martin Siegler, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Medienphilosophie an der Bauhaus-Universität Weimar, mit einem zweiten Preis in der Sektion Geistes- und Kulturwissenschaften des Deutschen Studienpreises 2022 prämiert worden. Der von der Körber-Stiftung ausgelobte Preis zeichnet exzellente Arbeiten mit besonderer gesellschaftlicher Bedeutung aus.
Prof. Dr. Andrea Dreyer, Professur Kunst und ihre Didaktik an der Fakultät Kunst und Gestaltung, und Prof. Dr. Bernd Fröhlich, Professor für Systeme der Virtuellen Realität an der Fakultät Medien, erhalten ab Herbst das Fellowship der gemeinsamen Programmlinie »Innovationen in der digitalen Hochschullehre« des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft e.V. und des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft (TMWWDG). Das Land Thüringen unterstützt die Konzepte je nach Bedarf mit bis zu 50.000 Euro.
Hannes Dünnerbier ist am Freitag, 15. Juli 2022, mit dem Lyonel Kunstpreis im Rahmen der Jahresschau »summaery2022« der Bauhaus-Universität Weimar geehrt worden. Der mit 2.000 Euro dotierte Nachwuchspreis wird seit 2019 für künstlerische Abschlussarbeiten aus der Fakultät Kunst und Gestaltung vom »Lyonel – Verein zur Förderung von Kunst, Gestaltung und Kultur« (Lyonel e.V.) ausgelobt.
Die Architekturstudentinnen Marie Heyer und Nora Iannone haben für ihre Masterthesis »Materialgeschichten« (Betreuung: Professur Bauformenlehre) einen Sonderpreis in der Kategorie Forschung in der diesjährigen Sustainability Challenge der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) erhalten.
Arbeiten von gleich drei Studierenden der Visuellen Kommunikation, Fakultät Kunst und Gestaltung, sind unter die 29 besten Plakate des Wettbewerbs gewählt wurden, der unter dem Motto »Campusleben digital« ausgeschrieben war. Einen zweiten Platz belegte Hanyi Kim mit ihrem Plakat »Studying at Home«. Weitere Auszeichnungen erhielten Leela Dutta für »Hinter den Kulissen« und Hannes Naumann mit seinem Plakat »Im Fenster«.
Die Masterthesis »Das Kooperative Haus« von Danny Liu und Kai Pieper ist im Neighbourhood Index der Oslo Architecture Triennale veröffentlicht worden.
Der digital zugängliche Index ist eine Sammlung von projects, practices, perspectives mit Vorschlägen, wie Nachbarschaft unter verschiedenen Punkten der Nachhaltigkeit, der Diversität und der Gesellschaft lebenswerter gestaltet werden kann.
Den Green Concept Award 2022 in der Rubrik Neue Materialien hat das Produkt »Bau.Salz Deutschland« von Fiona Zimmer, Jonathan Peters und Johannes Dörfer erhalten. Die Produktentwicklung haben 2020/21 gemeinsam die Professur Konstruktives Entwerfen und Tragwerkslehre und das FA Finger-Institut für Baustoffkunde an der Bauhaus-Universität Weimar als freies Projekt betreut.
Beim diesjährigen Nachwuchswettbewerb des ADC wurde die Masterarbeit »Man störe mir meine Kreise nicht« von Masihne Rasuli mit einem Silbernen Nagel prämiert. Weitere drei Auszeichnungen für Publikationen gingen an Leela Dutta für »Die Nachtwachtel«, an Annika Daub, Hanna Hofmann und Simon Geistlinger für »Drei Esel, Sizilien« sowie an Leoni Hommel, Emily Grawitter, Johanna Mehner, Hannah Röbisch und Lina Unger für »Type & Feminisms«.
Die Abschlussarbeiten »Alles Libero« von Hai Tom Nguyen sowie »Unearthing« von Minh Nghi Lisa Vuong haben erfolgreich in der ersten Ausgabe der diesjährigen »Campus Masters« abgeschnitten.
Gleich zwei Arbeiten waren im diesjährigen studentischen Ideenwettbewerb der Fachzeitschrift »wa aktuell« erfolgreich: Jana Katharina Bolten erhält für ihre Abschlussarbeit im Master Architektur zur Umnutzung von Center Architekturen der 1990er einen von fünf Preisen, eine von fünf Anerkennungen geht an Paul Zimmermann und Victoria Grossardt für ihre Semesterarbeit zu einem Europäischen Zentrum für das Erleben und Erforschen fragiler maritimer Welten.
Für ihren Dokumentarfilm »No Body and the Blue Sky« sind Magda Gvelesiani (Visuelle Kommunikation), Bela Moritz (Visuelle Kommunikation) und Philiph Waltinger (Medienkunst / Mediengestaltung) auf dem Kiez Berlin Film Festival in der Kategorie »Best Short Documentary« ausgezeichnet worden.
Nora Giuliana Iannone, Masterstudentin der Architektur, und Massimo Scheidegger, Student im Bachelorstudiengang Produktdesign, sind für ihre freie Projektarbeit »Future Artifact – Charby« im Rahmen des internationalen Wettbewerbs »ein&zwanzig« als »Winner« ausgezeichnet worden. Mit dem Entwurf ihres CO2-bindenden Pflanzgefäßes aus Pflanzenkohle sind sie damit eine von insgesamt 21 Arbeiten, die auf der renommierten Designmesse »Salone del Mobile« vom 6. bis zum 12. Juni 2022 in Mailand ausstellen dürfen.