dis:play:film – Jurassic Park
Filme sind ein Studienmaterial für Wissenschaftler wie Künstler. Die Gäste der Filmreihe „dis:play:film“ stellen Filmausschnitte vor und zeigen, wie sich wissenschaftliche Ideen, Probleme und Fragestellung in diesem künstlerischen Medium spiegeln.
Am 15.Januar 2013 waren der Wissenschaftshistoriker Prof. Dr. Olaf Breidbach (Friedrich Schiller Universität, Jena) und der Medienwissenschaftler Dr. André Wendler (Internationales Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medientechnologie, Weimar) zu Gast im Studio 1. Anhand mehrerer Szenen aus dem Film „Jurassic Park“ diskutieren sie die gegenseitigen Beziehungen zwischen den Fiktionen der Wissenschaft und des Films. Nur wenige Jahre nach Beginn des „Human Genom Projects“, einem Forschungsprojekt, das sich der Entschlüsselung des menschlichen Erbguts widmete, erschien „Jurassic Park“. In diesem Film erweckt Genforschung prähistorische Wesen zum Leben. Wissenschaftsgläubigkeit wird zum Konflikt des Films und die filmischen Mittel versuchen das künstliche Leben zum Anfassen wirklich erscheinen zu lassen. Muster der filmischen Erzählung entdecken die Studiogäste in der Geschichte der zoologischen Gärten und sie berichten von der Evolution der Tricktechnik, die den Dinosauriern zum Leben verhilft.
Weitere Beiträge zu diesem Projekt:
dis:play:film – Javier Bardem
Filme sind ein Studienmaterial für Wissenschaftler wie Künstler. Die Gäste der Filmreihe „dis:play:film“ stellen Filmausschnitte vor und zeigen, wie sich wissenschaftliche Ideen, Probleme und Fragestellung in diesem künstlerischen Medium spiegeln. Am 12.Februar 2013 waren der Soziologe Prof. Dr. Stephan Lessenich und ...