2.1.2.Welchen Personenkreis das Bienenmuseum anspricht
3.2.Die Fachecke, Das Ausflugsziel, Die lebendige Schule
3.2.2.Technik dieser und aller folgenden Seiten
3.6 Märkte und Veranstaltungen
Ziel des Projektes Klein aber Internet - Public Relations online war es den kleinen Einrichtungen Weimars eine erste Hilfe zugeben, damit auch diese im Internet vertreten sind, was vor allem im Hinblick auf die zukünftige Rolle Weimars als Kulturhauptsta dt Europas 1999 besonders wichtig ist.
Meine Aufgabe war es das Deutsche Bienenmuseum Weimar ansprechend im Bienenmuseum zu präsentieren.
Der erste Eindruck, den ich vom Bienenmuseum gewann, war zwar durchweg positiv, wich aber auch sehr stark von dem Bild, welches ich von einem Museum habe, ab. Weder sterile, kühle Ausstellungsräume noch eine Überschüttung mit Schautafeln fand ich vor. Stat t dessen herrschte ein warmes, ländlich anmutendes Klima vor, wie ich es mitten in der Klassikerstadt Weimar nicht erwartet hätte. Bei den Gesprächen mit dem Deutschen Bienenmuseum Weimar stellte sich dann auch heraus, daß sich das Bienenmuseum mit einer R eihe von Aktivitäten (Veranstaltungen für Schulklassen, Märkte, Ort für Versammlungen, nicht nur von Imkerverbänden) von einem normalen Museum abhebt.
Die adjektivierende Analyse unserer / meiner Eindrücke des Bienenmuseums ergaben folgende Ausdrücke, um das Bienenmuseum zu beschreiben:
Laut der Konzeption des Deutschen Bienenmuseum Weimar richtet es sich an:
Bei Nachfragen ergab sich, daß sich das Bienenmuseum eine stärkere Nachfrage seitens der Weimartouristen wünscht, diese aber leider nicht erreicht.
Der jetzige Besucherkreis setzt sich hauptsächlich aus:
zusammen.
Ziel war es, nun ein für alle Besuchergruppen des Bienenmuseums gleichermaßen ansprechendes Bild vom Bienenmuseum in das Internet zu bringen. Dabei war es mir wichtig, daß die vorhandene Corporate Identity, wie sie auf vorhandenen Werbeplakaten benutzt wir d, erhalten bleibt, indem sie bei der Online Repräsentation weiterverwendet wird.
Weiterhin habe ich versucht, das lebendige Bienenmuseum, so weit es die heutige Technik des World Wide Web erlaubt, auch im Internet lebendig darzustellen. Dazu verwendete ich außer HTML JavaScript, um interaktive Inhalte möglich zu machen. Außerdem wird b ei MIDI-Sound fähigen Computern das Stück Der Hummelflug von Nikolai Rimsky-Korsakoff im Hintergrund bei Betreten der Seiten des Bienenmuseums einmal abgespielt.
Neben der Spielseite trägt auch die Auswahl der Bilder zu dem farbigen Bild des Bienenmuseums bei. Durch die teilweise sehr schlechte Qualität der Bilder des Archives des Bienenmuseums war ein partiell hoher Aufwand zur Nachbearbeitung erforderlich.
Die warme Hintergrundfabe, die ich auf den Seiten gewählt habe, trägt zu dem freundlichen, stadt-ländlichen Bild des Bienenmuseums bei und paßt wegen des Gelbtones auch ausgezeichnet zu den Bienen.
Um die Seiten dem Internet gemäß zu gestalten, habe ich bei allen Seiten streng auf die schnelle Verfügbarkeit der Information geachtet. Sämtliche Informationen sind als Text vorhanden und über auf Text gelegten Hyperlinks ansprechbar. Damit können alle Nu tzer der Seiten mit einem langsamen Zugang weltweit zügig die Informationen abrufen. Diese schnelle Textnavigation findet sich durchgängig auf allen Seiten am oberen Rand. Damit trotzdem bei nicht übertragenen oder abgeschalteten Grafiken ein ansehbares B i ld erreicht wird, setzte ich den <FONT> Tag ein, womit auf allen aktuellen Browsern gewährleistet ist, daß der Text in der Schriftart Geneva oder Arial, sofern lokal vorhanden, angezeigt wird.
