20. Sendung am 11. Juni 2008
Wednesday, 11. Jun 2008
„Für die Weißen sind wir schwarz und für die Schwarzen sind wir deutsch”, so die Erfahrung der jungen Namibier, die in der DDR aufgewachsen sind. Dorthin kamen die heute Erwachsenen 1979, um dem Bürgerkrieg in Namibia zu entfliehen. Hinter dem eisernen Vorhang lernten sie den Pioniergruß kennen und liebten „Leckermäulchen”. Die mittlerweile erwachsenen „DDR-Kinder von Namibia” blicken auf elf Jahre Kindheit in Deutschland zurück. 1990 mussten sie zurück in eine ihnen fremde Heimat. Seitdem nennen sie sich „Omulaule”. Das ist Oshiwambo und bedeutet schwarz. Weiterlesen »