- Zufällige Benennung nach Titanen (griech. Mythologie: Ursöhne der Erde) durch Martin Heinrich Klaproth. Grund: Klaproth fand keine speziellen Eigenschaften bei dem Element und wollte eine möglichst nichtssagende Namensgebung
- Dennoch: Nomen est Omen: ähnlich wie mit Titanen der Mythologie wird nun auch mit dem Metall besonders die Eigenschaft Härte in Verbindung gebracht
- Titanoxid findet Verwendung als weißes Pigment in Zahnpasta, Farbe, Lebensmittel. Sehr hohe Deckkraft. (eigener Farbton: Titanium White)
- Titan-Nickelegierung = Formgedächtnislegierung
Titandioxid
hervorragende Eignung als weißes Pigment Titandioxid ist lichbeständig, ungifit, billig – somit bedeutendstes Weißpigment Kommerziell wird das Pigment als Kronos Titan White hergestellt Als Farbstoff E171 in Zahnpasta, Kaugummi, Hustenbonbons etc. Als Pigment in Kosmetika, Ölmalerei, Farben, Lacken, Textilien, Als Aufheller in Tabletten, als UV Blocker in Sonnencreme
Mögliches Oberthema
Weiß
Quellen
- Doz. Dr. rer. nat. habil. Siegfried Engels und Dr. rer. nat. Alois Nowak (1971): Auf der Spur der Elemente. Leipzig (Verlag für Grundstoffindustrie)
- wikipedia:de:Titanweiß
- wikipedia:de:Formgedächtnis-Legierung
- http://www.euro-ortho.de/Produkte/EuroNiti/NitiGeschichte/NitiGeschichte.htm
- wikipedia:de:Titandioxid
Artikel über Titan in der Wikipedia
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