Auch bei den Bildern habe ich mich bemüht, die Übertragungszeit klein zu halten. Dies habe ich vor allem durch die Verwendung des Progressive-JPEG Fileformates erreicht, welches die schon sehr kleinen JPEG Bilder ohne großen Qualitätsverlust weiter verklei nert und beim Betrachten die Details erst nach und nach aufbaut.
Beim Laden der Seiten werden zuerst zwei Frames erzeugt, eine für die eigentliche Navigation, die auch dann erscheint, wenn der Browser keine Frames unterstützt; und die zweite Frame, die das Hintergrundlied einmal abspielt. Damit habe ich erreicht, daß da s Lied nicht bei jedem Betreten der Homepage neu gestartet wird. Weiterhin enthält diese Startseite (index.html) Informationen für Suchmaschinen, wie z.B. Keywords oder den kurzen Text, den Sie dann in der Übersicht der Suchresultate zu einem Link anzeigen .
Die Startseite dient hauptsächlich der Navigation zu den dahinterliegenden Seiten, welche die eigentlichen Informationen enthalten.
Zusätzlich zur schnellen Textnavigation findet sich oben auf der Startseite eine Sprungmarke zurück zur Kulturbox Weimar.
Dabei führen die Figurenbeuten, die Spezialität des Bienenmuseums, durch das Angebot. Dazu 'sprechen' sie mit dem Nutzer. Die Texte in den Sprechblasen der Figurenbeuten habe ich auf deren Charakter zugeschnitten und darauf geachtet, daß die Figur möglichs t zu dem Bereich, die sie darstellen soll paßt.
Dem erstaunten Besucher wird zusätzlich verraten, daß sie auf dem Bild Figurenbeuten sehen und es nicht immer eine Wabe oder eine Biene sein muß, welche ein Bienenmuseum ausmacht.
Der Schriftzug 'Deutsches Bienenmuseum Weimar' stammt von den Printpublikationen des Bienenmuseums. Somit ist die CI durchgängig in allen öffentlichkeitswirksamen Medien einheitlich und dadurch auch einprägsamer vorhanden.
Die grafische Information erfolgt über eine Image Map, welche clientseitig vom Browser ausgewertet wird. Diese Startgrafik ist zwar mit ca. 45 KB relativ groß, aber wie schon vorher erwähnt, für die Navigation nicht zwingend notwendig, und das Bild baut si ch Stück für Stück auf, so daß das es auch bei langsamen Verbindungen meist sofort zu sehen ist.
Als weitere Besonderheit wird die Erklärung zur Hintergrundmusik nur ausgegeben, wenn das entsprechende Plug-In dazu vorhanden ist. Das habe ich mit einer einfachen IF Anweisung in JavaScript realisiert.
Hier habe ich jeweils eine Seite für jede Zielgruppe erstellt. Jede Seite enthält für sie wichtige Informationen. Sei es für die Imker, welche beim Bienenmuseum ein Sprachrohr ihrer Zunft sehen, oder sind es die Touristen, welche wissen möchten, ob es sich für sie lohnt in das Bienenmuseum zu kommen, oder sind es Schulklassen und Kindergärten, welche das Angebot des Bienenmuseums kennenlernen möchten, jedem wird das geboten, wonach er sucht.
All diese Seiten sind durch Bilder aufgelockert und natürlich taucht auch die jeweils 'zuständige' Figurenbeute von der Startseite wieder auf, um gegebenfalls den Weg zurück zur Startseite bannt.
Von diesen Seiten gelangt man auch eine Ebene tiefer, zu der Wegbeschreibung, zu der Seite der Gaststube und zur Aktuellen Seite.
Die Texte und die Bilder wurden in eine Tabelle gepreßt. Damit habe ich erreicht, daß der Text nicht an einem der Ränder klebt, sondern vor allem vom linken Rand einen angenehmen Abstand hält. Durch diesen 'Trick' war es mir dann auch leicht möglich, die B ilder auf der jeweils rechten Seite zu beschriften. Die Links im Text sind extra unterstrichen und leicht rot unterlegt, so daß sie leicht aufzufinden sind, auch wenn die Option 'Links unterstreichen' beim Browser ausgeschaltet ist.
