Das Erscheinungsbild der Forschergruppe folgt zwei konträren Gestaltungsprinzipien: Neutralität und Dynamik. Damit spiegelt das Design das Spannungsfeld wider zwischen wissenschaftlicher Distanz und gesellschaftlicher Entwicklung. Die Neutralität ist repräsentiert im inhaltlichen Teil der Forschergruppe: Dem Logo und der Schrifttype. Die verwendete DIN-Schrift wurde 1925 von dem Ingenieur Ludwig Goller entworfen und ist bis heute als "Normschrift" für alles Straßenschilder und Hausnummern vorgeschrieben. Als Basis für das Logo dient eine Skala, die auf den Aspekt der Meßbarkeit hindeutet. Primärfarben sind Schwarz und Weiß. Der gestalterische Rahmen wird gebildet durch einen dynamischen Farbverlauf zwischen den Komplementärfarben Rot und Grün - der gängigen visuellen Darstellung von Effizienz - und kann in seiner Spannung mit der aktuellen gesellschaftlichen Diskussion zum Thema Energie assoziiert werden.