Die lange Tradition des Bienenmuseum als das älteste seiner Art in Deutschland machten es unvermeidbar, auch eine Geschichtsseite einzubauen.
Der Aufbau ist chronologisch, was bei einer späteren Erweiterung sehr nützlich ist.
Hier finden sich außer detaillierten Wegbeschreibungen noch eine Karte und die Anschrift des Bienenmuseums mit dessen Öffnungszeiten.
Hier sind die Öffnungszeiten, die Spezialitäten und die Anschrift der Gaststätte zu finden.
Hier kann sich der interessierte Besucher über die regelmäßig stattfindenden Märkte und Veranstaltungen informieren.
Für aktuelle Informationen wird er auf die Aktuelle Seite verwiesen.
Diese Seite soll vor allem dem Bienenmuseum als elektronische Litfaßsäule dienen. Um dem Bienenmuseum eine einfache Möglichkeit zu geben, diese Seite aktuell zu halten, ist diese Seite sehr schlicht gehalten.
Somit wird es mit möglich, mit einem WYSIWYG Editor (z.B.: Netscape Gold) die Seiten zu bearbeiten.
Hier finden sich Informationen rund um die Copyrights der auf den Seiten verwendeten Bilder und Texte.
Auf dieser Seite ist natürlich auch ein Link zu diesem Projekt.
Dies ist die wohl aufwendigste Seite meines ganzen Projektes. Sie soll mit ihrem Fragequiz als Anreiz dienen, die Seiten des Bienenmuseums häufiger anzuwählen. Auch für den Biologieunterricht eignet sich das Quiz gut. Leider war es wegen Fehlern in Netscape 3 bei JavaScript nicht möglich, die Fragen in eine eigene eingebundene Tabelle zu stellen. Deswegen steht nun alles in einer einzelnen Tabelle, wodurch das CELLPADDING und das CELLSPACING u.a. auch bei der Figurenbeute zu tragen kommt und so ein nicht ga nz so gutes Bild entsteht.
Um den Anreiz zu erhöhen, werden von den 18 enthaltenen Fragen jeweils nur 6 nach zufälliger Auswahl gestellt. Zur Anzeige wie viele der Fragen richtig beantwortet wurden öffnet sich ein neues kleines Fenster. Dieses Fenster kann durch drücken des OK-Buttons geschlossen werden. Bei jeder Abfrage der richtigen Antworten wird dieses Fenster in den Vordergrund geholt. Um zu vermeiden daß nach dem Wechsel auf eine andere Seite dieses Message Fenster geöffnet bleibt, schließt es sich selbst nach 50 Sekunden.
Wenn alle Fragen richtig beantwortet sind, erscheint nach Anklicken des überprüfen-Buttons eine neue Seite mit einem Freeware Tetris, welches in JAVA geschrieben ist.
Problematisch an dieser Seite ist, daß sie nur mit Netscape Navigator 3 oder höher und voraussichtlich dem MS Internet Explorer ab Version 4 darzustellen ist.
Wie schon gesagt, basiert dieses kleine Quiz auf JavaScript.
Hier nun eine kurze Erklärung, was die einzelnen Funktionen bewirken:
Fehler(): gibt aus wie viele Fragen falsch beantwortet sind.
getQuestion():gibt eine noch nicht gestellte Frage aus
ZeileAn():schaltet eine Tabellenzeile an
ZeileAus():schaltet ein Tabellenzeile aus
SpalteAn():schaltet eine Tabellenspalte an
SpalteAus():schaltet eine Tabellenspalte aus
Tabelle(): generiert den Tabellenteil mit den generierten Fragen
runTester(): eine zur Laufzeit erzeugte Funktion zur Überprüfung der getätigten Eingaben.
Mit meiner Darstellung des Deutschen Bienenmuseums Weimar ist, so finde ich, das Museum gut vertreten, die CI ist gewahrt, die zu updatenden Seiten gut wartbar.
Auch diese Seiten sind natürlich nicht perfekt.
Mögliche Verbesserungen wären:
Helge Hielscher, 20. März 1997